Die Krönung Mariens im Himmel
Nachrichten

Mariologen widersprechen Mater populi fidelis

Ein 23seitiges Gut­ach­ten der Inter­na­tio­na­len Maria­ni­schen Ver­ei­ni­gung kri­ti­siert die jüng­ste lehr­mä­ßi­ge Note des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums. Zugleich distan­zier­te sich ein Bischof sofort von dem Gutachten.
Mosaik der römischen Basilika Santa Maria in Trastevere, der ersten und ältesten öffentlichen Kirche Roms mit einem besonderen Detail: Christus sitzt nicht nur mit Maria auf einem gemeinsamen Thron, sondern legt Seine rechte Hand um die Gottesmutter, während diese mit ihrer Hand auf ihren Sohn verweist.
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Die selige Jungfrau Maria: Co-Redemptrix et Mediatrix

Von Ivan Pol­ja­ko­vic* Das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re ver­öf­fent­lich­te am 4. Novem­ber 2025 die Glau­bens­no­te „Mater popu­li fide­lis“ zu Mari­en­ti­teln.1 Die Note wur­de von Kar­di­nal Víc­tor Manu­el Fernán­dez, Prä­fekt des Dik­aste­ri­ums, und dem Sekre­tär, Mon­si­gno­re Arman­do Matteo, unter­zeich­net und am 7. Okto­ber 2025 von Leo XIV. appro­biert. Die Note besagt, dass es angeb­lich unan­ge­mes­sen sei, die Jung­frau
Papst Franziskus fügte der Kirche – laut eigenem Anspruch – "irreversiblen" Schaden zu. Der personifizierte Ausdruck dieses Erbes ist Glaubenspräfekt Victor Manuel "Tucho" Fernández.
Genderideologie

Das Problem Tucho: Die Dauerkrise eines päpstlichen Protegés

Da im Advent in den USA all­jähr­lich The Sound of Music aus­ge­strahlt wird, erin­nert sich Charles Coll­ins, ehe­ma­li­ger Mit­ar­bei­ter von Radio Vati­kan und heu­te ver­ant­wort­li­cher Redak­teur des US-ame­ri­­ka­­ni­­schen katho­li­schen Nach­rich­ten­por­tals Crux, dar­an, wie die Non­nen dort rat­los über Maria sin­gen: „How do you sol­ve a pro­blem like Maria?“ Gemeint ist eine jun­ge Novi­zin namens Maria.
Vor kurzem kam es zu einem Treffen zwischen der Spitze der Päpstlichen Marianischen Akademie und dem Glaubensdikasterium (v. l.): P. Marco Antonio Mendoza, Msgr. Matteo und P. Stefano Cecchin
Nachrichten

Mater populi fidelis und ein auffälliges Treffen

Ver­mut­lich am 27. Novem­ber 2025 ent­stand eine Pho­to­gra­phie, die drei maß­geb­li­che Figu­ren der gegen­wär­ti­gen kirch­li­chen Mario­lo­gie zeigt: Pater Mar­co Anto­nio Men­do­za OFM, Sekre­tär der Päpst­li­chen Inter­na­tio­na­len Maria­ni­schen Aka­de­mie, Msgr. Arman­do Matteo, Sekre­tär der Dok­tri­nä­ren Abtei­lung des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, sowie Pater Ste­fa­no Cec­chin OFM, Vor­sit­zen­der der genann­ten Maria­ni­schen Akademie.
Victor Manuel "Tucho" Fernández bei der Präsentation von Mater populi fidelis
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Glaubensdikasterium im Brancaleone-Modus

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Gestern ver­öf­fent­lich­te die Jour­na­li­stin Dia­ne Mon­tagne in ihrem Blog einen ver­ba­len Aus­tausch, den sie mit Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez über das Doku­ment Mater popu­li fide­lis geführt hat­te; die­ser wur­de von Info­ca­tó­li­ca wiedergegeben.
Der Servitenpater Salvatore Perrella, Dogmatiker und Mariologe, kritisiert die neue lehrmäßige Note Mater populi fidelis, die erhebliche Unausgewogenheiten aufweise.
Leo XIV.

