Victor Manuel "Tucho" Fernandez bei der Präsentation von Mater populi fidelis
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Glaubensdikasterium im Brancaleone-Modus

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Gestern ver­öf­fent­lich­te die Jour­na­li­stin Dia­ne Mon­tagne in ihrem Blog einen ver­ba­len Aus­tausch, den sie mit Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez über das Doku­ment Mater popu­li fide­lis geführt hat­te; die­ser wur­de von Info­ca­tó­li­ca wiedergegeben.
Der Servitenpater Salvatore Perrella, Dogmatiker und Mariologe, kritisiert die neue lehrmäßige Note Mater populi fidelis, die erhebliche Unausgewogenheiten aufweise.
Leo XIV.

Ein marianisches Dokument mit blinden Flecken

Die jüngst vom Glau­bens­dik­aste­ri­um mit Bil­li­gung von Papst Leo XIV. ver­öf­fent­lich­te lehr­mä­ßi­ge Note Mater popu­li fide­lis löste vie­ler­orts Stirn­run­zeln aus. Nicht etwa, weil sie nutz­los wäre – immer­hin pro­vo­zier­te sie eine Debat­te und brach­te die Theo­lo­gie all­ge­mein und die Mario­lo­gie im beson­de­ren in Bewe­gung. Der Dog­ma­ti­ker und Mario­lo­ge Sal­va­to­re Per­rel­la aus dem Ser­vi­ten­or­den ist ein
Maria, Miterlöserin und Mittlerin aller Gnaden, zwei Marientitel, die im bergoglianischen Rom unerwünscht sind
Leo XIV.

Eine vatikanische Phobie gegenüber der seligsten Jungfrau Maria?

Ein Kom­men­tar von José Arturo Quar­ra­ci­no rich­tet sich in schar­fem Ton gegen Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, den Prä­fek­ten des Glau­bens­dik­aste­ri­ums. Quar­ra­ci­no, eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­dad del Sal­va­dor in Bue­nos Aires und Nef­fe von Kar­di­nal Anto­nio Quar­ra­ci­no, der als Erz­bi­schof von Bue­nos Aires und Pri­mas von Argen­ti­ni­en den Auf­stieg des Jesui­ten­pa­ters Jor­ge Mario
Don Maurizio Gronchi gab Hintergründe zur Entstehung der lehrmäßigen Note Mater populi fidelis preis, die irritieren
Leo XIV.

Mater populi fidelis eine Expertise ohne Experten?

Der Vor­gang rund um die Ver­öf­fent­li­chung der neu­en lehr­amt­li­chen Note Mater popu­li fide­lis hat eine über­ra­schen­de Facet­te ans Licht gebracht, die auch inner­kirch­lich für eini­ge Ver­wun­de­rung sorgt. In den Tagen nach der Vor­stel­lung des Doku­ments äußer­te sich Don Mau­ri­zio Gronchi, Prie­ster der Erz­diö­ze­se Pisa und Con­sul­tor des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, in einem Inter­view zu den Hin­ter­grün­den
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Marianische Miterlösung und Metaphysik der Teilhabe

Von Cri­stia­na de Magi­stris Im phi­lo­so­phi­schen und theo­lo­gi­schen Den­ken des hei­li­gen Tho­mas von Aquin nimmt ein The­ma von außer­or­dent­li­cher Bedeu­tung eine zen­tra­le Stel­lung ein: die Mit­wir­kung des Geschöp­fes an der gött­li­chen Regie­rung. So sehr, daß Tho­mas in der Sum­ma con­tra gen­ti­les erklärt, „etwas von der Ursäch­lich­keit der Geschöp­fe weg­zu­neh­men bedeu­tet, etwas von der Herr­lich­keit Got­tes
Gnadenbild der "Madonna delle Grazie" ("Mutter der Gnaden") in der gleichnamigen Basilika von San Giovanni Valdarno in der Toskana
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Maria ruft ihre Getreuen

