Schottische Clans Clans der Tradition
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Die Clans der Tradition als Zeichen der Gesundheit

Der Arti­kel, den wir ver­gan­ge­ne Woche über die Uner­sätt­lich­keit ver­öf­fent­lich­ten, die im tra­di­tio­nel­len Milieu häu­fig zu beob­ach­ten ist – ver­faßt von Eck –, stieß auf weit­aus grö­ße­res Inter­es­se, als ich erwar­tet hät­te. Ich den­ke, der Autor hat einen wun­den Punkt getrof­fen, der im gesam­ten „Tradi“-Universum schmerzt. Eck ist Spa­ni­er und beschreibt, was er in sei­nem
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Versuch einer ersten theologischen Einordnung des Pontifikates Leos XIV.

Von Vigi­li­us* Nach­dem es kurz nach der Wahl Robert Pre­vosts zum Papst fast im gesam­ten kon­ser­va­ti­ven Feld nahe­zu Begei­ste­rungs­stür­me gege­ben hat, flam­men hier die Wider­stän­de gegen den Papst mitt­ler­wei­le erneut auf. Dazu tra­gen etli­che der Ent­schei­dun­gen Leos, aber auch Äuße­run­gen bei, die sich etwa in dem jüngst erschie­nen Inter­view­buch „Leo XIV. – Welt­bür­ger und Mis­sio­nar
Papst Leo XIV. beim Gespräch mit der US-Journalistin Elise Ann Allen (Crux), das zur Grundlage des Gesprächsbuchs: "Leo XIV. Weltbürger und Missionar des 21. Jahrhunderts" wurde.
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Das Interview mit Leo XIV. – die Analyse

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ich kann mich ein­fach nicht dar­an gewöh­nen, daß Päp­ste Inter­views geben. Eigent­lich wür­de ich es vor­zie­hen, wenn sie die­ses For­mat ganz ver­mei­den wür­den, und ich hof­fe nur, daß Leo XIV. nicht Gefal­len dar­an fin­det, sodaß wir am Ende wöchent­li­che Inter­views bekom­men, so wie es bei sei­nem ver­stor­be­nen Vor­gän­ger der Fall war. Aber
Was sagt uns das erste Gesprächsbuch von Papst Leo XIV. über das neue Kirchenoberhaupt?
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Der stille Papst

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* An die­sem Wochen­en­de habe ich das Buch „Leo XIV. – Welt­bür­ger und Mis­sio­nar des 21. Jahr­hun­derts“ gele­sen, die erste Bio­gra­phie und auch das erste Gesprächs­buch von Papst Leo XIV. Das Werk glie­dert sich deut­lich in zwei Tei­le: in eine aus­führ­li­che Bio­gra­phie und ein lan­ges Inter­view. Bei­de Tei­le las­sen sich unab­hän­gig von­ein­an­der lesen,
Msgr. Marcelo Colombo, Erzbischof von Mendoza und Vorsitzender der Argentinischen Bischofskonferenz, untersagt den Gläubigen die kniende Mundkommunion
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Vorsitzender der Argentinischen Bischofskonferenz verbietet die kniende Mundkommunion

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Es ist bedau­er­lich, daß wir in den ver­gan­ge­nen Wochen den Raum dar­auf ver­wen­den muß­ten, Miß­stän­de und Über­grif­fe argen­ti­ni­scher Bischö­fe zu the­ma­ti­sie­ren. Wir wür­den uns lie­ber mit tie­fer­ge­hen­den The­men befas­sen, die berei­chern­de Dis­kus­sio­nen ermög­li­chen. Doch die Rea­li­tät, die uns von den Prä­la­ten auf­ge­drängt wird, läßt uns nicht schweigen.
Bergoglianische Bischofsernennungen sollen der Vergangenheit angehören. Im Bild Msgr. Gustavo Oscar Carrara, den Franziskus im Dezember 2024 zum neuen Erzbischof von La Plata ernannte
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Bischofsernennungen in Argentinien

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Seit meh­re­ren Jah­ren war­nen wir vor dem Zustand des argen­ti­ni­schen Epi­sko­pats und ins­be­son­de­re vor dem fort­wäh­ren­den Pro­zeß der Degra­die­rung, dem es durch Fran­zis­kus unter­wor­fen wur­de. Die­ser hat völ­lig unnö­ti­ge Bischofs­er­nen­nun­gen vor­ge­nom­men (San Juan hat drei Bischö­fe, und in La Pla­ta gibt es mehr Bischö­fe als Prie­ster­amts­kan­di­da­ten, um nur ein paar Bei­spie­le zu
Argentiniens Bischöfe und ihre Verantwortung am Niedergang der Priesterberufungen
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Die Katastrophe und ihre Verleugnung: Argentiniens Bischöfe und der Niedergang der Priesterberufungen

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* In der ver­gan­ge­nen Woche erin­ner­te Msgr. Ser­gio Bue­n­a­nue­va, Bischof von San Fran­cis­co in Argen­ti­ni­en und sehr aktiv in den sozia­len Netz­wer­ken, auf sei­nem X‑Account zurecht an einen Text von Papst Leo XIV., in dem die­ser davor warn­te, daß der Prie­ster­man­gel in Frank­reich (und der Bischof bat dar­um, an die­ser Stel­le „Argen­ti­ni­en“ zu
Ein junger Mann beim Gebet von Hans Memling, 1470
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Das lateinische Vaterunser und die Devotio moderna

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Vor eini­gen Wochen ver­öf­fent­lich­te ich auf mei­nem X‑Account einen kur­zen Kom­men­tar zu einem Video, das katho­li­sche Influen­cer – dar­un­ter auch eine Ordens­schwe­ster – bei einer Mes­se im Peters­dom in Rom zeig­te. Wäh­rend der Chor das Vater­un­ser auf Latein sang, wuß­ten die Anwe­sen­den offen­bar nicht, wie sie sich ver­hal­ten soll­ten: Sie hoben ledig­lich
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Papst Pius X. rehabilitierte Kardinal John Henry Newman von Modernismus-Vorwürfen
Hintergrund

Als Pius X. John Henry Newman rehabilitierte

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Das Jahr 1907 war viel­leicht der Höhe­punkt der Moder­­ni­s­­mus-Kon­tro­­ver­­­se, denn in die­sem Jahr ver­öf­fent­lich­te Papst Pius X. sei­ne bahn­bre­chen­de Enzy­kli­ka Pas­cen­di domi­ni­ci gre­gis, in der er die Irr­tü­mer der Moder­ni­sten verurteilte.
Die Wallfahrt der Tradition in Argentinien: Nach hundert Kilometern Fußmarsch untersagt der Bischof die Zelebration der Heiligen Messe im überlieferten Ritus
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Die Macht der Verbannten

Die Idee einer Fuß­wall­fahrt der Tra­di­ti­on, ent­stan­den in Frank­reich, brei­tet sich in ande­re Län­der aus. Bei­spie­le gibt es in Spa­ni­en, der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, Tsche­chi­en und jüngst auch in Argen­ti­ni­en. Jun­ge Men­schen neh­men erheb­li­che Stra­pa­zen in Kauf, um zu Fuß zu einem ent­fern­ten Mari­en­wall­fahrts­ort zu pil­gern. Das ist die Kir­che von mor­gen. Über die jüng­ste Wall­fahrt