Ein ehemaliger Vatikandiplomat wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, bekam aber nach seiner Haftentlassung wieder einen Schreibtisch im Staatssekretariat
Genderideologie

Skandal um Ex-Diplomaten und Priester: Carlo Capella fordert Papst Leo XIV. heraus

Car­lo Alber­to Capel­la, einst Diplo­mat an der Apo­sto­li­schen Nun­tia­tur in Washing­ton, sorgt erneut für Schlag­zei­len, die­ses Mal in der Washing­ton Post. Der 58jährige ita­lie­ni­sche Prie­ster war wegen Besitz und Ver­brei­tung von Kin­der­por­no­gra­phie ver­ur­teilt wor­den. Nach sei­ner Haft­ent­las­sung 2022 wur­de er unter Papst Fran­zis­kus über­ra­schend wie­der in den Dienst der vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats auf­ge­nom­men – ein Schritt,
Ein Staatsbesuch aus Gabun in Prag und der überlieferte Römische Ritus
Forum

Traditionelle Messe und Ideologie

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Vor weni­gen Wochen erklär­te ein bedeu­ten­der spa­ni­scher Bischof, daß das Pro­blem der tra­di­tio­nel­len Mes­se dar­in lie­ge, daß ihre Gläu­bi­gen ideo­lo­gi­siert sei­en. Das ist nichts Neu­es. Es ist viel­mehr die immer glei­che Lei­er und der ein­fach­ste Weg, die Erlaub­nis zur Zele­bra­ti­on die­ser Mes­se zu ver­wei­gern: „Ihr seid ideo­lo­gi­siert“, sagen sie uns. Und sicher­lich
Der kurz vor Bergoglios Tod ernannte neue Erzbischof von Detroit dezimiert nicht nur die Meßorte des überlieferten Ritus, sondern säubert das Priesterseminar von konservativen Professoren
Liturgie & Tradition

Säuberung im Priesterseminar

Die kürz­li­che Ent­las­sung von drei pro­mi­nen­ten Pro­fes­so­ren des Sacred Heart Major Semi­na­ry in Detroit hat in katho­li­schen Krei­sen für gro­ße Auf­re­gung gesorgt. Ralph Mar­tin, Edu­ar­do Eche­ver­ria und Edward Peters, lang­jäh­ri­ge Dozen­ten des Prie­ster­se­mi­nars und bekann­te Ver­tre­ter einer kon­ser­va­ti­ven Theo­lo­gie, wur­den von Erz­bi­schof Edward Wei­sen­bur­ger ent­las­sen. Die­se Ent­schei­dung hat nicht nur Fra­gen zu den spe­zi­fi­schen Grün­den
Am 2. und 3. August traf sich Papst Leo XIV. anläßlich des Heiligen Jahres mit einer Million Jugendlichen in Tor Vergata bei Rom. Er hielt mit ihnen Eucharistische Anbetung, unterwies sie in Katechesen und feierte die Eucharistie mit ihnen
Leo XIV.

Heiliges Jahr mit der Jugend: Papst Leo XIV. ruft zur Christusnachfolge

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Die eucha­ri­sti­sche Anbe­tung, die Papst Leo XIV. am Sams­tag, dem 2. August, in Anwe­sen­heit von mehr als einer Mil­li­on jun­ger Men­schen auf der rie­si­gen Wie­se von Tor Ver­ga­ta in Rom wäh­rend der Gebets­vi­gil voll­zog, war ein welt­wei­tes Ereig­nis, das durch Fern­se­hen und sozia­le Medi­en ver­brei­tet wur­de. Sie war von einer inten­si­ven und
Im Westen versuchen innere Kräfte die Grundfreiheiten, auch die Religionsfreiheit, einzuschränken. Gibt es äußere Alternativen, oder sieht es dort noch schlimmer aus? Was ist zu tun? Diesen Fragen widmet sich Prof. Roberto de Mattei in seiner jüngsten Analyse
Forum

