Papst Franziskus beim G7-Gipfel 2024 in Apulien (im Bild mit Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron)
Hintergrund

Der Papst beim G7-Gipfel, eine verpaßte Chance

Erst­mals in der Geschich­te des 1975 ent­stan­de­nen infor­mel­len Zusam­men­schlus­ses der sie­ben wich­tig­sten west­li­chen Indu­strie­staa­ten, des­sen 50. Gip­fel­tref­fen vom 13. bis 15. Juni in Ita­li­en statt­fand, wur­de ein Papst als Red­ner ein­ge­la­den. Mög­lich mach­te dies Ita­li­ens Mini­ster­prä­si­den­tin Gior­gia Melo­ni, die 2024 den jähr­lich wech­seln­den Vor­sitz der G7-Staa­ten führt und zugleich die rech­te­ste unter den sie­ben Staats-

Kardinal Burke sagte Zelebration der Heiligen Messe im überlieferten Ritus ab, nachdem man ihn hinter verschlossene Türen zwingen wollte.
Liturgie & Tradition

Kardinal Burke mußte Zelebration absagen

(Rom) Blind­heit hat ein zen­tra­les Merk­mal: Sie ver­hin­dert, daß man sehen kann. In der ver­po­li­ti­sier­ten Kir­che von Papst Fran­zis­kus, in der sich Ver­welt­li­chun­gen wie „poli­ti­sche Kor­rekt­heit“ und Frak­ti­ons­bil­dun­gen aus­brei­ten, herrscht zuneh­mend ein Kul­tur­kampf, obwohl ihn Papst Fran­zis­kus angeb­lich ver­ab­scheut und bekämpft. Offen­bar zeigt sich auch hier, was auf dem poli­ti­schen und kul­tu­rel­len Par­kett erkenn­bar ist,