China
Christenverfolgung

Abkommen Vatikan-China unterzeichnet – Eine Chronologie

(Rom) Gerüch­te hat­ten es Tage zuvor bereits ange­kün­digt. Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 22. Sep­tem­ber, haben der Hei­li­gen Stuhl und das kom­mu­ni­sti­sche Regime der Volks­re­pu­blik Chi­na ein gemein­sa­mes Abkom­men unter­zeich­net. Was bedeu­tet das für das kom­mu­ni­sti­sche Regime, für Chi­nas Katho­li­ken und für Tai­wan? Eine kur­ze Zusammenfassung.

Bischofsernennungen
Hintergrund

Keine Bischofsernennungen seit einem Monat

(Rom) Vom Hei­li­gen Stuhl wer­den seit bald einem Monat kei­ne Bischö­fe mehr ernannt. Seit dem ver­gan­ge­nen 18. August wur­de vom vati­ka­ni­schen Pres­se­amt kei­ne Neu­er­nen­nung von Bischö­fen bekanntgegeben.

China
Christenverfolgung

Papst Franziskus sagt Ja zum Abkommen mit der Volksrepublik China

„Was uns betrifft, ist die Ent­schei­dung gefal­len: Ab Ende März geht jeder Tag gut, um das Abkom­men mit den chi­ne­si­schen Behör­den über die Pro­ze­dur zur Ernen­nung der katho­li­schen Bischö­fe zu unter­zeich­nen.“ (Rom) Mit die­sen Wor­ten zitier­te der Cor­rie­re del­la Sera in sei­ner Sonn­tags­aus­ga­be einen nament­lich nicht genann­ten „vati­ka­ni­schen Vertreter“.

Volksrepublik China
Christenverfolgung

Untergrundbischof „im Gehorsam“ zum Rücktritt bereit, wenn Papst es fordert

(Peking) Msgr. Guo Xijin, der Bischof von Min­dong in der Volks­re­pu­blik Chi­na, sei bereit, für das vom Vati­kan gewünsch­te Abkom­men zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und Peking sei­nen Bischofs­stuhl zu räu­men. Dies berich­te­te die New York Times am 11. Febru­ar auf ihrer Inter­net­sei­te. Die Zei­tung titel­te: „Katho­li­scher Bischof sagt, daß er bereit ist, für den vati­ka­ni­schen

Kardinal Zen setzt Kritik an der Neuen Ostpolitik des Vatikans fort.
Christenverfolgung

Kardinal Zen: „Das Problem ist, wer im Käfig sitzt“

(Hong Kong) Kar­di­nal Joseph Zen, eme­ri­tier­ter Bischof von Hong Kong und graue Emi­nenz der Unter­grund­kir­che in der Volks­re­pu­blik Chi­na, ist kein Mann, der schweigt, wenn er ange­grif­fen wird. Auf sei­nem Blog kri­ti­sier­te er gestern Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, der ihm in einem Inter­view vom 30. Janu­ar vor­ge­wor­fen hat­te, Grund für „Ver­wir­rung und Pole­mik“ zu sein. Das

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China-Deal: Was wird aus der chinesischen Untergrundkirche? Im Bild: Untergrundpriester, der vor der Heiligen Messe die Beichte abnimmt.
Christenverfolgung

VR China: Hat Papst Franziskus fünf unrechtmäßige Bischöfe anerkannt?

(Rom) Nach den Ent­hül­lun­gen des päpst­li­chen Dop­pel­spiels in der Chi­­na-Agen­­da berich­ten Reu­ters  und das Wall Street Jour­nal über einen „Deal“  zwi­schen Vati­kan und Peking über die Bischö­fe des Lan­des, der in den kom­men­den Monat unter­schrie­ben wer­den könn­te. Wor­in besteht die­ser Deal? Der aktu­el­le Stand der Dinge.

Papst Franziskus: Nicht nur Kardinal Zen wird sich derzeit die Frage stellen, wer im Vatikan in der China-Agenda ein Doppelspiel spielt. Der argentinische Journalist Omar Bello legte 2013 eine Biographie über den wahren Franziskus, als dessen Freund und Vertrauter er sich bezeichnete.
Christenverfolgung

China: Wer spielt im Vatikan ein Doppelspiel?

(Rom) Kar­di­nal Joseph Zen schil­der­te in einem gestern von ihm ver­öf­fent­lich­ten Brief die jüng­sten Ereig­nis­se um die Situa­ti­on der chi­ne­si­schen Kir­che und das Ver­hält­nis zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Volks­re­pu­blik Chi­na. Er ent­hüll­te, daß im Vati­kan jemand ein dop­pel­tes Spiel spielt.