1918-2018: Das Ende des Ersten Weltkrieg und das „schrecklichste Jahrhundert“ in der Geschichte des Abendlandes.
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1918–2018: „Alles bricht auseinander, die Mitte hält nicht mehr“

Von Rober­to de Mat­tei* Im Dezem­ber 1918 fei­er­te Euro­pa die erste Frie­dens­weih­nacht nach vier Jah­ren des unun­ter­bro­che­nen Blut­ver­gie­ßens. Die Welt war aber nicht mehr jene von vor­her. Am 3. Novem­ber hat­te Öster­­reich-Ungarn in der Vil­la Giu­s­ti in Padua mit den alli­ier­ten Mäch­ten einen Waf­fen­still­stand unterzeichnet.

Am Ende des Ersten Weltkrieges wurden die letzten Reste des Heiligen Römischen Reichs beseitigt... und die Tür zum schrecklichsten Jahrhundert aufgestoßen
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1918–2018: „Alles fällt auseinander, das Zentrum trägt nicht mehr“

Von Rober­to de Mat­tei* Im Dezem­ber 1918 fei­er­te Euro­pa nach vier Jah­ren des unun­ter­bro­che­nen Blut­ver­gie­ßens sein erstes Weih­nachts­fest in Frie­den. Die Welt, die im Ent­ste­hen war, war jedoch nicht mehr die Welt von gestern. Am 3. Novem­ber hat­te Öster­­reich-Ungarn in Padua den Waf­fen­still­stand von Vil­la Giu­s­ti mit den alli­ier­ten Mäch­ten unterzeichnet.