Mit spontanen Interviews folgt Leo XIV. seinem Vorgänger Franziskus – und sorgt für Irritationen
Forum

Die skandalöse Aussage Leos XIV.

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Kar­di­nal Bla­se Cupich, der Erz­bi­schof von Chi­ca­go kroa­ti­scher Her­kunft, ist einer der lau­te­sten Ver­fech­ter von Berg­o­gli­os „Theo­lo­gie“, ange­fan­gen vom syn­oda­len Weg bis zur Seg­nung gleich­ge­schlecht­li­cher Paa­re.1 Wel­che häre­ti­sche Idee auch immer in der Kir­che auf­taucht, er ist der erste, der sie akzep­tiert, zumin­dest in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Des­halb war er Berg­o­gli­os Lieb­ling,
Kardinal Joseph Ratzinger im Escorial (Madrid) bei einem Kurs über den damals neu erschienenen Katechismus der katholischen Kirche.
Lebensrecht

Ratzinger: „Abtreibung kann nicht mit der Todesstrafe verglichen werden“

Für den demo­kra­ti­schen Sena­tor Dick Dur­bin, bekannt für sei­ne radi­ka­le Abtrei­­bungs- und Homo-Posi­ti­on, war ursprüng­lich eine Zere­mo­nie zur Ver­lei­hung eines Prei­ses für sein „Lebens­werk“ vor­ge­se­hen, die von Kar­di­nal Bla­se Cupich, Erz­bi­schof von Chi­ca­go, durch­ge­führt wer­den soll­te. Die­se Ankün­di­gung löste hef­ti­ge Kon­tro­ver­sen unter Katho­li­ken aus. Leo XIV. trug mit einer spon­ta­nen Ant­wort auf eine Jour­na­li­sten­fra­ge nicht
Kardinal Gerhard Müller spricht über Papst Leo XIV. und die Koordinaten, die das Wesen des Papsttums verlangt
Leo XIV.

Kardinal Müller: „Der Papst ist kein Star“

Der eme­ri­tier­te Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler hat in einem Inter­view mit der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Giorn­a­le erklärt: „Die Kir­che darf kei­ne Poli­tik machen, son­dern muß sich um die Chri­sten kümmern.“
Ökoreligion: Papst Leo XIV. segnete gestern bei einer Öko-Zeremonie in den Gärten von Castel Gandolfo einen Eisblock – gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel
Genderideologie

Der Papst segnet einen Eisblock – der neuen Klimareligion

Wider­wil­li­ge, aber not­wen­di­ge Anmer­kun­gen  von Giu­sep­pe Nar­di Man reibt sich die Augen: Ein Sakra­men­ta­le für gefro­re­nes Was­ser? Gewiß, es war sym­bo­lisch gemeint – aber wofür genau? Für die neue Kli­ma­re­li­gi­on? Gegen das Schmel­zen der Ark­tis? Oder gar für die Trä­nen derer, die noch glau­ben, Kir­che und Show­busi­ness lie­ßen sich sau­ber trennen?
Leo XIV. gab gestern ein spontanes Interview zu zahlreichen aktuellen Themen und mit einigen Irritationen
Lebensrecht

Leo XIV. und der Preis der „Ganzheitlichkeit“

In einem unge­wöhn­lich offe­nen und aus­führ­li­chen Gespräch mit Jour­na­li­sten vor der Vil­la Bar­be­ri­ni in Castel Gan­dol­fo äußer­te sich Papst Leo XIV. am gest­ri­gen Diens­tag zu einer Rei­he bri­san­ter The­men: dem US-Frie­­den­s­­plan für Gaza, der nuklea­ren Rhe­to­rik aus Washing­ton, dem lau­fen­den Straf­pro­zeß gegen Kar­di­nal Becciu – sowie der umstrit­te­nen Ehrung eines pro­gres­si­ven US-Sen­a­tors durch Kar­di­nal Cupich,
Zum zweiten Mal wurde eine 75jährige Lebensschützerin in Glasgow festgenommen. Der Wahnwitz der Abtreibungsbefürworter.
Lebensrecht

