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Maria Luggau: Messe im Alten Ritus verboten – „Entspricht nicht dem Geist des Konzils“

(Wien) Zu einem lit­ur­gi­schen Eklat kam es im öster­rei­chi­schen Ser­vi­ten­klo­ster Maria Lug­gau. Der Pri­or des Klo­sters ver­bot einer Pil­ger­grup­pe die Hei­li­ge Mes­se in der Wall­fahrts­kir­che Maria Schnee in der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus zu fei­ern. Im Alten Ritus fei­ern woll­te die Fati­­ma-Initia­ti­­ve, die jähr­lich im Mari­en­mo­nat Okto­ber eine Wall­fahrt nach Maria Lug­gau unter­nimmt. Pri­or

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Liturgie & Tradition

Veränderungen in der päpstlichen Liturgie – ein Vergleich der Vesper des Ersten Adventssonntags

(Vati­kan) Die lit­ur­gi­schen und vor allem kir­chen­mu­si­ka­li­schen The­men gewid­me­te Sei­te Can­tua­le Anto­nia­num stell­te einen Ver­gleich zwi­schen der päpst­li­chen Ves­per des Ersten Advents­sonn­tags 2013 mit jener des Vor­jah­res an. Aus den Zei­len klingt ein Bedau­ern und Bekla­gen bei sorg­fäl­ti­ger Ver­mei­dung von Kri­tik an Papst Fran­zis­kus und sei­ne lit­ur­gi­schen Ent­schei­dun­gen. Die Erste Ves­per des Ersten Advents­sonn­tags fei­ert

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Wiederverheiratet Geschiedene: Kommt es im März 2014 zum Schisma?

(Freiburg/​​Bonn) Zuerst erfolg­te der Angriff durch Erz­bi­schof Rein­hard Kar­di­nal Marx von Mün­chen-Frei­­sing, dann jener von Bischof Ste­fan Acker­mann von Trier. Im Faden­kreuz hat­ten bei­de den Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, Kuri­en­erz­bi­schof Ger­hard Mül­ler. Die­ser hat­te es gewagt, als Reak­ti­on auf den Son­der­weg der Erz­diö­ze­se Frei­burg im Breis­gau zum Umgang mit den wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen, die für die gesam­te

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„Uneingeschränkter Krieg“ gegen die Franziskaner der Immakulata? Der unsägliche „Makel“

(Rom) Für kei­nen ande­ren Orden hat­te der Pon­ti­fi­kats­wech­sel im Spät­win­ter 2013 so dra­ma­ti­sche Fol­gen wie für die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta. Im Juli wur­de der Orden von der Ordens­kon­gre­ga­ti­on mit päpst­li­cher Zustim­mung unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung gestellt. Obwohl der Orden eigent­lich genau dem ent­spricht, was Papst Fran­zis­kus wünscht, näm­lich evan­ge­li­sche Armut, mis­sio­na­ri­scher Eifer und Neue­van­ge­li­sie­rung, sind die

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Vorboten der Krise – Briefe von Ildefons Kardinal Schuster von 1945–1954

(Mai­land) Gedan­ken aus den Brie­fen von Ilde­fons Kar­di­nal Schu­ster, 1929–1954 Erz­bi­schof von Mai­land. Mit ihnen brach­te der Kar­di­nal die von ihm wahr­ge­nom­me­nen Signa­le einer Kri­se zu Papier. [1]Die Aus­zü­ge ent­stam­men dem fol­gen­den Buch von Gio­van­ni Cala­b­ria: Le let­te­re (1945–1954), Erst­aus­ga­be NED, Mai­land 1989, erwei­ter­te Neu­aus­ga­be, Jaca Book, Mai­land 2000 Einer Kri­se, die zehn Jah­re nach

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Liturgie & Tradition

„Für mich selber schreibe ich es“ – Am 5. Dezember 1791 starb W. A. Mozart

(Wien) Am 5. Dezem­ber 1791 starb nach kur­zer und schwe­rer Krank­heit Wolf­gang Ama­de­us Mozart. Sei­ne letz­te Kom­po­si­ti­on, das Requi­em in d‑Moll, KV 626 für Soli, Chor und Orche­ster, blieb unvoll­endet, nichts­de­sto­trotz gilt es als eines der größ­ten geist­li­chen Musik­wer­ke der Mensch­heits­ge­schich­te. Tat­säch­lich stammt es nur zu etwa zwei Drit­tel von Mozart selbst, im Auf­trag von

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Liturgie & Tradition

„Bruch im grundlegenden liturgischen Bewußtsein“ – 50 Jahre Sacrosanctum Concilium

Heu­te vor 50 Jah­ren, am 4. Dezem­ber 1963, wur­de die Kon­sti­tu­ti­on über die hei­li­ge Lit­ur­gie Sacro­sanc­tum Con­ci­li­um mit 2147 Ja- zu ledig­lich 4 Nein-Stim­­men als erstes Doku­ment des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils ver­ab­schie­det. Der auf das Kon­zil fol­gen­de bei­spiel­lo­se lit­ur­gi­sche Nie­der­gang in der katho­li­schen Kir­che wird wesent­lich auf die Lit­ur­gie­re­form zurück­ge­führt und mit dem Kon­zil in

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Wovor Joseph Ratzinger warnte: Die „föderalistische Option“ des Bischofs von Rom

(Rom) In sei­ner Ana­ly­se des neu­en Apo­sto­li­schen Schrei­bens Evan­ge­lii gau­di­um macht der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster zwei Punk­te aus, in denen sich Papst Fran­zis­kus am deut­lich­sten von sei­nen Vor­gän­gern im Papst­amt unter­schei­det: mehr Auto­no­mie für die Bischofs­kon­fe­ren­zen und mehr Raum für die ver­schie­de­nen Kul­tu­ren. Magi­ster nennt das die „föde­ra­li­sti­sche Opti­on“ des Pap­stes. Ein Opti­on, vor der

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Hollands Bischöfe in Rom – Hollands „Progressive“ richten „Manifest“ an Papst Franziskus

(Amster­dam) Am pro­gres­si­ven Flü­gel der katho­li­schen Kir­che des deut­schen Sprach­raums, will man das nie­der­deut­sche Nie­der­län­disch dazu­rech­nen, rumort es. Vom Theo­lo­gin­nen­ma­ni­fest „Wir wol­len Kar­di­nä­lin­nen“, über den Auf­stand deut­scher Bischö­fe und Ordi­na­ria­te gegen die Unauf­lös­lich­keit des Ehe­sa­kra­ments, über die For­de­rung des neu­en Vor­sit­zen­den der Supe­rio­ren­kon­fe­renz der männ­li­chen Ordens­ge­mein­schaf­ten Öster­reichs nach Prie­ste­rin­nen, umge­hend sekun­diert von der Prä­si­den­tin der

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Liturgie & Tradition

Ad te levavi – Introitus des Ersten Adventssonntags: „Erhebt euer Haupt, denn es naht eure Erlösung“

(Rom) Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster hat mit dem Advents­be­ginn eine neue Initia­ti­ve zur Hin­füh­rung auf die Geburt Unse­res Herrn Jesus Chri­stus gestar­tet. In Zusam­men­ar­beit mit Ful­vio Ram­pi, einem bekann­ten Fach­mann für Gre­go­ria­ni­schen Cho­ral wird zu jedem Advent­sonn­tag, zum Weih­nachts­fest und zur Epi­pha­nie (Drei­kö­ni­ge) der gesun­ge­ne Intro­itus ver­öf­fent­licht. Eine Initia­ti­ve, der sich Katho​li​sches​.info ger­ne anschließt.