Suggerieren neokonservative Gruppen Jugendlichen, daß auch ein sündhaftes Leben Hakuna Matata ist, man dennoch sorglos sein könne?
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Hakuna Matata? Nur ein Schwindel?

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Letz­te Woche hat mir eine Mit­ar­bei­te­rin aus Spa­ni­en den Arti­kel zuge­schickt, den ich über die Fest­stel­lung ver­öf­fent­licht hat­te, daß meh­re­re der neo­kon­ser­va­ti­ven Bewe­gun­gen letzt­lich in pfingst­le­ri­sche Rich­tun­gen abge­drif­tet sind. Die­se Kri­tik an neu­en kirch­li­chen Bewe­gun­gen, die vie­le jun­ge Men­schen anzie­hen, hat­ten wir schon ein­mal ange­spro­chen – damals im Zusam­men­hang mit der Emma­us-Bewe­­gung.
Don Nicola Bux: Man soll den Mut haben, der Wahrheit der Liturgiereform endlich in die Augen zu schauen
Leo XIV.

Don Bux: Mein Vorschlag an Papst Leo XIV. nach den jüngsten Enthüllungen zu Traditionis custodes

Die Ent­hül­lun­gen über das Zustan­de­kom­men des tra­di­ti­ons­feind­li­chen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des wer­fen einen dunk­len Schat­ten auf das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus.Fran­zis­kus war als ideo­lo­gisch moti­vier­ter Geg­ner des über­lie­fer­ten Ritus bekannt; nun aber steht er im Ver­dacht, als Intri­gant und – hor­ri­bi­le dic­tu – als Lüg­ner gehan­delt zu haben. Könn­te damit bereits das ent­schei­den­de Wort über das
Petersdom am Morgen
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Rom im Heiligen Jahr – Mit Gott auf dem Weg

Von einer Katho­li­kin Pil­ger der Hoff­nung Auf dem Weg zur Hei­li­gen Pfor­te – ohne Pil­ger­paß, ohne QR-Code, ohne Anmel­dung, auch wenn auf der offi­zi­el­len Hei­­lig-Jahr-Sei­te des Vati­kans wei­ter­hin so getan wird, als sei die Erlan­gung der Gna­den­mit­tel des Hei­li­gen Jah­res dar­an geknüpft und der Paß „für die Orga­ni­sa­ti­on der eige­nen Pil­ger­rei­se zur Hei­li­gen Pfor­te erforderlich“.
Leo XIV.

Tucho Fernández und der Versuch, Marienerscheinungen unter Kontrolle zu bringen

Die Pres­se­kon­fe­renz am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag zur Vor­stel­lung eines neu­en Meß­for­mu­lars „für die Bewah­rung der Schöp­fung“ hat­te es in sich. Die Liste der Ent­hül­lun­gen, Bestä­ti­gun­gen und Bekannt­ga­ben, die dabei die anwe­sen­den Pres­se­ver­tre­ter erreich­ten, wächst ste­tig. So wur­de am Ran­de auch ein neu­es Doku­ment ange­kün­digt, das der­zeit vom Glau­bens­dik­aste­ri­um vor­be­rei­tet wird und sich mit der „ech­ten“ Mari­en­ver­eh­rung
Papst Leo XIV. gedachte vor kurzem des rumänischen Märtyrerbischofs Iuliu Hossu.
Christenverfolgung

Papst Leo XIV. und das durch Kommunisten erlittene Martyrium von Priestern und Ordensleuten

Von Giu­sep­pe Bri­en­za* Die katho­li­sche Kir­che stell­te in allen Län­dern Mit­tel- und Ost­eu­ro­pas, die im 20. Jahr­hun­dert unter das sowje­ti­sche Joch gera­ten waren, die ein­zi­ge unab­hän­gi­ge gesell­schaft­li­che Orga­ni­sa­ti­on dar – und wur­de von den kom­mu­ni­sti­schen Macht­ha­bern von Anfang an bekämpft. Als Fol­ge der fünf­zig­jäh­ri­gen Ver­fol­gung, die unun­ter­bro­chen bis zum Fall der Ber­li­ner Mau­er im Herbst
Christus König als Antwort auf die Krise des westlichen Modells der liberalen Demokratie und die damit verbundenen Aufgaben für die Katholiken.
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Die Krise der liberalen Demokratie und das Königtum Christi

