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Familiensynode: Pastoraler Neusprech als schleichende Veränderung der kirchlichen Lehre

Die deutsch­spra­chi­gen Syn­­o­den-Kar­­di­­nä­­le Kas­per, Schön­born und Marx haben ihre Maxi­mal­zie­le nicht erreicht. Doch die zwei­deu­ti­ge Spra­che der umstrit­te­nen Syn­oden­be­schlüs­se las­sen „alle Türen offen“. Für die Recht­gläu­big­keit ist die­ses Ergeb­nis ein Desa­ster.  Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. â–ª Schon vor der Bischofs­syn­ode zur Fami­lie hat es Vor­stö­ße gege­ben, die Grund­sät­ze der kirch­li­chen Leh­re umzu­bie­gen. Ein Debat­ten­strang

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Synode: Franziskus schweigt, doch Pater Spadaro sagt, wie Papst entscheiden wird

(Rom) Papst Fran­zis­kus hät­te die Fra­ge der wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen längst durch ein kla­res Wort zur Unauf­lös­lich­keit des Ehe­sa­kra­ments ent­schär­fen kön­nen. Hat er aber nicht. Viel­mehr wur­de von ihm die Fra­ge erst auf­ge­wor­fen und das schon kurz nach sei­ner Inthro­ni­sa­ti­on. Der Papst spricht nicht selbst. Im Febru­ar 2014 beauf­trag­te er Kar­di­nal Wal­ter Kas­per beim Kar­di­nals­kon­si­sto­ri­um zu

Weihbischof Athanasius Schneider antwortet auf den Schlußbericht der Synode über die Familie mit einem "non possumus"
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Non possumus – Bischof Athanasius Schneider über den Schlußbericht der Bischofssynode

Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, der Weih­bi­schof von Ast­a­na, ver­öf­fent­lich­te eine wich­ti­ge Stel­lung­nah­me zum Aus­gang der Bischofs­syn­ode über die Fami­lie, die von Rora­te Cae­li publi­ziert wur­de. Katho​li​sches​.info ver­öf­fent­licht die voll­stän­di­ge deut­sche Über­set­zung der Stel­lung­nah­me, die den Schluß­be­richt der Syn­ode, die „Rela­tio fina­lis“, einer grund­le­gen­den Prü­fung und Bewer­tung unter­zieht. Bischof Schnei­der ist einer der Autoren der Hand­rei­chung „Vorran­gi­ge Opti­on

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Neugestaltung des Altarraums im Mariendom von Linz – Eine Analyse

(Linz) In der Diö­ze­se Linz (Ober­öster­reich) gibt es Plä­ne, den Altar­raum der Kathe­dral­kir­che umzu­ge­stal­ten. Am ver­gan­ge­nen 30. Juni bestimm­te eine Jury das Sie­ger­pro­jekt, das weni­ge Tage spä­ter der Öffent­lich­keit vor­ge­stellt wur­de (Pro­jekt zur „Altar­raum­ge­stal­tung neu“ des Lin­zer Doms vor­ge­stellt – mit eso­te­ri­schem Touch). Durch die Lit­ur­gie­re­form wur­de der Hoch­al­tar sei­ner Bedeu­tung beraubt, nun folgt die

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Synode der Zwietracht – Kommt es zum „faktischen Schisma“?

Der domi­ni­ka­ni­sche Theo­lo­ge Tho­mas Miche­let stellt die Mehr­deu­tig­keit des Syn­oden­tex­tes bloß, der kei­ne Ein­heit schuf, son­dern die Spal­tun­gen zudeck­te. Der Kon­flikt zwi­schen der „Her­me­neu­tik der Kon­ti­nui­tät“ und der „Her­me­neu­tik des Bruchs“ und das Dilem­ma von Papst Fran­zis­kus. von San­dro Magi­ster Zwei Wochen nach ihrem Ende, wird das, was die Syn­ode über die Fami­lie gesagt hat,

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Vatileaks 2: Neue Raben und alte Strategien – Wenn Tornielli Magister vergißt

(Rom) Der Schrift­lei­ter der katho­li­schen Inter­net­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na, Ric­car­do Cascio­li, ana­ly­siert den neu­en Vati­­leaks-Skan­­dal, der zu zwei Ver­haf­tun­gen führ­te. Er berich­tet, was Katho​li​sches​.info berich­te­te, aber ande­re Vati­ka­ni­sten nicht berich­ten, und er zeigt die Gedächt­nis­lücken eini­ger Kol­le­gen auf, vor allem auch die Dam­na­tio, die gegen San­dro Magi­ster aus­ge­spro­chen wur­de, den ersten, der klar­sich­tig und mutig

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Danilo Quinto zum Syndenausgang: Der „Rauch Satans“ ist dichter denn je

von Dani­lo Quin­to* (Rom) Nach der Syn­ode haben sich vie­le zur Decke gestreckt, um deren Aus­gang irgend­wie gera­de­zu­bie­gen. Eine Akti­on, die dem Papier nach durch­aus gelin­gen mag. Die Fra­ge, wer nach dem zwei­jäh­ri­gen Rin­gen um das Ehe­sa­kra­ment Sie­ger und wer Ver­lie­rer  ist, ist damit aller­dings nicht beant­wor­tet. Eini­ge haben die „katho­li­sche Moral“ als eigent­li­che Ver­lie­re­rin

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Islamisierung: Neuer CDU-Dekalog „Zusammenleben im Haus Deutschland“ beruht auf kolossalem Denkfehler

von Andre­as Becker (Ber­lin) Die CDU hat „Grund­re­geln zur Inte­gra­ti­on“ auf­ge­stellt, um „Min­dest­stan­dards für ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben“ für die ins Land drän­gen­den Frem­den auf­zu­stel­len, die aus frem­den Kul­tur­krei­sen und Reli­gio­nen kom­men und die­se mit­brin­gen. Dabei ist die CDU, aus wel­chen uner­find­li­chen Grün­den auch immer, nicht imstan­de, die Din­ge beim Namen zu nen­nen. Es geht um

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Christenverfolgung

Der Flüchtlingswahn und die alltägliche Christenverfolgung mitten unter uns

von Andre­as Becker (Berlin/​​Wien) „Über­grif­fe auf Chri­sten und Tauf­be­wer­ber in Flücht­lings­hei­men“ titel­te der Pres­se­dienst der Selb­stän­di­gen Evan­­ge­­lisch-Luthe­ri­­schen Kir­che (SELK) und tat damit etwas, was den offi­zi­el­len luthe­ri­schen und eben­so katho­li­schen Pres­se­dien­sten streng­stens ver­bo­ten ist. Die Wahr­heit hin­ter dem Schein der Mas­sen­ein­wan­de­rung anzu­spre­chen. Kurz­um: zu differenzieren.

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Ettore Gotti-Tedeschi: Brief an eine Enkelin – nach der Familiensynode

(Rom) Der inter­na­tio­nal bekann­te Ban­kier und Finanz­ethi­ker Etto­re Got­ti Tede­schi, von 2009–2012 Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR, ver­faß­te eini­ge Tage nach dem Ende der Bischofs­syn­ode über die Fami­lie einen Brief an sei­ne soeben zur Welt gekom­me­ne Enke­lin. In die­sem Brief drückt er sein Unbe­ha­gen über die aktu­el­le Situa­ti­on aus, über die gei­sti­ge Ver­faßt­heit der sich glo­ba­li­sie­ren­den