Papst Franziskus mit Kardinal Angelo Becciu. Der ehemalige Substitut des vatikanischen Staatssekretariats steht im Mittelpunkt von zwei Prozessen vor der vatikanischen Gerichtsbarkeit. Einer davon beginnt morgen.
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Ehemalige Generalrevisoren fordern 9,3 Millionen Euro Schadenersatz vom Vatikan

(Rom) Der ehe­ma­li­ge Rech­nungs­prü­fer des Vati­kans Libe­ro Milo­ne und sein Stell­ver­tre­ter Fer­ruc­cio Panic­co, die 2017 auf unsanf­te und undurch­sich­ti­ge Wei­se ent­las­sen wur­den, wer­den in einem Pro­zeß, der am mor­gi­gen Mitt­woch beginnt, 9,3 Mil­lio­nen Euro Scha­den­er­satz vom Hei­li­gen Stuhl fordern.

Seit dem 5. Mai hat der Vatikan wieder einen Generalrevisor. Die Position war seit dem Rauswurf von Libero Milone vor vier Jahren nicht mehr besetzt worden.
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Der Heilige Stuhl unterzieht die Diözese Rom einer Rechnungsprüfung

(Rom) Die vom Hei­li­gen Stuhl ange­ord­ne­te Rech­nungs­prü­fung der Diö­ze­se Rom ist histo­risch bei­spiel­los. Dar­über berich­te­ten als erste nicht etwa die ita­lie­ni­schen Medi­en, son­dern CNA, der Pres­se­dienst von EWTN. Weder das Vika­ri­at Rom, gelei­tet von einem Kar­di­nal­vi­kar, der im Auf­trag des Pap­stes des­sen Bis­tum lei­tet, noch der Vati­kan haben bis­her die Rech­nungs­prü­fung bekannt­ge­ge­ben, die laut CNA-Infor­­ma­tio­­nen