Kardinal Baldassare "Baldo" Reina, Kardinalvikar von Rom und Erzpriester der Lateranbasilika, öffnete am 29. Dezember die Heilige Pforte der Bischofskirche von Rom
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„Tucho“ und „Baldo“

Es gibt im päpst­li­chen Hof­staat in Rom eini­ge Abson­der­lich­kei­ten. Da ist ein­mal der jüng­ste und kei­nes­wegs ein­zi­ge Vor­stoß in die­sem Pon­ti­fi­kat, die Gläu­bi­gen – immer­hin sind die Katho­li­ken die weit­aus größ­te orga­ni­sier­te Grup­pe der Welt­be­völ­ke­rung – der glo­ba­li­sti­schen Agen­da zu unter­wer­fen, indem ihnen ohne digi­ta­le Ent­blö­ßung und Total­über­wa­chung der Zugang zu den Gna­den­mit­teln des Hei­li­gen

Papst Franziskus, der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri, treibt die Seligsprechung des einstigen Jesuitengenerals Pedro Arrupe voran.
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Die Seligsprechung von Pedro Arrupe rückt näher

Papst Fran­zis­kus hat­te es bei sei­ner Begeg­nung mit den Jesui­ten in Sin­ga­pur offen­her­zig erklärt: „Ich tue mein Bestes, um ihn auf die Altä­re zu brin­gen“. Gemeint ist der Bas­ke Pedro Arru­pe, der von 1965 bis 1981 der 28. Gene­ral­obe­re des Jesui­ten­or­dens war. Gestern gab das Vika­ri­at Rom bekannt, daß die Unter­su­chungs­pha­se im Selig­spre­chungs­pro­zeß des Jesui­ten­ge­ne­rals

Der damalige Kardinalvikar Angelo De Donatis mit den 2022 von Papst Franziskus neuernannten Weihbischöfen von Roma (v. l.): Riccardo Lamba, Daniele Salera und Baldassare Reina
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Der Bischof von Rom und seine „kopflose“ Diözese

(Rom) Papst Fran­zis­kus bevor­zugt seit sei­ner Wahl, sich nach außen mehr als Bischof von Rom denn als Papst zu prä­sen­tie­ren. Doch um sei­ne Diö­ze­se küm­mert er sich nicht beson­ders oder aber auf sei­ne ganz eige­ne Art. Die Unru­he und Unzu­frie­den­heit im römi­schen Kle­rus ist des­halb erheb­lich, und das nicht erst seit gestern. „Die Prie­ster erhe­ben