Ein marianisches Dokument mit blinden Flecken

Die jüngst vom Glau­bens­dik­aste­ri­um mit Bil­li­gung von Papst Leo XIV. ver­öf­fent­lich­te lehr­mä­ßi­ge Note Mater popu­li fide­lis löste vie­ler­orts Stirn­run­zeln aus. Nicht etwa, weil sie nutz­los wäre – immer­hin pro­vo­zier­te sie eine Debat­te und brach­te die Theo­lo­gie all­ge­mein und die Mario­lo­gie im beson­de­ren in Bewe­gung. Der Dog­ma­ti­ker und Mario­lo­ge Sal­va­to­re Per­rel­la aus dem Ser­vi­ten­or­den ist ein
Don Maurizio Gronchi gab Hintergründe zur Entstehung der lehrmäßigen Note Mater populi fidelis preis, die irritieren
Leo XIV.

Mater populi fidelis eine Expertise ohne Experten?

Der Vor­gang rund um die Ver­öf­fent­li­chung der neu­en lehr­amt­li­chen Note Mater popu­li fide­lis hat eine über­ra­schen­de Facet­te ans Licht gebracht, die auch inner­kirch­lich für eini­ge Ver­wun­de­rung sorgt. In den Tagen nach der Vor­stel­lung des Doku­ments äußer­te sich Don Mau­ri­zio Gronchi, Prie­ster der Erz­diö­ze­se Pisa und Con­sul­tor des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, in einem Inter­view zu den Hin­ter­grün­den
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Marianische Miterlösung und Metaphysik der Teilhabe

Von Cri­stia­na de Magi­stris Im phi­lo­so­phi­schen und theo­lo­gi­schen Den­ken des hei­li­gen Tho­mas von Aquin nimmt ein The­ma von außer­or­dent­li­cher Bedeu­tung eine zen­tra­le Stel­lung ein: die Mit­wir­kung des Geschöp­fes an der gött­li­chen Regie­rung. So sehr, daß Tho­mas in der Sum­ma con­tra gen­ti­les erklärt, „etwas von der Ursäch­lich­keit der Geschöp­fe weg­zu­neh­men bedeu­tet, etwas von der Herr­lich­keit Got­tes
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Gnadenbild der "Madonna delle Grazie" ("Mutter der Gnaden") in der gleichnamigen Basilika von San Giovanni Valdarno in der Toskana
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Maria ruft ihre Getreuen

Die Schwei­zer St. Mary’s Biker sind den Lesern bereits bekannt durch ihren Pro­test gegen eine blas­phe­mi­sche Akti­on der Katho­li­schen Jugend Öster­reichs. Nun mel­den sie sich mit einer Stel­lung­nah­me zur jüngst ver­öf­fent­lich­ten lehr­mä­ßi­gen Note Mater popu­li fide­lis zu Wort. Hier ihr voll­stän­di­ger Text: Ant­wort des Him­mels auf Mater Popu­li fide­lis: Maria ruft ihre Getreu­en Über das neue­ste
Die Mitwirkung Mariens am Erlösungswerk Jesu Christi, dargestellt von Caravaggio in seinem Werk "La Madonna dei Palafrenieri", gemalt 1606 für den Altar dieser Erzbruderschaft im Vatikan (heute Galleria Borghese, Rom).
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Liebeserklärung an die Allerseligste Jungfrau und Gottesmutter

Von einer Katho­li­kin Eine tief und wahr­haf­tig emp­fun­de­ne Mari­en­fröm­mig­keit ist das beste Mit­tel gegen die fort­schrei­ten­de Ero­si­on des Glau­bens an die offen­bar­te und unver­fälsch­te Wahr­heit und die inter­re­li­giö­se Rela­ti­vie­rung des ein­zi­gen Erlö­sers der Men­schen. Die Got­tes­mut­ter ist nicht nur Für­spre­che­rin bei ihrem Sohn, son­dern auch Schutz und Schirm gegen moder­ne Häre­si­en und all­ge­mei­nen Glau­bens­schwund. Wer