Rom
Christenverfolgung

Den Glauben bewahren in dunkler Zeit

Bischof Atha­na­si­us Schnei­der gehört zu den pro­fi­lier­te­sten Bischö­fen der katho­li­schen Kir­che. Er ist unter den rund 5000 Ober­hir­ten der Welt­kir­che eine her­aus­ra­gen­de Stim­me zur Ver­tei­di­gung der katho­li­schen Tra­di­ti­on. Agu­stín De Beitia von der argen­ti­ni­schen Tages­zei­tung La Pren­sa erin­ner­te in die­sen Tagen an einen anony­men Kom­men­tar, den er vor zehn Jah­ren in den sozia­len Netz­wer­ken ent­deckt

Die knappe und verschleiernde Erklärung des sandinistischen Regimes über die Ausbürgerung und Exilierung von weiteren sieben Priestern.
Christenverfolgung

Sieben Priester aus Nicaragua ausgewiesen

(Mana­gua) Am Mitt­woch (Orts­zeit) wur­de von den sozia­li­sti­schen Macht­ha­bern ein neu­es „Paket“ von Prie­stern des Lan­des ver­wie­sen und ausgeflogen.

Kaiser Diokletian: Befindet sich die westliche Welt auf dem Weg zu einer neuen diokletianischen Ära der Christenverfolgung?
Christenverfolgung

Diokletian kehrt zurück

Von Mau­ro Faver­za­ni Dio­kle­ti­an ist unter uns. Tat­säch­lich ver­schwim­men die Unter­schie­de zwi­schen dem Wir­ken des römi­schen Kai­sers (244 – 313 n. Chr.), der für sei­ne grau­sa­me Chri­sten­ver­fol­gung berüch­tigt wur­de, und dem, was heu­te über­all auf der Welt mit Gefan­gen­schaft und Men­schen­op­fern geschieht, immer mehr. Selbst im so „zivi­li­sier­ten“ Westen.

Das Martyrium der Christen interessiert den gleichgültig gewordenen Westen nicht.
Christenverfolgung

Die stille Apostasie macht den Westen taub für das Leid der verfolgten Christen

Wäh­rend der schlei­chen­de Glau­bens­ab­fall im Westen vor­an­schrei­tet, der punk­tu­ell in die Ver­fol­gung jener umschlägt, die „hart­näckig“ an der katho­li­schen Leh­re fest­hal­ten, ist das Schwei­gen der Hier­ar­chien auf allen Ebe­nen sein Kom­pli­ze. Vor dem Hin­ter­grund die­ser all­ge­mei­nen Gleich­gül­tig­keit setzt sich in vie­len Welt­ge­gen­den das Mar­ty­ri­um der Chri­sten fort, die geru­fen sind, mit dem Blut Zeug­nis für

Gläubige Christen auf der ganzen Welt erleiden auch heute in verschiedenen Staaten das Martyrium.
Christenverfolgung

Das Blut der Märtyrer wird weiter vergossen

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Das ita­lie­ni­sche Wochen­ma­ga­zin Pan­ora­ma titel­te am 27. Dezem­ber 2022: „Die Welt ist ein Pul­ver­faß und die Lun­te brennt“. Es gibt aktu­ell schät­zungs­wei­se 59 Krie­ge auf der Welt, eini­ge dau­ern schon seit Jahr­zehn­ten an, ande­re, wie der in der Ukrai­ne, erst seit einem Jahr. Die Ukrai­ne, Afgha­ni­stan, Myan­mar, Jemen und Tigray gel­ten als

Pablo Miguel Diez sprach auf einer Tagung in Rom über die Christenverfolgung in China.
Christenverfolgung

„Es geht um totale Überwachung“

(Rom) Chi­na nutzt Coro­na, um die Chri­sten­ver­fol­gung zu ver­schär­fen. Das ist der Weck­ruf von Pablo Miguel Díez, Asi­en-Kor­­re­s­pon­­dent der spa­ni­schen Tages­zei­tung ABC.

Südkoreas Geheimdienstchef Park Jie-won (2. v. l.) traf sich am Montag nach dem Besuch einer heiligen Messe mit dem Apostolischen Nuntius für Korea und gab bekannt, daß er an einem Papstbesuch in Nordkorea arbeitet.
Nachrichten

Südkoreas Geheimdienstchef bemüht sich um Papstbesuch in Nordkorea

(Rom) Der­zeit zieht der Kran­ken­haus­auf­ent­halt von Papst Fran­zis­kus die mei­ste Auf­merk­sam­keit auf sich. Den­noch tun sich auch noch ande­re Din­ge. Unter ande­rem nimmt ein mög­li­cher Papst­be­such in Nord­ko­rea immer kon­kre­te­re Züge an. Gestern gab der süd­ko­rea­ni­sche Geheim­dienst­chef bekannt, an der Vor­be­rei­tung eines sol­chen Besuchs von Papst Fran­zis­kus zu arbeiten.

Hindunationalisten, im Bild Anhänger der Rashtriya Swayamsevak Sangh, führen erzwungene „Rückkonversionen“ zum Hinduismus durch von Christen, die selbst und deren Vorfahren nie Hindus waren.
Christenverfolgung

Indische Massenkonversionen

(Neu Delhi) Hind­una­tio­na­li­sten orga­ni­sie­ren Zwangs­kon­ver­sio­nen zum Hin­du­is­mus, um die christ­li­che Mis­si­ons­tä­tig­keit unter den Adi­va­si und den Dalits und die Kon­ver­sio­nen zum Chri­sten­tum rück­gän­gig zu machen.

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60 Jahre kubanische Revolution - und der Vatikan feiert unter Papst Franziskus ein bißchen mit.
Hintergrund

60 Jahre kubanische Revolution – und der Vatikan feiert ein bißchen mit

(Rom) Bei sei­ner ersten Gene­ral­au­di­enz 2019, am 2. Janu­ar, sag­te Papst Fran­zis­kus, das Evan­ge­li­um sei „revo­lu­tio­när“. Am sel­ben Tag ver­öf­fent­lich­te das vati­ka­ni­sche Nach­rich­ten­por­tal Vati­can News einen Arti­kel über die 60-Jahr­­fei­ern der kuba­ni­sche Revo­lu­ti­on. Das gan­ze Jahr hin­durch will das kom­mu­ni­sti­schen Regime der Kari­bik­in­sel die gewalt­sa­me Macht­über­nah­me von 1959 fei­ern. Gibt es einen Zusam­men­hang zwi­schen bei­den

Märtyrer Shahbaz Bhatti
Christenverfolgung

Pakistanischer Märtyrer Shahbaz Bhatti wäre heute 50

Am 9. Sep­tem­ber 2018 wäre er 50 Jah­re alt gewor­den: der paki­sta­ni­sche Katho­lik und Mär­ty­rer Shah­baz Bhat­ti, Mini­ster für die reli­giö­sen Min­der­hei­ten, der am 2. März 2011 von einem Kom­man­do mus­li­mi­scher Extre­mi­sten ermor­det wur­de. Die Isla­mi­sten „bestraf­ten“ ihn, weil er sich um die Abschaf­fung des berüch­tig­ten Anti-Blas­­phe­­mie­­ge­­set­­zes bemüh­te und für die Frei­las­sung von Asia Bibi