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Buchbesprechungen

Katholisch leben zwischen den Gottesdiensten

von M. Bene­dikt Buer­ger Im Kate­chis­mus heißt es über die geeig­ne­ten Orte des Gebets (KKK 2691): „In einer christ­li­chen Fami­lie begün­stigt eine sol­che Gebets­stät­te das gemein­sa­me Beten.“ Das Wort Gebets­stät­te heißt im Ori­gi­nal „par­vum ora­to­ri­um“, was der eng­li­sche Text bes­ser mit „litt­le ora­to­ry“ wie­der­gibt. „The Litt­le Ora­to­ry“ ist auch der Titel eines neu­en, bei „Sophia

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Christenverfolgung

„Unser Land verlassen, in dem wir 600 Jahre vor den Moslems waren? Nein, Danke!“

Gast­kom­men­tar von Johan­nes Thiel (Bagdad/​​Berlin) Im Westen gibt es ein offen­sicht­li­ches Ver­sa­gen der Außen­po­li­tik und zuvie­le Gut­men­schen, meist lin­ke Poli­ti­ker, die das Pro­blem der Chri­sten des Nahen Ostens damit lösen wol­len, die Chri­sten nach Euro­pa umzu­sie­deln. Sie tar­nen ihre For­de­rung mit dem „huma­ni­tä­ren Not­stand“. Die­sen gibt es in der Tat. Die For­de­rung geht jedoch an der

Papst Pius X.
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Pius X. – Ein Bauernbub wird Papst

Im „Drei-Päp­­ste-Jahr“ 2014 – neben der Hei­lig­spre­chung von Johan­nes Paul II. und Johan­nes XXIII. im Früh­jahr soll im Herbst die Selig­spre­chung von Paul VI. vor­ge­nom­men wer­den – scheint ein Papst in Ver­ges­sen­heit gera­ten. Am 20. August 1914, weni­ge Wochen nach dem Beginn des Ersten Welt­kriegs starb der hei­li­ge Papst Pius X. im Alter von 79

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Haben wir es schon bemerkt? Wir sind mitten im Vaticanum III

(Mai­land) Nach eini­ger Zeit des Schwei­gens mel­det sich der katho­li­sche Publi­zist Ales­san­dro Gnoc­chi wie­der zu Wort. Mit dem Rechts­phi­lo­so­phen Mario Pal­ma­ro bil­de­te er ein kon­ge­nia­les publi­zi­sti­sches Duo. Eine Zusam­men­ar­beit, die durch den all­zu­frü­hen Tod Pal­ma­ros im ver­gan­ge­nen März ein abrup­tes Ende fand. Pal­ma­ro war inner­halb weni­ger Mona­te der ana­ly­tisch prä­zi­se­ste und wort­ge­wal­tig­ste Kri­ti­ker des Pon­ti­fi­kats

Österreichs Bundeskanzler Engelbert Dollfuß
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Engelbert Dollfuß – Zum 80. Todestag

von Wolf­ram Schrems* „Doll­fuß war kei­ne domi­nie­ren­de Gestalt in einem Euro­pa, das von Hit­ler und Mus­so­li­ni über­schat­tet wur­de und von einem auf­stei­gen­den Sta­lin und einem ver­schla­fe­nen Bald­win. Aber unter all die­sen Män­nern brach­te er den edel­sten Cha­rak­ter in sein hohes Amt mit, trat er der frucht­bar­sten Über­macht mit dem größ­ten Mut ent­ge­gen und fand er

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Die Löwen kommen

Beim Stu­di­um der gut 500 Sei­ten des Wer­kes „Die Löwen kom­men. War­um Euro­pa und Ame­ri­ka auf eine neue Tyran­nei zusteu­ern“ ent­wickelt der Leser einen hei­li­gen Zorn. Nicht jedoch dem Autor gegen­über. Viel­mehr ist Vladimà­r Pal­ko – slo­wa­ki­scher Poli­ti­ker und ehe­ma­li­ges Regie­rungs­mit­glied, der­zeit Dozent für Mathe­ma­tik – aus­drück­lich zu dan­ken für sein Buch, das 2012 in

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Was hat „Friedensgebet“ für das Heilige Land gebracht?

(Rom/​​Jerusalem) Das Hei­li­ge Land erlebt eine neue Wel­le der Gewalt, die weni­ge Stun­den nach dem „Frie­den­ge­bet“ los­brach, zu dem Papst Fran­zis­kus in die Vati­ka­ni­schen Gär­ten gela­den hat­te. Was hat das „Frie­dens­ge­bet“ also gebracht? Eine Fra­ge, die der­zeit von ver­schie­de­ner Sei­te auf­ge­wor­fen wird.

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Das auf- und abtauchende Scalfari-Interview – und mehr über dieses Coelestin-Jahr

von Chri­sto­pher A. Fer­ra­ra Erin­nern Sie sich an das explo­si­ve „Inter­view“, das Papst Fran­zis­kus dem radi­ka­len Lin­ken und Athe­isten Euge­nio Scal­fa­ri gege­ben hat? Nicht das drit­te, gera­de ver­öf­fent­licht in „La Repubbli­ca“, son­dern das erste, ver­öf­fent­lich in der­sel­ben Zei­tung am 1. Okto­ber des letz­ten Jah­res, dar­ge­bo­ten in „L’Osservatore Roma­no“, und plat­ziert auf der Inter­net­sei­te des Vati­kans

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„Lieben wir den neuen Papst. Er kümmert sich um die Armen und verachtet das Dogma“

(Rom) Je tie­fer die Katho­li­sche Kir­che in das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus ein­taucht, desto mehr läßt sich beob­ach­ten, daß nicht weni­ge wäh­rend des Pon­ti­fi­kats von Bene­dikt XVI. ent­stan­de­ne, akti­ve Inter­net­in­itia­ti­ven ihre Aus­rich­tung ange­paßt haben oder gegen­über dem neu­en Pon­ti­fi­kat in ein Schwei­gen ver­sun­ken sind oder ihre Arbeit völ­lig ein­ge­stellt haben. Die Grün­de dafür sind sicher

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Licht für meine Pfade. Das christliche Leben neu wagen

Pro­fes­so­ren für Pasto­ral­theo­lo­gie, spe­zi­ell jenen deut­scher Spra­che, muß man lei­der regel­mä­ßig sehr kri­tisch gegen­über­tre­ten, wenn man kom­pro­miß­los katho­lisch sein will. Eine Aus­nah­me ist hier Andre­as Woll­bold, Prie­ster des Bis­tums Trier und Pasto­ral­theo­lo­ge in Mün­chen. In sei­nem jüng­sten Buch „Licht für mei­ne Pfa­de. Das christ­li­che Leben neu wagen“ war­tet Woll­bold nicht mit modi­schen Neue­run­gen auf, wie