Der Fall „Messa in Latino“ und die Religionsfreiheit der Katholiken in der Welt

Von Rober­to de Mat­tei* Der jüng­ste, den Blog Mes­sa in Lati­no betref­fen­de Fall bie­tet uns einen Anlaß, über die Reli­gi­ons­frei­heit der Katho­li­ken in der Welt von heu­te nach­zu­den­ken. Mes​sain​la​ti​no​.it (MiL) ist seit 2007 einer der weit ver­brei­te­ten und geschätz­ten katho­li­schen Blogs welt­weit. Am 11. Juli 2025 wur­de der Blog mit einer ein­fa­chen, nicht unter­zeich­ne­ten E‑Mail,
Auf welchen Grundlagen beruht eigentlich die westliche oder freiheitlich-demokratische Ordnung?
Forum

Die Demokratie und der selbstbestimmte Mensch

Prof. Trabuc­co legt in einem Auf­satz, der zuerst auf dem Blog Duc in alt­um von Aldo Maria Val­li ver­öf­fent­licht wur­de, den Fin­ger in die gro­ße Wun­de der soge­nann­ten west­li­chen Ord­nung oder frei­heit­li­chen Demo­kra­tie. Zum blo­ßen Wil­len als ein­zig nor­mie­ren­der Rechts­quel­le genügt der Hin­weis auf den sech­sten Reichs­par­tei­tag der NSDAP, der im Sep­tem­ber 1934 in Nürn­berg
Papst Leo XIV. wird Fatima und Santiago de Compostela besuchen
Leo XIV.

Papst Leo XIV. wird Fatima und Santiago de Compostela besuchen

Jüngst wur­de auf Katho​li​sches​.info das The­ma Fati­ma und Papst Leo XIV. behan­delt. Unter­des­sen schei­nen die Vor­be­rei­tun­gen für einen Besuch des Pap­stes im por­tu­gie­si­schen Wall­fahrts­ort wei­ter fort­ge­schrit­ten zu sein als bis­lang ange­nom­men. Leo XIV. plant bei sei­nem ersten Pasto­ral­be­such auf der Ibe­ri­schen Halb­in­sel gleich zwei bedeu­ten­de Wall­fahrts­or­te zu besu­chen: Fati­ma in Por­tu­gal und Sant­ia­go de Com­po­ste­la
Am 10. Dezember jährt sich zum hundersten Mal die Offenbarung von Pontevedra. Was hat es damit auf sich?
Christenverfolgung

Fatima: Wieder laufen hundert Jahre ab – Offenbarungen von Pontevedra (1925) und Tuy (1929)

Von Wolf­ram Schrems* Wie man vor eini­gen Wochen lesen konn­te, habe Papst Leo die Som­mer­fri­sche in Castel Gan­dol­fo zum Akten­stu­di­um genützt. Was Sei­ne Hei­lig­keit jetzt drin­gend tun soll­te, bedarf wirk­lich kei­nes Akten­stu­di­ums. In weni­gen Mona­ten, am 10. Dezem­ber, jährt sich die Offen­ba­rung von Pon­te­ve­dra, näm­lich das Heils­ver­spre­chen an alle, die die fünf Süh­ne­sams­ta­ge prak­ti­zie­ren, an
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Benedikt XV., geboren als Marchese Giacomo della Chiesa, regierte von 1914 bis 1922
Forum

Päpstliche Taxonomie der vergangenen eineinhalb Jahrhunderte

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Wir sind es gewohnt, Päp­ste als kon­ser­va­tiv oder pro­gres­siv, gut oder schlecht zu klas­si­fi­zie­ren – und auch nach ande­ren uns nütz­lich erschei­nen­den Kri­te­ri­en. Ich schla­ge eine Ein­tei­lung vor, die ihren Ursprung berück­sich­tigt – und damit mei­ne ich nicht die geo­gra­phi­sche Her­kunft, son­dern ihren funk­tio­na­len Ursprung inner­halb der Kir­che. Ich glau­be, das kann