Parallelaktionen zur Zurechtweisung von Papst Franziskus wegen der Verbreitung von Häresien sammeln Unterschriften. Eine Aktion richtete sich direkt an den Vatikan, eine andere an die deutschsprachigen Bischöfe und Oberen
Nachrichten

„Hoffe, daß wir Posteingang des Vatikans überfluten“ – Parallelaktionen zur Correctio filialis (Zurechtweisung des Papstes)

(Rom) „Ich hof­fe, daß wir den Post­ein­gang des Vati­kans über­flu­ten“, sagt Ste­ve Sko­jec zu sei­ner in den USA gestar­te­ten Par­al­lel­ak­ti­on zur Cor­rec­tio filialis.

Kardinal Müller zu "Correctio filialis": Umstrittene Aussagen von Amoris laetitia einem offiziellen theologischen Disput unterwerfen.
Nachrichten

Vermittlungsversuch von Kardinal Müller: „Respekt für Person des Papstes. Kritiker verdienen aber überzeugende Antwort“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, mach­te gestern den Vor­schlag, Papst Fran­zis­kus sol­le eine Grup­pe von Kar­di­nä­len ernen­nen, die mit sei­nen Kri­ti­kern spre­chen sol­len. Anlaß für den Vor­schlag ist eine am Sonn­tag ver­öf­fent­lich­te Cor­rec­tio filia­lis, eine Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en. Die umstrit­te­nen Stel­len von Amo­ris lae­ti­tia soll­ten, so der

Der Apostel Paulus trifft den Apostel Petrus in Rom (Cappella Palatina, Normannenpalast, Palermo, ca. 1160)
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Roberto de Mattei über die „Weltweite Auswirkung und Bedeutung der Correctio filialis“

Von Rober­to de Mat­tei* Die an Papst Fran­zis­kus gerich­te­te Zurecht­wei­sung von mehr als 60 katho­li­schen Gelehr­ten und Hir­ten ist welt­weit von außer­ge­wöhn­li­cher Wir­kung. Es fehlt nicht an jenen, die ver­su­chen, die Initia­ti­ve her­un­ter­zu­spie­len, indem sie auf die „begrenz­te und mar­gi­na­le“ Zahl der Unter­zeich­ner ver­wei­sen. Wenn die Initia­ti­ve irrele­vant wäre, war­um hät­te sie dann aber einen

Bischof Fellay: "Die Lehre Christi kann nicht einfach heimlich geändert werden."
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Msgr. Fellay zur Correctio filialis: „Lehre Christi kann nicht heimlich geändert werden“ – „Schweigen ist keine Antwort“

(Men­zin­gen) In einem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit FSSPX-News erklär­te Bischof Ber­nard Fel­lay, der Gene­ral­obe­re der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X., die Grün­de, wes­halb die Cor­rec­tio filia­lis von ihm unter­zeich­net wur­de. Er ist neben dem ehe­ma­li­gen Prä­si­den­ten der Vatik­an­bank IOR eine Haupt­ge­stalt unter den Unter­zeich­nern, auf die im Rah­men der media­len Gegen­re­ak­tio­nen aus dem päpst­li­chen Umfeld mit

"Correctio filialis" die sieben häreischen Thesen, die in der Zurechtweisung wegen der Verbreitung von Häresien aufgelistet werden, in deutschem Wortlaut.
Nachrichten

Zurechtweisung von Papst Franziskus: Die sieben häretischen Thesen im deutschen Wortlaut

(Rom) Die Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en schlägt in der katho­li­schen Kir­che hohe Wel­len, samt Inter­net­zen­sur im Vati­kan. Wegen ihrer Bedeu­tung und weil die eigent­li­che Cor­rec­tio filia­lis de hae­re­si­bus pro­pa­ga­tis auf Latein vor­ge­legt wur­de, hier geson­dert der deut­sche Wort­laut der sie­ben häre­ti­schen The­sen, die Papst Fran­zis­kus vor­ge­wor­fen werden.

Prof. Joseph Shaw, einer der Erstunterzeichner der Correctio filialis über die Gründe, weshalb er unterschrieben hat, und was er den Kritikern der Zurechtweisung antwortet.
Nachrichten

Prof. Shaw über die Zurechtweisung: „Ehrliche und uneigennützige Kritik kann bester Dienst“ für Papst und Kirche sein

(Rom) Einer der Unter­zeich­ner der Cor­rec­tio filia­lis (Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en) von Papst Fran­zis­kus wegen Amo­ris lae­ti­tia, Joseph Shaw, Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie der Moral an der Uni­ver­si­tät Oxford, erklär­te Info­Va­ti­ca­na die Grün­de sei­ner Ent­schei­dung, die Zurecht­wei­sung zu unter­zeich­nen. Zugleich ant­wor­te­te er den Kri­ti­kern der Zurechtweisung.

Anzeige
Msgr. Fellay stellt sich mit seiner Unterschrift im Namen der Piusbruderschaft hinter die Zurechtweisung von Papst Franziskus "wegen der Verbreitung von Häresien" durch Amoris laetitia.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Generaloberer der Piusbruderschaft unter den Unterzeichnern, die Papst Franziskus zurechtweisen

(Men­zin­gen) Unter den Unter­zeich­nern der Cor­rec­tio filia­lis de hae­re­si­bus pro­pa­ga­tis, der „Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en“, die an Papst Fran­zis­kus gerich­tet ist, befin­det sich auch Bischof Ber­nard Fel­lay, der Gene­ral­obe­re der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X.

"Katholisch bleiben" nimmt die Zurechtweisung des Papstes zum Anlaß, sich mit der Bitte und Aufforderung an die deutschsprachigen Bischöfe und Oberen zu wenden, die Glaubenswahrheiten über die Ehe, die Moral und die Sakramente in Lehre und Praxis unverkürzt und unverfälscht zu verkünden.
Nachrichten

„Katholisch bleiben“ – Initiative unterstützt „Correctio“ mit Bitte und Aufforderung an die deutschsprachigen Bischöfe

(Rom) Mit einer bei­spiel­lo­sen Akti­on reagiert eine inter­na­tio­na­le Initia­ti­ve nam­haf­ter katho­li­scher Per­sön­lich­kei­ten auf eine „bei­spiel­lo­se Kri­se“ in der Kir­che. Mit einer Cor­rec­tio filia­lis de hae­re­si­bus pro­pa­ga­tis haben sie Papst Fran­zis­kus wegen sei­nes umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia eine „Zurecht­wei­sung wegen Ver­brei­tung von Häre­si­en“ zukom­men lassen.