Zum zweiten Mal 75jährige Lebensschützerin festgenommen

Rose Docher­ty, eine 75 Jah­re alte Groß­mutter, wur­de zum zwei­ten Mal ver­haf­tet und ange­zeigt, weil sie in weni­ger als 200 Metern Ent­fer­nung vom Queen Eliza­beth Uni­ver­si­ty Hos­pi­tal mit einer Spruch­ta­fel stand, auf der zu lesen war: „Zwang ist ein Ver­bre­chen. Wir sind hier, um zu reden – aber nur, wenn du das möchtest.“
Die Grausamkeit des Kindermordes spielt mehrfach in der Bibel eine entscheidende Rolle. Beim Bethlehemitischen Kindermord trachtete man schon dem neugeborenen Jesus nach dem Leben. Gott nahm den Kanaanitern ihr Land weg und gab es den Israeliten, weil die Kanaaniter ihre Kinder opferten.
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Der leise Genozid

Von José Arturo Quar­ra­ci­no* Im 4. Jahr­hun­dert v. Chr. ver­öf­fent­lich­te der athe­ni­sche Phi­lo­soph Pla­ton eines sei­ner bekann­te­sten Wer­ke – ein monu­men­ta­les Werk in der Geschich­te der Phi­lo­so­phie: Πολιτεία – was wört­lich „Ord­nung“ oder „Regie­rungs­form der πόλις“ (Stadt­staat) bedeu­tet. Als die­ses Werk ins Latei­ni­sche über­setzt wur­de, erhielt es den Titel Res Publi­ca, also „die öffent­li­che Sache“,
Beim FBI wurden die Verantwortlichen entlassen, die unter Biden aus ideologisch motivierten Gründen eine Überwachung und Infiltrierung traditionalistischer katholischer Gemeinden begonnen hatten.
Liturgie & Tradition

FBI räumt auf: Entlassungen nach Überwachung traditionalistischer Katholiken

Auf Anfra­ge des repu­bli­ka­ni­schen Sena­tors Josh Haw­ley (Mon­ta­na) bestä­tig­te FBI-Direk­tor Kash Patel, daß wegen der poli­tisch moti­vier­ten Über­wa­chung tra­di­tio­na­li­sti­scher Katho­li­ken FBI-Mit­ar­­bei­ter ent­las­sen wur­den, wie Life­Si­teNews berich­tet. Das skan­da­lö­sen Vor­ge­hen des FBI war im Jahr 2023 durch ein inter­nes, durch­ge­sicker­tes Memo bekanntgeworden.
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Das ungeborene Kind, ein schutzbedürftiger, wehrloser Mensch. An ihnen tobt sich der menschenfeindliche Mob aus. Wie grausam.
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Nur „ein Stück weit Verantwortung“ für das ungeborene Kind?

Von Hubert Hecker Mit der Ver­zichts­er­klä­rung von Frau­ke Bro­­si­us-Ger­s­­dorf ist zwar aus­ge­schlos­sen, dass die links-libe­ra­­le Juri­stin für zwölf Jah­re den Kurs des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts mit­be­stimmt, was „mit unab­seh­ba­ren Fol­gen für die Aus­le­gung der Grund­rech­te“ (Dani­el Deckers) ver­bun­den wäre. Aber die Gefahr bleibt, dass die grund­ge­setz­li­chen Däm­me für den Lebens­schutz wei­ter­hin durch­lö­chert wer­den durch ein gro­ßes Zitier-Kar­tell
Wie konnte es überhaupt zur Nominierung umstrittener Kandidaten für das Amt eines Bundesverfassungsrichters kommen?
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Die SPD-Richterkandidatin Brosius-Gersdorf verschleiert ihre radikale Abtreibungsposition

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker* Ein wesent­li­ches Ele­ment unse­res Rechts­staats besteht in der kate­go­ri­schen Ver­pflich­tung der Rich­ter, unab­hän­gig, vor­ur­teils­los, unbe­fan­gen und neu­tral gegen­über Par­tei­en und Mei­nung zu sein sowie objek­tiv und ergeb­nis­of­fen Streit­fra­gen im Pro­zess der Urteils­bil­dung zu behan­deln. Ins­be­son­de­re Ver­fas­sungs­rich­tern ist es strikt unter­sagt, zu Rechts­po­si­tio­nen vor­ab öffent­lich ihre per­sön­li­chen Mei­nun­gen zu ver­brei­ten. Die­se