Die Banalität des Bösen. Mitglieder der 33. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister sowie -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK). Einzig Bayern widersetzte sich der Legalisierung der Tötung ungeborener Kinder.
Forum

Eine Dammbruch-Argumentation gegen Lebensrecht und Menschenwürde

Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Kürz­lich haben 15 der 16 Gleich­­stel­­lungs- und Fami­li­en­mi­ni­ste­rin­nen der Län­der auf einer Kon­fe­renz dem Vor­schlag einer Regie­rungs­kom­mis­si­on zuge­stimmt, Abtrei­bun­gen zumin­dest in der ersten Schwan­ger­schafts­pha­se aus dem straf­ge­setz­li­chen Rah­men zu ent­fer­nen, also eine neue Fri­sten­re­ge­lung ein­zu­füh­ren. Die 15 posi­ti­ven Voten stamm­ten von Par­tei­ver­tre­te­rin­nen der Grü­nen, SPD und Lin­ken, nur die bay­ri­sche CSU-Fami­­li­en­­mi­­ni­­ste­rin

Selten wird das Thema des Geburtenrückgangs angesprochen, noch seltener werden dazu die richtigen Fragen gestellt. Daher drehen sich auch die Antworten im Kreis und bleiben fruchtlos
Hintergrund

Zum Stand der Geburtenrate

Von Etto­re Got­ti Tede­schi* Der Zusam­men­bruch der Gebur­ten­ra­te im Westen ist die direk­te Haupt­ur­sa­che für „alle“ Pro­ble­me der Welt. Ich bezie­he mich auf die sehr heh­ren Reden bei der Ver­an­stal­tung zum Stand der Gebur­ten­ra­te, die wie­der ein­mal zum Nach­den­ken anre­gen und zu kon­kre­ten Vor­schlä­gen für eine Trend­um­kehr füh­ren sol­len. Das Pro­blem der Gebur­ten­ra­te ist jedoch

Papst Franziskus nannte Überbevölkerungstheorien "überholt" und bat erneut, "für" und nicht "gegen" ihn zu beten.
Lebensrecht

Papst Franziskus: „Überbevölkerungstheorien sind überholt“

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag fand die vier­te Aus­ga­be einer Ver­an­stal­tung über den Stand der Gebur­ten­ra­te statt, an der Papst Fran­zis­kus im zwei­ten Jahr hin­ter­ein­an­der per­sön­lich teil­nahm. Dabei sag­te das Kir­chen­ober­haupt eine der wich­tig­sten Wahr­hei­ten unse­rer Zeit aus, die jedoch kein Echo zu fin­den scheint. Mehr Auf­merk­sam­keit fand als kurio­ses Bon­mot am Ende sei­ner Anspra­che jene unge­wöhn­li­che

Erklärung der Menschenrechte (1789): Die Kritik an schlechten Gesetzen genügt nicht, es muß Kritik an den Quellen geübt werden, die schlechte Gesetze möglich machen, so Abbé Claude Barthe.
Forum

Die politische Dimension der Verteidigung des Naturrechts

Von Abbé Clau­de Bar­the* Die Lawi­ne von gesell­schafts­po­li­ti­scher Geset­zen in Frank­reich seit mehr als einem hal­ben Jahr­hun­dert, die alle direk­te Angrif­fe auf das Natur­recht dar­stel­len, hat in einem Teil der katho­li­schen Welt zu einer weit ver­brei­te­ten und aus­drück­li­chen Dele­gi­ti­mie­rung jener poli­ti­schen Insti­tu­tio­nen geführt, die die­se Angrif­fe im Zuge der auf 1968 fol­gen­den Indi­­vi­­dua­­li­s­­mus-Wel­­le voll­zo­gen haben;

Es gibt ein Grundrecht auf Leben (positiv), aber Abtreibung (negativ) ist kein Grundrecht
Forum