Das Modell der west­li­chen libe­ra­len Demo­kra­tie befin­det sich in der Kri­se. Neue Model­le auf reli­­gi­ös-iden­ti­tä­­rer Grund­la­ge zeich­nen sich ab, nicht nur in der isla­mi­schen Welt und in Indi­en, son­dern auch in Ruß­land und in den USA. Die neue Aus­ga­be der haus­ei­ge­nen Zeit­schrift des Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church
Victor Manuel Fernández reagierte trotzig auf die Kampfansage von Kardinal Fridolin Ambongo zur Homo-Erklärung Fiducia supplicans
Genderideologie

Wird Fiducia supplicans unter Leo XIV. versenkt? – Der Schlagabtausch zwischen Ambongo und Fernández

Die jüng­sten Äuße­run­gen von Kar­di­nal Fri­do­lin Ambon­go OFMCap, Vor­sit­zen­der des Sym­po­si­ums der Bischofs­kon­fe­ren­zen von Afri­ka und Mada­gas­kar (SECAM) und Ver­tre­ter Afri­kas im C9-Kar­­di­nal­s­rat, über Fidu­cia sup­pli­cans – jenes umstrit­te­ne Doku­ment des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, das die Seg­nung homo­se­xu­el­ler Paa­re erlaubt – haben weit­rei­chen­de Reak­tio­nen aus­ge­löst. Beson­ders auf den Fuß getre­ten fühlt sich Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“
Matteo Bruni, der Direktor des vatikanischen Presseamtes, bestätigte heute die Echtheit der von Diane Montagna zu Traditionis custodes veröffentlichten Enthüllungen
Leo XIV.

Vatikan bestätigt Enthüllungen zu Traditionis custodes

Die jüng­sten Ent­hül­lun­gen über die Ent­ste­hung des tra­di­ti­ons­feind­li­chen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus sor­gen welt­weit für Auf­se­hen und müs­sen an die­ser Stel­le nicht mehr im Detail wie­der­holt wer­den. Die ver­dienst­vol­le Jour­na­li­stin Dia­ne Mon­tagna ver­öf­fent­lich­te Doku­men­te, aus denen klar her­vor­geht: Fran­zis­kus hat­te zwar die Bischö­fe der gan­zen Welt um ihre Ein­schät­zung zum über­lie­fer­ten Ritus
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Die römische Tageszeitung Il Tempo veröffentlichte eine Karikatur, die Kardinalstaatssekretär Parolin auf dem Weg nach Venedig zeigt – als neuer Patriarch der Lagunenstadt
Leo XIV.

Mit Skalpell und System – Wie weit krempelt Leo XIV. die Kurie um?

Lui­gi Bisigna­ni berich­tet in einem Arti­kel, der am 29. Juni 2025 in der römi­schen Tages­zei­tung Il Tem­po erschie­nen ist, beach­tens­wer­te Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen: Papst Leo XIV. grei­fe mit chir­ur­gi­scher Prä­zi­si­on in die römi­sche Kurie ein und begin­ne, eini­ge Macht­zen­tren – dar­un­ter die Gemein­schaft von Sant’Egidio – zurück­zu­stut­zen. Für Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin zeich­ne sich ein „gol­de­ner Abgang“ ab:
Vor 1700 Jahren fand das erste ökumenische Konzil der Kirche statt. In Nicäa wurden zentrale Glaubenswahrheiten dogmatisiert
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Christsein im Geiste von Nicäa

Von Rober­to de Mat­tei* In die­sem Mai jähr­te sich zum 1700. Male das Kon­zil von Nicäa – das erste öku­me­ni­sche Kon­zil der Kir­che. Papst Leo XIV. hat ange­kün­digt, aus die­sem Anlaß in die heu­ti­ge Tür­kei zu rei­sen, wo sich Nicäa befin­det, um die­ses bedeu­ten­de Ereig­nis zu würdigen.