Vatikan–China: Man ist sich einig
(München) Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz kam es zu einem Treffen zwischen den Außenministern des Vatikans und der Volksrepublik China.
(München) Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz kam es zu einem Treffen zwischen den Außenministern des Vatikans und der Volksrepublik China.
Der Kirchenrechtler Georg May, von 1960 bis zu seiner Emeritierung Lehrstuhlinhaber für kanonisches Recht, Staatskirchenrecht und kirchliche Rechtsgeschichte an der Universität Mainz, verfaßte 1975 in der Una Voce Korrespondenz den Aufsatz Der Ökumenismus als Hebel der Protestantisierung der katholischen Kirche. Anlaß war die Würzburger Synode, die seit 1971 tagte. Einberufen hatte sie, die offiziell „Gemeinsame …
(Rom/Peking) In der Volksrepublik China trat der zweite legitime, romtreue Diözesanbischof zurück. Auch er macht einen vom kommunistischen Regime ernannten Bischof Platz.
(Peking) Die vom kommunistischen Regime in der Volksrepublik China errichtete Parallelkirche feiert ihr 60jähriges Bestehen. 48 Bischöfe erschienen zum Festakt.
(Rom/Peking) Vatikansprecher Greg Burke bestätigte indirekt die vatikanische Operation in der Volksrepublik China, legitime, romtreue Bischöfe zum Rücktritt zu zwingen, damit sie bisher schismatischen, regimehörigen Bischöfen Platz machen.
(Rom/Santiago de Chile) Austen Ivereigh enthüllte 2014 die Existenz einer innerkirchlichen Gruppe, von der die Wahl von Kardinal Jorge Mario Bergoglio SJ zum Papst vorbereitet wurde. Nun kündigte er an, daß Papst Franziskus noch „vor Weihnachten“ einen neuen Primas von Chile ernennen werde.
(Rom/Peking) Das umstrittene Abkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik China wird geheimgehalten. Dennoch sickern langsam Inhalte durch. Sie treffen sich mit dem, was bereits vermutet wurde und können die besorgten chinesischen Katholiken nicht beruhigen. Vor allem die jüngste Verhaftung eines Untergrundbischofs legt offen, wie prekär die Lage der Kirche in China ist – …
(Rom) Zum jüngst unterzeichneten Abkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik China herrscht für Kirchenführung Erklärungsbedarf. Entsprechend intensiv ist seit vergangenem Samstag die Öffentlichkeitsarbeit. Auf dem Rückflug von Tallinn gestern abend nahm Papst Franziskus dazu Stellung und übernahm persönlich die Verantwortung für die neue vatikanische „Ostpolitik“. Der päpstliche Hausvatikanist Andrea Tornielli veröffentlichte auf Vatican …
(Hong Kong) Kardinal Joseph Zen, unermüdliche und kraftvolle Stimme der chinesischen Untergrundkirche, will auch in Zukunft zur Lage in China nicht schweigen. Sein neues Buch läßt sich entsprechend mit den Worten zusammenfassen: „Ich schweige nicht!“
(Peking) Die regimehörigen Bischöfe der Volksrepublik China, die am 22. September von Papst Franziskus anerkannt wurden, werden auch weiterhin politische Ämter ausüben. Ihr Patriotische Vereinigung legte nach der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen dem Vatikan und der Volksrepublik ein Treuebekenntnis zur Kommunistischen Partei Chinas ab, aber nicht zu Papst Franziskus.
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