Der Dictatus Papae, mit dem Papst Gregor VII. das Verhältnis zwischen geistlicher und weltlicher Gewalt definierte
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Eine Sternstunde des Mittelalters: Der Dictatus Papae des heiligen Gregor VII.

Von Rober­to de Mat­tei* Das Pon­ti­fi­kat des hei­li­gen Gre­gor VII. (1073–1085), mit bür­ger­li­chem Namen Hil­de­brand von Soa­na, stellt eine der Stern­stun­den des christ­li­chen Mit­tel­al­ters dar. Der Höhe­punkt sei­nes Pon­ti­fi­kats ist der Dic­ta­tus Papae, eine Samm­lung von 27 Leit­sät­zen, die die Vor­rech­te des Pap­stes und sein Ver­hält­nis zur welt­li­chen Gewalt fest­le­gen. Dabei wird die Über­ord­nung des
Wie konnte es überhaupt zur Nominierung umstrittener Kandidaten für das Amt eines Bundesverfassungsrichters kommen?
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Die SPD-Richterkandidatin Brosius-Gersdorf verschleiert ihre radikale Abtreibungsposition

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker* Ein wesent­li­ches Ele­ment unse­res Rechts­staats besteht in der kate­go­ri­schen Ver­pflich­tung der Rich­ter, unab­hän­gig, vor­ur­teils­los, unbe­fan­gen und neu­tral gegen­über Par­tei­en und Mei­nung zu sein sowie objek­tiv und ergeb­nis­of­fen Streit­fra­gen im Pro­zess der Urteils­bil­dung zu behan­deln. Ins­be­son­de­re Ver­fas­sungs­rich­tern ist es strikt unter­sagt, zu Rechts­po­si­tio­nen vor­ab öffent­lich ihre per­sön­li­chen Mei­nun­gen zu ver­brei­ten. Die­se
Am 10. Dezember jährt sich zum hundersten Mal die Offenbarung von Pontevedra. Was hat es damit auf sich?
Christenverfolgung

Fatima: Wieder laufen hundert Jahre ab – Offenbarungen von Pontevedra (1925) und Tuy (1929)

Von Wolf­ram Schrems* Wie man vor eini­gen Wochen lesen konn­te, habe Papst Leo die Som­mer­fri­sche in Castel Gan­dol­fo zum Akten­stu­di­um genützt. Was Sei­ne Hei­lig­keit jetzt drin­gend tun soll­te, bedarf wirk­lich kei­nes Akten­stu­di­ums. In weni­gen Mona­ten, am 10. Dezem­ber, jährt sich die Offen­ba­rung von Pon­te­ve­dra, näm­lich das Heils­ver­spre­chen an alle, die die fünf Süh­ne­sams­ta­ge prak­ti­zie­ren, an
Msgr. Fredrik Hansen, der neue Bischof von Oslo, ist dem überlieferten Ritus persönlich verbunden
Liturgie & Tradition

Norwegens neue Bischofsgeneration

Mit der Amts­ein­füh­rung von Bischof Fre­d­rik Han­sen am 16. Juli erlebt die katho­li­sche Kir­che in Nor­we­gen einen Gene­ra­tio­nen­wech­sel an ihrer Spit­ze. Der 46jährige ehe­ma­li­ge Vati­kan­di­plo­mat und Pro­fes­sor in der Prie­ster­aus­bil­dung folgt auf Bischof Bernt Eids­vig, der die Diö­ze­se Oslo über zwei Jahr­zehn­te lang präg­te – eine Zeit des enor­men Wachs­tums, vor allem durch Migra­ti­on aus
Benedikt XV., geboren als Marchese Giacomo della Chiesa, regierte von 1914 bis 1922
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Päpstliche Taxonomie der vergangenen eineinhalb Jahrhunderte