Die Schwei­zer St. Mary’s Biker sind den Lesern bereits bekannt durch ihren Pro­test gegen eine blas­phe­mi­sche Akti­on der Katho­li­schen Jugend Öster­reichs. Nun mel­den sie sich mit einer Stel­lung­nah­me zur jüngst ver­öf­fent­lich­ten lehr­mä­ßi­gen Note Mater popu­li fide­lis zu Wort. Hier ihr voll­stän­di­ger Text: Ant­wort des Him­mels auf Mater Popu­li fide­lis: Maria ruft ihre Getreu­en Über das neue­ste
Die Mitwirkung Mariens am Erlösungswerk Jesu Christi, dargestellt von Caravaggio in seinem Werk "La Madonna dei Palafrenieri", gemalt 1606 für den Altar dieser Erzbruderschaft im Vatikan (heute Galleria Borghese, Rom).
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Liebeserklärung an die Allerseligste Jungfrau und Gottesmutter

Von einer Katho­li­kin Eine tief und wahr­haf­tig emp­fun­de­ne Mari­en­fröm­mig­keit ist das beste Mit­tel gegen die fort­schrei­ten­de Ero­si­on des Glau­bens an die offen­bar­te und unver­fälsch­te Wahr­heit und die inter­re­li­giö­se Rela­ti­vie­rung des ein­zi­gen Erlö­sers der Men­schen. Die Got­tes­mut­ter ist nicht nur Für­spre­che­rin bei ihrem Sohn, son­dern auch Schutz und Schirm gegen moder­ne Häre­si­en und all­ge­mei­nen Glau­bens­schwund. Wer
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Miterlöserin und Mittlerin – eine falsche und unaufrichtige Note

Ergän­zend zum Arti­kel über Äuße­run­gen vati­ka­ni­scher Mit­ar­bei­ter, die im Hin­ter­grund für das neue Doku­ment Mater Popu­li fide­lis mit­ver­ant­wort­lich sind, ver­öf­fent­li­chen wir den Kom­men­tar von Lui­sel­la Scro­sa­ti (La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na): Mit­erlö­se­rin und Mitt­le­rin – eine fal­sche und unauf­rich­ti­ge Note Von Lui­sel­la Scro­sa­ti* Nicht die angeb­lich „anstö­ßi­gen“ Mari­en­ti­tel, die vom Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re bean­stan­det wur­den,
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Die Ablehnung der Marientitel "Miterlöserin" und "Mittlerin" sorgen für erhebliche Unruhe. Was sagen jene dazu, die das Dokument im Hintergrund vorbereitet haben?
Leo XIV.

Mater Populi fidelis – Maria zwischen Himmel und Hashtag

Es begann, wie so oft in Rom, mit einem Flü­stern. Anfang des Jah­res, als man mun­kel­te, das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re berei­te ein Doku­ment „über eini­ge mario­lo­gi­sche Fra­gen“ vor, ahn­ten oder befürch­te­ten vie­le bereits, wohin die Rei­se gehen wür­de. Die Skep­sis war groß und die Besorg­nis war noch grö­ßer. Wann immer in Rom seit dem
Caminante Wanderer fügt einige neue Aspekte in die aufgewühlte Debatte über die Veröffentlichung des Dokuments Mater populi fidelis ein.
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„Gib dich nicht als jemand aus, der du nicht bist“

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* „No te hagás la rata cruel“, Milon­ga von Enri­que Maro­ni, 1930. Eine bekann­te Milon­ga, „Tor­ta­zos“, die Enri­que Maro­ni 1930 für Car­los Gar­del schrieb, sagt gegen Ende: Seño­ra, pero hay que ver,tu ber­retín de matro­na.Si te acor­dás de Ramo­na,abo­na­le el alqui­ler.No te hagás la ras­ta­cuer,despar­ra­man­do la gui­ta.Bajá el cope­te m’hijitacon tu vida baca­na­da.Pero si sos