Ein Grundrecht auf Abtreibung gibt es nicht

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker In Frank­reich soll in Zukunft Abtrei­bung ein Grund­recht von Frau­en sein. Kürz­lich hat eine über­wäl­ti­gen­de Mehr­heit von Abge­ord­ne­ten und Sena­to­ren dafür gestimmt, „die Frei­heit der Frau, eine Schwan­ger­schaft zu been­den“, in die fran­zö­si­sche Ver­fas­sung auf­zu­neh­men. Das neue Ver­fas­sungs­recht auf Abtrei­bung sei ein „Mei­len­stein zum Schutz der Frau­en­rech­te“, wie es die

Kardinal Matteo Zuppi wurde am 12. April von der Universität Catania, der am meisten freimaurerischen Universität Italiens, die Ehrendoktorwürde verliehen. Wo Päpste und Bischöfe noch vor kurzem ausgebuht wurden, klopfen ihnen heute die gleichen Leute auf die Schulter. Was ist geschehen?
Hintergrund

„Besser geht’s nicht“. Italiens freimaurerischste Universität ehrt Kardinal Zuppi

Von Ari­el S. Levi di Gual­do* In der heu­ti­gen Kir­che kann es einem pas­sie­ren, daß man sich ein wenig wie am Film­set des Spiel­films „Bes­ser geht’s nicht“ fühlt, in dem der Haupt­dar­stel­ler Jack Nichol­son zusam­men mit einem lie­bens­wer­ten klei­nen Hund auf­tritt. Für die­je­ni­gen, die den Film nicht gese­hen haben, fas­sen wir ihn kurz zusam­men: Mel­vin

Dignitas infinita über die unveräußerliche Würde eines jeden Menschen ist ein wichtiges Dokument, das als solches anzuerkennen ist
Forum

Die Erklärung Dignitas Infinita und das Geheimnis der Kirche in unserer Zeit

Von Rober­to de Mat­tei* Am 8. April 2024 hat das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re unter der Lei­tung von Kar­di­nal Víc­tor Manu­el Fernán­dez die Erklä­rung Digni­tas infi­ni­ta über die Men­schen­wür­de ver­öf­fent­licht, die von Papst Fran­zis­kus „ex audi­en­tia“ geneh­migt wur­de. Kar­di­nal Fernán­dez, der sich in der Ein­lei­tung der Erklä­rung über deren Ent­ste­hung aus­läßt, stellt klar, daß das

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Kurienerzbischof Vincenzo Paglia erklärt die Philosophie von Papst Franziskus – und die läßt staunen
Hintergrund

Für den Papstvertrauten Paglia gilt „alles“, jenseits von Gut und Böse

Was ist die Phi­lo­so­phie von Papst Fran­zis­kus? Die­se Fra­ge beant­wor­te­te einer sei­ner umtrie­big­sten und eng­sten Ver­trau­ten, Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia, in einem Inter­view zur Ver­öf­fent­li­chung der Erklä­rung Digni­tas infi­ni­ta über die mensch­li­che Wür­de, die am Mon­tag durch das Glau­bens­dik­aste­ri­um erfolg­te. Ist Msgr. Paglia aber ein „maß­geb­li­cher“ Inter­pret, um der Welt die Phi­lo­so­phie von Fran­zis­kus zu erklä­ren?

Das Glaubensdikasterium legt mit Dignitas Infinita ein Dokument über die Menschenwürde vor.
Genderideologie

„Dignitas Infinita“ über die Menschenwürde und ihre Verletzung

Digni­tas infi­ni­ta heißt das lehr­amt­li­che Doku­ment des Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re über die Men­schen­wür­de und die Ideo­lo­gien und Prak­ti­ken, die sie ver­let­zen. Dazu gehö­ren Abtrei­bung, Eutha­na­sie, Gen­­der-Ideo­­lo­­gie und ande­re mehr. Ein erster Blick in das Doku­ment, das heu­te von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez und dem Lei­ter der Ersten Sek­ti­on des Dik­aste­ri­ums, Msgr. Arman­do Matteo, ver­öf­fent­licht