Jerusalem mit seinen Kirchen und Moscheen im frühen 20. Jahrhundert
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Rabbinerversammlung greift Papst Franziskus an – mit Lücken und Zusätzen

Die Rab­bi­ner­ver­samm­lung Ita­li­ens ver­öf­fent­lich­te ver­gan­ge­ne Woche einen Angriff gegen Papst Fran­zis­kus. Er ist im Land des Pap­stes die schwer­wie­gend­ste Kri­se zwi­schen einem Papst und dem Juden­tum seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil. Bezeich­nen­der­wei­se war es seit­her immer die jüdi­sche Sei­te, die Kri­tik an der katho­li­schen Kir­che übte, nie umge­kehrt, ob es um das Selig­spre­chungs­ver­fah­ren für Pius

Ein erkrankter Papst ließ seine Botschaft zum Angelus verlesen, dabei sprach er über den Holodomor, die Befreiung der israelischen Geiseln – und das Klima.
Nachrichten

Päpstliche Verwirrung: „Der Klimawandel widerspricht dem Plan Gottes“?

(Rom) Papst Fran­zis­kus muß­te wegen einer Ent­zün­dung der Atem­we­ge am Wochen­en­de alle Ter­mi­ne absa­gen. Die Rede ist auch von einer „Ent­zün­dung der Lun­gen“. Im Vati­kan gibt man jedoch Ent­war­nung.In der für ihn ver­le­se­nen Bot­schaft fand er star­ke Wor­te für den Frie­den in der Ukrai­ne und im Nahen Osten, phan­ta­sier­te dann aber über den Klimawandel. 

Jerusalem, umstrittene Erde. Ist ein Krieg immer eine Niederlage? Diese Frage wird von General Laporta verneint, aber aber auf eine ganz ungewöhnliche Art und Weise.
Christenverfolgung

Ist der Krieg immer eine Niederlage?

Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Amtes für Wehr­po­li­tik des ita­lie­ni­schen Gene­ral­stabs, bie­tet wie­der einen Blick auf die aktu­el­le Lage. Der Katho­lik und Fami­li­en­va­ter ana­ly­siert betont nüch­tern, direkt und schnör­kel­los. Scho­nungs­los sagt er nicht nur A, son­dern auch B, auch im Nah­ost-Kon­f­likt und sei­nen Aus­wir­kun­gen auf Euro­pa. Dabei über­rascht er mit neu­en Aspek­ten und hilft

Nordlicht
Forum

Das Nordlicht und die Illusionen des Westens

Von Rober­to de Mat­tei* Das Wall Street Jour­nal vom 1. Novem­ber ver­öf­fent­lich­te einen inter­es­san­ten Arti­kel von Prof. Jakub Gry­giel, Pro­fes­sor der Poli­tik­wis­sen­schaf­ten an der Katho­li­schen Uni­ver­si­tät von Ame­ri­ka. Der Arti­kel mit der Über­schrift „Three For­eign-Poli­­cy Illu­si­ons“ („Drei außen­po­li­ti­sche Illu­sio­nen“) zeigt, daß die Feh­ler des Westens ange­sichts des rus­si­schen Krie­ges in der Ukrai­ne, der Aggres­si­on der

In der Nacht auf heute wurde in der Gegend von Odessa wie in weiten Teilen Europas ein großes Nordlicht beobachtet. Im Kriegsgebiet im Süden der Ukraine und Rußlands zeigte es sich in tiefem Rot.
Hintergrund

„Das sieht nach viel Blut aus“

Auf der Son­ne toben der­zeit gewal­ti­ge Stür­me. Trotz der rie­si­gen Ent­fer­nung beka­men beacht­li­che Tei­le Euro­pas in der ver­gan­ge­nen Nacht etwas mit, weil der Him­mel sich in ganz unge­wöhn­li­che Far­ben tauch­te. Die­ses Phä­no­men wird Auro­ra Borea­lis genannt und ist auch unter dem Begriff Nord­licht oder Polar­licht bekannt. Die Wis­sen­schaft kann die­ses Natur­phä­no­men erklä­ren, doch die Fra­ge

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Kardinal Pizzaballa, Patriarch von Jerusalem, ruft für den morgigen 27. Oktober zu einem zweiten Bet- und Fasttag für Frieden und Versöhnung im Heiligen Land auf. Dazu schrieb er den Gläubigen seiner Diözese einen Brief.
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Patriarch Pizzaballa zum Nahostkonflikt: „Der Glaube soll unseren Blick erhellen“

Der latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem schreibt an die Gläu­bi­gen sei­ner Diö­ze­se und ver­sucht, die aktu­el­len Tra­gö­di­en und Dra­men der ver­gan­ge­nen zwei Wochen im Licht des Glau­bens zu lesen. „Laßt unse­re Spra­che nicht voll von Tod und ver­schlos­se­nen Türen sein“.

Paternoster-Karmel auf dem Ölberg in Jerusalem
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Jerusalemer Karmelitinnen beten für die beiden verfeindeten Völker

„Wir leben mit den Völ­kern des Hei­li­gen Lan­des, mit ihren Höhen und Tie­fen, auf unse­re eige­ne klei­ne Art und Wei­se, wir beten für Frie­den und Gerech­tig­keit heu­te und mor­gen.“  Dies schrei­ben die Unbe­schuh­ten Kar­me­li­tin­nen des Pater­­no­­ster-Klo­­sters in Jeru­sa­lem, die in der Abge­schie­den­heit der Klau­sur ihr Leben dem Gebet an einer der hei­ße­sten Gren­zen zwi­schen zwei