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Papst bei der Generalaudienz: „Theologische Konflikte sind möglich“

(Vati­kan) Jede Theo­lo­gie will die Lie­be zu Gott ent­fa­chen. Das war die Bot­schaft, die Papst Bene­dikt XVI. bei der Gene­ral­au­di­enz an die­sem Mitt­woch den Pil­gern mit­gab. Das kön­ne im Ein­zel­fall auch Kon­flikt bedeu­ten, wenn ein­zel­ne Theo­lo­gen ver­schie­de­ne Ansät­ze ver­folg­ten und in Streit mit­ein­an­der gerie­ten. Der Papst nann­te als Bei­spiel die Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen dem hei­li­gen Ber­nard
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Holländisches Priesterseminar bietet Kurse zur „praktischen Einübung in die außerordentliche Form des römischen Ritus“ an

(Amster­dam) Das Prie­ster­se­mi­nar des Bis­tums Haar­­lem-Amster­­dam wird für zukünf­ti­ge und bereits geweih­te Prie­ster „Lehr­ver­an­stal­tun­gen zur prak­ti­schen Ein­übung in die außer­or­dent­li­che Form des römi­schen Ritus“ geben, heißt es auf der Web-Sei­te des Semi­nars. (JF)
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Atheisten feiern Anti-Kreuz-Urteil Straßburgs als „Sieg“ über die Kirche

(Rom/​​Straßburg) Das Anti-Kreuz-Urteil des Euro­päi­schen Gerichts­hofs für Men­schen­rech­te wird von Athe­isten als „Sieg“ über die Katho­li­sche Kir­che gefei­ert. Offi­zi­el­le Antrag­stel­le­rin war die aus Finn­land stam­men­de Soi­le Laut­si. Ihr ita­lie­ni­scher Ehe­mann, Mas­si­mo Alber­tin, Arzt im nord­ita­lie­ni­schen Padua, ist füh­ren­des Mit­glied der ita­lie­ni­schen Uni­on der Athe­isten und ratio­na­len Agno­sti­ker (UAAR) mit Sitz in Rom. 
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China: Die Untergrundkirche fühlt sich „vergessen“

(Boa­ding) Die Mel­dung, daß der Weih­bi­schof der Diö­ze­se Boa­ding, Fran­ces­co An Shu­xin, zur Patrio­ti­schen Kir­che Chi­nas über­ge­tre­ten ist, sorgt in der so genann­ten Unter­grund­kir­che Chi­nas für Befrem­den und Ent­set­zen. Vie­le Prie­ster in Boa­ding sind über die Ent­schei­dung des Bischofs schockiert. In den Jahr­zehn­ten der Unter­drückung habe sich die Unter­grund­kir­che nie­mals auf Kom­pro­mis­se ein­ge­las­sen, auch wenn
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Empörung über Straßburger „Kreuz“-Urteil – Italienische Regierung will gegen Urteil in Berufung gehen

(Straß­burg) Die Anwe­sen­heit von Kreu­zen in Schul­klas­sen stellt „eine Ver­let­zung des Eltern­rechts dar, die Kin­der nach ihren Über­zeu­gun­gen zu erzie­hen“ und eine Ver­let­zung „der Reli­gi­ons­frei­heit der Schü­ler“. Dies ent­schied der Euro­päi­sche Gerichts­hof für Men­schen­rech­te in einem ein­stim­mi­gen Urteil gegen Ita­li­en. Eine ita­lie­ni­scher Staats­bür­ge­rin fin­ni­scher Abstam­mung hat­te sich an den Gerichts­hof in Straß­burg gewandt.  Das Urteil
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Gehorsam, Kooperative Pastoral und Kirchenaustritte – Bundesversammlung des Priesternetzwerkes

(Schmer­len­bach) Auf ihrer dies­jäh­ri­gen Bun­des­ver­samm­lung beschäf­tig­te sich das Netz­werk katho­li­scher Prie­ster mit den The­men „Gehor­sam“, „Koope­ra­ti­ve Pasto­ral“ und „Kir­chen­aus­trit­te“. Zum Gehor­sam und sei­ner Wer­tig­keit in der Situa­ti­on eines Prie­sters, der oft­mals in einem Span­nungs­feld zwi­schen bischöf­li­chen Ansprü­chen und sei­nem Gewis­sen steht, sprach Prof. Dr. Georg May, einer der bekann­te­sten deut­schen Kir­chen­recht­ler aus Mainz. Pro­fes­sor May
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[Korrektur] Frauen vor Hormonbomben schützen – Unterschriftenaktion österreichischer Bischöfe gegen „Pille danach“

(Salz­burg) Drei öster­rei­chi­sche Bischö­fe haben eine Unter­schrif­ten­kam­pa­gne gegen die rezept­freie Abga­be der „Pil­le danach“ in Apo­the­ken gestar­tet. Mit der Peti­ti­on „Frau­en vor Hor­mon­bom­ben schüt­zen“ wird Öster­reichs Gesund­heits­mi­ni­ster Stö­ger auf­ge­for­dert, „Abstand“ von sei­nem „Vor­ha­ben“ zu neh­men, in Öster­reich die „Pil­le danach“ ein­zu­füh­ren. Die Akti­on wird nament­lich von Fami­li­en­bi­schof Klaus Küng (Diö­ze­san­bi­schof von St. Pöl­ten), Bischof Elmar
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In der Kirche, die Lebensrechtlern verweigert wurde, finden jetzt Lesben- und Schwulen- „Gottesdienste“ statt

(Mün­chen) Am 24. Okto­ber fand in Mün­chen unter der Lei­tung von Euro­Pro­Li­fe der Gebets­zug „1000 Kreu­ze für das Leben“ statt. Die Teil­neh­mer woll­ten in der St.-Paul-Kirche die Mes­se besu­chen. Dies wur­de den Teil­neh­mern zuvor unter­sagt: „… ist den Teil­neh­mern der Ver­an­stal­tung die Nut­zung des Kir­chen­raums der Pfar­rei St. Paul und ande­rer Kir­chen­räu­me nicht gestat­tet“, hieß
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Herta Müller kritisierte bei Preisverleihung die evangelische Kirche wegen deren vorauseilenden Gehorsam gegenüber Kommunisten

(Frank­furt) Die Lite­ra­tur­no­bel­preis­trä­ge­rin Her­ta Mül­ler (56) ist mit dem Franz-Wer­­fel-Men­­schen­­rechts­­preis der Stif­tung Zen­trum gegen Ver­trei­bun­gen gestern aus­ge­zeich­net wor­den. „Ich bedan­ke mich für den Franz-Wer­­fel-Preis. Beson­ders bedan­ke ich mich dafür, weil ich nicht zu den Unter­stüt­zern des Zen­trums gegen Ver­trei­bun­gen zäh­le und ihn trotz­dem bekom­men habe“, sag­te Mül­ler gestern in der Frank­fur­ter Pauls­kir­che. In ihrer Dan­kes­re­de