Die von der vatikanischen Ostpolitik hofierten regimehörigen Bischöfe folgen eindeutig den kommunistischen Machthabern mehr als dem Heiligen Stuhl.
Christenverfolgung

Regimehörige Bischöfe unterstützen die „Sinisierung“ der Priesterausbildung

(Peking) Füh­ren­de Ver­tre­ter der regi­me­hö­ri­gen chi­ne­si­schen Kir­che unter­stüt­zen die For­de­run­gen der kom­mu­ni­sti­schen Macht­ha­ber, die Aus­bil­dung in den Prie­ster­se­mi­na­ren, ein­schließ­lich der dort ver­wen­de­ten Lehr­bü­cher, mit der Sini­sie­rungs­po­li­tik der Regie­rung in Ein­klang zu brin­gen. Trotz der neu­en Ost­po­li­tik und dem vati­­ka­­nisch-chi­­ne­­si­­schen Geheim­ab­kom­men von 2018 zeigt das kom­mu­ni­sti­sche Regime kein Ent­ge­gen­kom­men. Genau davor wur­de von Kar­di­nal Joseph Zen,

Neue Maßnahmen sollen "religiöse Stätten" in der Volksrepublik China ab dem 1. September zwingen, ein Teil des kommunistischen Propagandasystems zu werden.
Christenverfolgung

Kirchen in China müssen ab 1. September kommunistische Propaganda verbreiten

(Peking) Am 1. Sep­tem­ber tre­ten in der Volks­re­pu­blik Chi­na neue dra­ko­ni­sche Maß­nah­men für Kir­chen in Kraft. Laut Anga­ben von Bit­ter Win­ter sind sie „noch schlim­mer“, als der zuvor bekannt­ge­wor­de­ne Ent­wurf es befürch­ten hat­te las­sen. Die Kir­chen sol­len in das Pro­pa­gan­da­sy­stem der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei ein­ge­bun­den werden.

Papst Franziskus beim Interview mit Redakteuren der Zeitschrift Vida Nueva
Christenverfolgung

„Wir versuchen zu verhandeln“

Anläß­lich sei­nes Por­tu­­gal-Besu­ches gab Papst Fran­zis­kus der Zeit­schrift Vida Nue­va ein Inter­view. Dar­in nahm er zur Lage in Nica­ra­gua Stel­lung. Vor einem Jahr wur­de Bischof Rolan­do Álva­rez, Bischof von Matag­al­pa, zunächst im bischöf­li­chen Ordi­na­ri­at von der Natio­nal­po­li­zei bela­gert und nach eini­gen Tagen ver­haf­tet. Im ver­gan­ge­nen Febru­ar wur­de er unter Aus­schluß der Öffent­lich­keit wegen „Hoch­ver­rats“ zu

Das Karmelitenkloster Stella Maris auf dem Berg Karmel bei Haifa (am Ende des 19. Jahrhunderts)
Christenverfolgung

Iustitia et Pax beklagt Angriffe gegen Christen im Heiligen Land

„In den letz­ten Mona­ten haben Angrif­fe auf christ­li­che Geist­li­che, Kir­chen und hei­li­ge Stät­ten bei vie­len unse­rer christ­li­chen Gläu­bi­gen, ins­be­son­de­re in Jeru­sa­lem und Hai­fa, Besorg­nis erregt“, heißt es in einer Erklä­rung der Kom­mis­si­on Ius­ti­tia et Pax der Ver­samm­lung der Katho­li­schen Ordi­na­ri­en des Hei­li­gen Lan­des. „Spucken, ver­ba­le Beschimp­fun­gen, manch­mal auch kör­per­li­che Gewalt, Van­da­lis­mus und Schmier­schrif­ten an den

Vietnams kommunistischer Machthaber Vo Van Thuong mit Papst Franziskus: Nach 70 Jahren wurde vereinbart, daß ein diplomatischer Vertreter des Papstes ständig in Vietnam residieren darf.
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Nach 70 Jahren Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl und die Sozia­li­sti­sche Repu­blik Viet­nam neh­men nach fast 70 Jah­ren offi­zi­el­le diplo­ma­ti­sche Bezie­hun­gen auf. Eine ent­spre­chen­de Eini­gung wur­de am gest­ri­gen Don­ners­tag in einer gemein­sa­men Mit­tei­lung bekannt­ge­ge­ben. Kurz zuvor hat­te Papst Fran­zis­kus den viet­na­me­si­schen Staats­prä­si­den­ten Vo Van Thuong in Audi­enz empfangen.

