(Metz) In der lothringischen Hauptstadt Metz fand an zwei aufeinander folgenden Tagen, am Freitag, den 12. Juli um 23.45 Uhr und am Samstag um 15 Uhr ein antikatholisches Spektakel statt. Im Rahmen des von der Stadt Metz organisierten Festivals Hop Hop Hop trat die belgische Theatergruppe Compagnie d’Outre Rue mit ihrem Programm Petites Prophéties Urbaines auf, einschließlich einer „Messe mit Knabbergebäck“.
Bei den Aufführungen wurden nachempfundene liturgische Kleider getragen und liturgische Gegenstände verwendet. Papst und Kirche verspottet und durch die Nachäffung der Messe und rund um die Kommunionspendung ein Sakrileg begangen. Finanziert wurde das antikirchliche Spektakel von der Stadt Metz unter ihrem sozialistischen Bürgermeister Dominique Gros, der sich selbst als „praktizierender Katholik“ bezeichnet, wie L’Obersevatoire de la Christianophobie berichtete. Ein 2011 aufgenommenes Video vermittelt einen Eindruck vom Spektakel.
Text: L’Observatoire de la Christianophobie/Giuseppe Nardi
Bild: L’Observatoire de la Christianophobie
Sozialistischer Katholik, wie geht das?
‚Sozialismus ist eine „Häresie“ der Vernunft. Katholisch ist pure Vernunft. Auch wenn die Empirie dagegen Aufstände initiiert.
Der heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort ( 1673 – 1716 )
hat im „Goldenen Buch“ gleichsam eine zeitlos gültige
„Beschreibung des Weltmenschen“ aufgeführt, die denn auch heute mehr denn je vorbehaltslos ihre Gültigkeit findet.
Seine Beschreibung nimmt Bezug auf eine Stelle im „Alten Testament“, in der der ältere Sohn der Rebecca, „Esau“
( als Innbegriff des Weltmenschen ), sein Erstgeburtsrecht an den jüngen Bruder verkauft.…
und dieser jüngere Bruder,
„Jacob“,
steht für die Kinder Gottes,
die von den Weltmenschen unablässig verfolgt und gehasst werden, denn diese wollen von jenen nicht in ihrem „diesseitigen Ausleben“ gestört werden, für das sie auch ihre Seelen verkauft haben.
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„Die Kinder Esaus verkaufen ihr Erstgeburtsrecht, nämlich die Freuden des Paradieses, um das Linsengericht der irdischen Freuden.
Sie lachen und trinken, sie essen und unterhalten sich, sie spielen und tanzen,
ohne sich Mühe zu geben, der Segnungen des himmlischen Vaters würdig zu werden, genau wie Esau.
Kurz, sie
denken nur an die Welt,
sie lieben nur die Welt
und ihre Freuden.
Für einen kurzen Augenblick des Lust, für einen eitlen Dunst der Ehre, für goldenen oder silbernen Tand,
verkaufen sie ihre Taufgnade, ihr Unschuldskleid, ihr himmlisches Erbteil.
Schliesslich verfolgen und hassen die Weltmenschen täglich die Kinder Gottes offen oder im geheimen.
Sie belästigen, VERACHTEN und kritisieren sie; sie ÄFFEN SIE NACH, sie beschimpfen, bestehlen und betrügen sie und treten sie in den Staub.
Sie selbst aber machen ihr Glück, lassen es sich gut gehen, sind angesehen, bereichern sich, machen Karriere und führen ein angenehmens Leben.“
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Diese Leute hassen die Religion und zwar das Christentum, den Islam und genauso das Judentum.
Probelm ist nur bei einer solchen Darbietung mit islamischen Motiven gäbe es noch in der „Vorstellung“ Mord und Totschlag, denn das ließe sich kein Moslem auch nur ansatzweise gefallen.
Für das Judentum käme die Staatsgewalt in Form von Polizei und würde mit harten Strafen, vor Allem aber mit breiter gesellschaftlicher Ächtung antworten.
Bei den Katholiken ist jeder „Spaß“ erlaubt, manches Pfäfflein freut sich insgeheim noch mit.
Die Beleidigungen treffen fromme Gläubige und verspotten sie als totale Vollidioten, die an so einen Quatsch mit Brot und Wein glauben.
So weit so schlecht.
Aber auch diese Herrschaften müssen irgendwann einmal sterben.
Wenn Christus dann zu Angesicht erscheint und nur noch mit blanker Wahrheit konfrontiert kann man ihm nur antworten:„Ich habe Dich immer in den Dreck gezogen, deine Gläubigen verächtlich gemacht und begeistert Menschen abgehalten sich Dir zuzuwenden“
Ich glaube im Angesicht der Wahrheit ist so eine Aussage ein so schlimmes Urteil, weil man sich gerade selbst in die Hölle befördert hat.
Nicht Gott sondern der Mensch bringt sich dahin.
Grausig !