Jérôme Rousse-Lacordaire, Dominikanerpater, Theologe, Historiker – und Verfechter einer Vereinbarkeit von Christentum und Esoterik.
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Die Zweideutigkeit der „christlichen“ Esoterik IV

Von P. Pao­lo M. Sia­no* Der Domi­ni­ka­ner, Theo­lo­ge und Histo­ri­ker Pater Jérô­me Rous­­se-Lacor­d­ai­­re (geb. 1962), ehe­ma­li­ger Pro­fes­sor am Insti­tut Catho­li­que de Paris und ehe­ma­li­ger Direk­tor der Biblio­t­hè­que du Saul­choir in Paris, behaup­tet (was ich nicht tei­le) in sei­nem Buch Eso­té­ris­me et chri­stia­nis­me. Histoire et enjeux théo­lo­gi­ques d’u­ne expa­tria­ti­on (Eso­te­rik und Chri­sten­tum. Geschich­te und theo­lo­gi­sche Fra­gen einer

Christliche Esoterik: Gibt es sie überhaupt?
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Die Zweideutigkeit der „christlichen“ Esoterik

Von P. Pao­lo M. Sia­no* Vor unge­fähr 20 Jah­ren beschäf­tig­te ich mich mit dem Kon­zept der „christ­li­chen Eso­te­rik, ins­be­son­de­re der katho­li­schen“ (vgl. Chri­stia­ni­tà , März–April 2000, S. 17–20), das mich von Anfang an sehr irri­tier­te. Dann, vor eini­gen Jah­ren, erfuhr ich von einer katho­li­schen Grup­pe, die sich des kirch­li­chen Schut­zes auf bischöf­li­cher Ebe­ne (und noch höher)