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Wir sind es gewohnt, Päp­ste als kon­ser­va­tiv oder pro­gres­siv, gut oder schlecht zu klas­si­fi­zie­ren – und auch nach ande­ren uns nütz­lich erschei­nen­den Kri­te­ri­en. Ich schla­ge eine Ein­tei­lung vor, die ihren Ursprung berück­sich­tigt – und damit mei­ne ich nicht die geo­gra­phi­sche Her­kunft, son­dern ihren funk­tio­na­len Ursprung inner­halb der Kir­che. Ich glau­be, das kann
Älteste erhaltene Niederschrift des "Sonnengesangs" des heiligen Franz von Assisi
Hintergrund

Die wahre Bedeutung des Sonnengesangs

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Bekannt­lich gilt der „Son­nen­ge­sang“, auch „Lob­ge­sang der Geschöp­fe“, ursprüng­lich unter dem Titel „Lob­ge­sang der Schwe­ster Son­ne“ bekannt, wäh­rend der Ori­gi­nal­ti­tel Lau­des Crea­turarum lau­tet, als das erste poe­ti­sche Werk, das in der ita­lie­ni­schen Spra­che ver­faßt wur­de. Es han­delt sich um eine erha­be­ne Dich­tung des hei­li­gen Fran­zis­kus, deren Ent­ste­hung sich in die­sem Jahr zum
Pedro Arrupe mit Papst Paul VI. Steht das Seligsprechungsverfahren für den Jesuitengeneral vor dem Aus?
Genderideologie

Steht die Seligsprechung von Jesuitengeneral Pedro Arrupe vor dem Aus?

Die jüng­sten Ent­hül­lun­gen um Pedro Arru­pe, von 1965 bis 1981 Gene­ral­obe­rer des Jesui­ten­or­dens, könn­ten das Ende sei­nes Kano­ni­sie­rungs­ver­fah­rens bedeu­ten. Sie wer­fen jeden­falls einen lan­gen Schat­ten auf das Ver­fah­ren sei­ner Selig­spre­chung – ein Schat­ten, der wenig Raum für Licht läßt. Der ein­sti­ge Jesui­ten­ge­ne­ral, von pro­gres­si­ven Ordens­an­ge­hö­ri­gen hoch­ver­ehrt, hat trotz kon­kre­ter und glaub­haf­ter Hin­wei­se auf homo­se­xu­el­len Miß­brauch
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Wie sich Bilder ähneln: Liebknecht-Haus 1932 in Berlin. Reichen die Antifa-Kontakte heute gar bis in die Regierung?
Buchbesprechungen

„Heterodoxer Extremismus“ – Österreichs Behörden im Einsatz gegen die Häresie (3. Teil/​Schluß)

Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 2. Teil vom 16. Juli an und beschließt die Serie. – Von Wolf­ram Schrems* Abseits vom The­ma der „Hete­ro­do­xie“ müs­sen wir auf eine evi­den­te Schwä­che des Ver­fas­sungs­schutz­be­rich­tes zu spre­chen kom­men. Es geht um die Bewer­tung der Lage in Syri­en. Die­se ist gera­de­zu kraß falsch. Man fragt sich daher, ob auch son­sti­ge
Briefmarken und Münzen des Vatikanstaates können nun direkt im Internet erworben werden
Leo XIV.

Online-Verkauf: Münzen und Briefmarken des Vatikanstaates

Die neue Web­site www​.cfn​.va der Gou­ver­na­torats­ver­wal­tung des Staa­tes der Vati­kan­stadt, die für die phil­ate­li­sti­schen und numis­ma­ti­schen Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten ver­ant­wort­lich ist, ist seit gestern, dem 24. Juli, online ver­füg­bar. Samm­ler und Lieb­ha­ber aus aller Welt von Brief­mar­ken und Mün­zen kön­nen nun offi­zi­el­le Pro­duk­te des Staa­tes der Vati­kan­stadt direkt im Inter­net erwer­ben – dank „eines voll­stän­dig über­ar­bei­te­ten vir­tu­el­len