Pater Flavio Ubodi OFMCap mit Jessica Gregori, der Seherin von Civitavecchia, der Marienwallfahrtsort Fatima und eine Statue Unserer Lieben Frau von Fatima.
Christenverfolgung

„Von Fatima bis Civitavecchia, wir sind im Dritten Geheimnis“

„Der Glau­bens­ab­fall inner­halb der Kir­che ist das Schlimm­ste und Schockie­rend­ste“, was aus den Mari­en­er­schei­nun­gen des 20. Jahr­hun­derts her­vor­geht. „Kar­di­nal Ciap­pi, der das Drit­te Geheim­nis gele­sen hat­te, prä­zi­sier­te, daß die Jung­frau gesagt habe, daß der Glau­bens­ab­fall von der Spit­ze der Kir­che aus­ge­hen wer­de.“ „Wir wer­den von der Frei­mau­re­rei regiert, weil so vie­le Poli­ti­ker und eini­ge Bischö­fe

Das Martyrium der Christen interessiert den gleichgültig gewordenen Westen nicht.
Christenverfolgung

Die stille Apostasie macht den Westen taub für das Leid der verfolgten Christen

Wäh­rend der schlei­chen­de Glau­bens­ab­fall im Westen vor­an­schrei­tet, der punk­tu­ell in die Ver­fol­gung jener umschlägt, die „hart­näckig“ an der katho­li­schen Leh­re fest­hal­ten, ist das Schwei­gen der Hier­ar­chien auf allen Ebe­nen sein Kom­pli­ze. Vor dem Hin­ter­grund die­ser all­ge­mei­nen Gleich­gül­tig­keit setzt sich in vie­len Welt­ge­gen­den das Mar­ty­ri­um der Chri­sten fort, die geru­fen sind, mit dem Blut Zeug­nis für

Papst Franziskus akzeptierte am Samstag das chinesische Diktat zur Ernennung des neuen Bischofs von Schanghai. Den Grund dafür erklärte Kardinalstaatssekretär Parolin.
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Kardinal Parolin: Warum der Vatikan das Diktat Pekings akzeptiert

(Rom) In vati­ka­ni­schen Medi­en, zumin­dest in den ita­lie­ni­schen und eng­li­schen Aus­ga­ben, erklär­te Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, war­um der Hei­li­ge Stuhl am Sams­tag, dem 15. Juli, die Ernen­nung eines neu­en Bischofs von Schang­hai akzep­tiert, obwohl sie vom kom­mu­ni­sti­schen Regime der Volks­re­pu­blik Chi­na dik­tiert wurde.

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Ortega-Polizei verhaftet weiteren Priester

(Mana­gua) Die Poli­zei von Orte­ga ver­haf­tet einen wei­te­ren Prie­ster aus der Diö­ze­se Siuna in Mana­gua. Don Fer­nan­do Zamo­ra Sil­va wur­de weni­ge Minu­ten nach dem Ende eines Got­tes­dien­stes ver­haf­tet. Die Grün­de dafür sind bis­her unbekannt.

Es herrscht noch Unklarheit zur angeblichen Freilassung von Bischof Álvarez in Nicaragua. Der Bischof soll nur unter der Bedingung freikommen, daß er ein bereitstehendes Flugzeug besteigt und das Land verläßt.
Christenverfolgung

Werden Bischof Álvarez und fünf Priester nach Rom ausgeflogen?

(Mana­gua) Nach anfäng­li­chen Gerüch­ten über die Frei­las­sung von Bischof Rolan­do Álva­rez Lagos von Matag­al­pa folg­te inzwi­schen die Bestä­ti­gung. Der nica­ra­gua­ni­sche Bischof war im August 2022 ver­haf­tet und im ver­gan­ge­nen Febru­ar wegen „Hoch­ver­rats und Ver­brei­tung von Falsch­mel­dun­gen“ vom san­di­ni­sti­schen Regime zu 26 Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt worden.