Appell von 23 Persönlichkeit an "die Kardinäle und Bischöfe" sich den Dubia der vier Kardinäle anzuschließen. Sollte Papst Franziskus seinen Pflichten als Nachfolger des Petrus, die Brüder zu stärken, nicht nachkommen, dann solle ihn das Kardinalskollegium "brüderlich zurechtweisen" wie der heilige Paulus den Petrus zurechtgewiesen hat.
Nachrichten

23 Intellektuelle solidarisieren sich mit „Dubia“ der vier Kardinäle und richten Appell an alle Bischöfe und Kardinäle

(Rom) Am gest­ri­gen Hoch­fest der ohne Erb­sün­de emp­fan­ge­nen Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria tra­ten 23 katho­li­sche Per­sön­lich­kei­ten aller fünf Kon­ti­nen­te mit einem Appell an die Öffent­lich­keit. Sie soli­da­ri­sie­ren sich dar­in mit den vier Kar­di­nä­len Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner und machen sich deren Dubia (Zwei­feln) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu eigen. Sie rufen Kar­di­nä­le

Papst Franziskus mit den Tertio-Redakteuren aus Flandern
Nachrichten

Papst Franziskus: „Alles in Amoris laetitia wurde von zwei Dritteln der Synode gebilligt. Das ist Garantie“

(Rom) In einem Inter­view mit der bel­gi­schen Zeit­schrift Ter­tio begrün­de­te Papst Fran­zis­kus indi­rekt sei­ne Wei­ge­rung, auf die Fra­gen der vier nam­haf­ten Kar­di­nä­len Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zu ant­wor­ten, die ihn mit fünf Dubia (Zwei­feln) um Klä­rung umstrit­te­ner Stel­len im nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia ersucht haben. „Zwei Drit­tel der Syn­oden­vä­ter haben alles, was in Amo­ris

Interview von Msgr. Pinto, Dekan der Rota Romana, wurde revidiert.
Nachrichten

Aussage des Rota-Dekans „korrigiert“: „Franziskus wird Kardinalswürde nicht aberkennen“

(Madrid) Am ver­gan­ge­nen Diens­tag, dem 29. Novem­ber, schlug ein Bericht von Reli­gi­on Con­fi­den­cial wie eine Bom­be ein – und führ­te zu einem erheb­li­chen Image­pro­blem für Papst Fran­zis­kus. Nun erfolg­te eine „Rich­tig­stel­lung“, mit der das Image­pro­blem kor­ri­giert wird. Die Kri­tik an den vier Kar­di­nä­le wur­de hin­ge­gen nicht zurückgenommen.

Kein Bild
Nachrichten

Glaubenspräfekt Müller steigt zu Amoris laetitia in den Ring und spricht Klartext

(Rom) Mit Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ist gestern das Schwer­ge­wicht in den Ring gestie­gen, um zu den Dubia (Zwei­feln) von vier Kar­di­nä­len zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Er sag­te, nicht ant­wor­ten zu kön­nen, weil ihm der Papst kein Man­dat erteilt. Den­noch ant­wor­te­te Mül­ler indi­rekt und zwar unmißverständlich.

Kardinal Pell: "Wie könnte man nicht einverstanden sein, daß jemand eine Frage stellt?
Nachrichten

Kardinal Pell stellt sich vor „Dubia“: „Wie könnte man nicht einverstanden sein, daß jemand eine Frage stellt?“

(Rom) Kar­di­nal Geor­ge Pell, der Prä­fekt des vati­ka­ni­schen Wirt­schafts­se­kre­ta­ri­ats, stell­te sich an die Sei­te der vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt und damit das päpst­li­che Umfeld in größ­te Auf­re­gung ver­setzt haben.

Papst Franziskus und die "graue Eminenz" dieses Pontifikats, Pater Antonio Spadaro.
Hintergrund

Antonio Spadaro, „graue Eminenz“ hinter Papst Franziskus, setzt „Sockenpuppen“ gegen die vier Kardinäle ein

(Rom) Mit schar­fen Wor­ten kom­men­tiert Ric­car­do Cascio­li, der Chef­re­dak­teur der katho­li­schen Inter­­net-Tages­­­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na die „inak­zep­ta­blen“ Angrif­fe gegen die vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt haben und dafür bestraft wer­den sol­len. Der Dekan der Rota Roma­na und Papst-Ver­­trau­te, Pio Vito Pin­to, stell­te sogar die Aberken­nung der

Anzeige
Trotz gegenteiliger Behauptung von Msgr. Pio Vito Pinto, Dekan der Rota Romana (Bild), haben Bischofssynoden nur beratende Funktion. Weder sie noch nachsynodale Schreiben können den Anspruch erheben vom Heiligen Geist geleitet zu sein.
Hintergrund

Amoris laetitia: Der Dekan der Rota Romana irrt zu Synode und Heiligem Geist

(Rom) Msgr. Pio Vito Pin­to, der Dekan der Rota Roma­na, sprach auf einer Tagung in Madrid davon, daß Papst Fran­zis­kus den vier Kar­di­nä­len, die fünf Dubia (Zwei­fel) zum päpst­li­chen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia geäu­ßert haben, die Kar­di­nals­wür­de aberken­nen könn­te, weil sie durch ihre Fra­gen ein „schwer­wie­gen­des Ärger­nis“ gege­ben hät­ten. Sie hät­ten das „Ergeb­nis“ von zwei Bischofs­syn­oden

Warum Franziskus den Kardinälen nicht antworten muß.Antonio Spadaros SJ Stellungnahme auf CNN
Nachrichten

Pater Spadaro: „Warum Papst Franziskus den Kardinälen nicht antworten muß“

(Rom) „Wer bin ich, um zu urtei­len?“, frag­te kein Gerin­ge­rer als der Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden Ende Juli 2013 auf dem Rück­flug von Rio de Janei­ro. Einer sei­ner eng­sten Ver­trau­ten, der Jesu­it Anto­nio Spa­da­ro, urteilt hin­ge­gen durch­aus, jeden­falls wenn es um die vier Kar­di­nä­le geht, die Papst Fran­zis­kus mit ihren Fra­gen in eine für ihn