Verbale und reale „Synodalität“ bei Papst Franziskus am Beispiel der USA und der Volksrepublik China.
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Papst Franziskus übt sich im Absolutismus

„Von wegen syn­oda­le Kir­che. Nach­dem er die ‚Syn­oda­li­tät‘ als her­vor­ra­gen­de Frucht der Bischofs­syn­ode vom ver­gan­ge­nen Okto­ber fei­er­te, und nach­dem er seit 2013 den Bischofs­kon­fe­ren­zen mehr Auto­no­mie und Voll­mach­ten gewähr­te, „ein­schließ­lich einer gewis­sen authen­ti­schen Lehr­au­tori­tät“, köpf­te Papst Fran­zis­kus die Tages­ord­nung der Voll­ver­samm­lung eines der größ­ten Epi­sko­pa­te der Welt, jenes der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka, der sich

US-Bischofskonferenz wagt den Aufstand nicht.
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US-Bischofskonferenz wagt den Aufstand nicht

(Washing­ton) Als am Mon­tag bekannt wur­de, daß Papst Fran­zis­kus kei­ne Beschlüs­se der US-Bischofs­­­kon­­fe­­renz in Sachen sexu­el­lem Miß­brauchs­skan­dal „wünscht“, herrsch­te unter den Bischö­fen eine Schock­star­re. Man­che Beob­ach­ter spe­ku­lier­ten, daß sich die Bischö­fe auf­raf­fen könn­ten, dem päpst­li­chen „Wunsch“ zu trot­zen. Der ehe­ma­li­ge Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, for­der­te sie öffent­lich dazu auf, wie „muti­ge

Kardinal O'Malley versuchte zumindest durch eine Stellungnahme nach der Intervention des Vatikans Handlungsfähigkeit zu zeigen.
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Kardinal O’Malley bekräftigt Nulltoleranz nach Knebelung durch Rom

(Washing­ton) Die über­ra­schen­de Inter­ven­ti­on des Vati­kans, mit der Papst Fran­zis­kus den US-Bischö­­fe unter­sag­te, Ent­schei­dun­gen gegen den sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal durch Kle­ri­ker zu tref­fen, löste nicht nur Stau­nen, son­dern auch Unmut aus. Zu den Reak­tio­nen gehört eine Stel­lung­nah­me von Kar­di­nal Sean Patrick O’Malley, dem Erz­bi­schof von Bos­ton und vor allem auch Vor­sit­zen­den der Päpst­li­chen Kinderschutzkommission.

Papst Franziskus mit Msgr. Charles Scicluna
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Franziskus knebelt US-Bischöfe und will selbst Handlungsfähigkeit beweisen

(Rom) Papst Fran­zis­kus unter­sag­te den US-Bischö­­fen zum sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal Hand­lungs­fä­hig­keit zu zei­gen. Zugleich ernann­te er mit Msgr. Charles Sci­clu­na zur Num­mer Drei an der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on einen Son­der­er­mitt­ler gegen Miß­brauch. Unter­des­sen mel­de­te sich Erz­bi­schof Viganò mit einer kur­zen Note an die US-Bischö­­fe zu Wort und for­der­te sie auf, Eigen­ver­ant­wor­tung zu zei­gen, wie es ihrem bischöf­li­chen Man­dat

Vom 12.-14. November tagt die Herbstvollversammlung der US-Bischöfe
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Papst Franziskus untersagt US-Bischöfen Entscheidungen zum Mißbrauchsskandal

(Rom/​​Washington) Die US-Bischofs­­­kon­­fe­­renz ver­sam­mel­te sich zur Voll­ver­samm­lung in Bal­ti­more, doch eine Inter­ven­ti­on des Vati­kans beraub­te sie ihres zen­tra­len und bren­nen­den The­mas. Die Bischö­fe durf­ten zum sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal, der der­zeit alles über­schat­tet, kei­ne Ent­schei­dun­gen treffen.