Paradoxa in der Kirchengeschichte
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Komplexitäten und Paradoxien in der Kirchengeschichte

Von Rober­to de Mat­tei* Die Ernen­nung von Mon­si­gno­re Víc­tor Manu­el Fernán­dez zum Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on hat eine gro­ße sym­bo­li­sche Bedeu­tung und stellt in gewis­sem Sin­ne die Erfül­lung des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus dar, der am 24. Novem­ber 2022 bei einem Tref­fen mit den Mit­glie­dern der Inter­na­tio­na­len Theo­lo­gen­kom­mis­si­on ein kla­res Signal an jene geben woll­te, die

Papst Franziskus mit Msgr. Víctor Manuel Fernández, der "aufsehenerregendsten Ernennung" der jüngsten Zeit.
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Seit dem Tod von Benedikt XVI. haben sich die Ernennungen von Franziskus verschärft

Der heim­li­che Doy­en unter den Vati­ka­ni­sten, San­dro Magi­ster, ana­ly­siert die jüng­sten Ernen­nun­gen von Papst Fran­zis­kus, wie immer lesens­wert und fun­diert. Fran­zis­kus ohne Schlei­er Von San­dro Magi­ster Der Tod sei­nes Vor­gän­gers Bene­dikt XVI. Ende 2022 war für Papst Fran­zis­kus wie das Ver­schwin­den des „Katé­chon“, der Hür­de, die ihn davon abhielt, sich voll­stän­dig zu erken­nen zu geben.

Papst Franziskus mit seinem neuen Sekretär Daniel Pellizzon aus Buenos Aires
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Der neue erste Sekretär von Papst Franziskus

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te den argen­ti­ni­schen Prie­ster Dani­el Pel­liz­zon zum neu­en per­sön­li­chen Sekre­tär. Dies gab der neue Erz­bi­schof der Erz­diö­ze­se Bue­nos Aires bekannt, der Pel­liz­zon angehört.

Flugwerbung über der Küste Roms: "Benedikt XVI. hat nie abgedankt"
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„Benedikt XVI. hat nie abgedankt“

(Rom) Am Wochen­en­de krei­ste ein Flug­zeug mit einem unge­wöhn­li­chen Spruch­band über der mit Men­schen über­füll­ten römi­schen Küste. Die Flug­wer­bung mit Ban­ner war am Sonn­tag­nach­mit­tag in gerin­ger Höhe über dem Strand von Ostia zu sehen. Auch ande­re Küsten­or­te mel­de­ten Sich­tun­gen. Auf dem Spruch­band war zu lesen: „Bene­dikt XVI. hat nie abgedankt“.

Schloß Pontcallec, das Mutterhaus der Dominikanerinnen vom Heiligen Geist
Liturgie & Tradition

Die „Normalisierung“ der Dominikanerinnen von Pontcallec

(Paris) Der Kampf gegen die Tra­di­ti­on ist um ein Kapi­tel rei­cher. Im Faden­kreuz befin­den sich die Domi­ni­ka­ne­rin­nen vom Hei­li­gen Geist von Pontcallec. Die ver­meint­li­chen oder tat­säch­li­chen inter­nen Pro­ble­me des Ordens sind das eine, was San­ta Mar­ta dar­aus macht, das andere.

Papst Franziskus akzeptierte am Samstag das chinesische Diktat zur Ernennung des neuen Bischofs von Schanghai. Den Grund dafür erklärte Kardinalstaatssekretär Parolin.
Christenverfolgung

Kardinal Parolin: Warum der Vatikan das Diktat Pekings akzeptiert

(Rom) In vati­ka­ni­schen Medi­en, zumin­dest in den ita­lie­ni­schen und eng­li­schen Aus­ga­ben, erklär­te Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, war­um der Hei­li­ge Stuhl am Sams­tag, dem 15. Juli, die Ernen­nung eines neu­en Bischofs von Schang­hai akzep­tiert, obwohl sie vom kom­mu­ni­sti­schen Regime der Volks­re­pu­blik Chi­na dik­tiert wurde.

Golden Dawn (der Orden der Goldenen Morgenröte), die Freimaurerei und der Okkultismus
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Der Hermetische Orden der Goldenen Morgenröte, Freimaurerei und Freimaurer (Teil 3)

Von P. Pao­lo M. Sia­no* 3. Freimaurerei/​​Freimaurer und Gol­den Dawn… Freimaurerei/​​Freimaurer und Gol­den Dawn sind mit­ein­an­der ver­wo­ben: Die eso­te­ri­schen Inhal­te des Gol­den Dawn (Magie, Kab­ba­la, Alche­mie, Her­me­tik, Gno­sis, eso­te­ri­sche Ange­lo­lo­gie…) sind in der regu­lä­ren und tra­di­tio­nel­len Frei­mau­re­rei, bei den regu­lä­ren Frei­mau­rer­mei­stern, nicht sel­ten auch bei den Mit­glie­dern der Hoch­gra­de oder „Side degrees“, auf ver­schie­de­ne Wei­se wesent­lich

Der künftige Glaubenspräfekt der katholischen Kirche, Kardinal in spe Victor Manuel Fernández, nahm in einem Interview mit einer spanischen Zeitschrift zum deutschen Synodalen Weg Stellung.
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„Die Frage des deutschen Synodalen Wegs ist nicht abgeschlossen“

(Rom) Unter den zahl­rei­chen Inter­views des ernann­ten Prä­fek­ten des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, Kar­di­nal in spe Vic­tor Manu­el Fernán­dez, fin­det sich auch jenes, das gestern von der spa­ni­schen Zeit­schrift Alfa & Ome­ga ver­öf­fent­licht wur­de, die von der Stif­tung San Augu­stín der Erz­diö­ze­se Madrid her­aus­ge­ge­ben wird. Wegen des direk­ten Bezugs zum schis­ma­ti­sie­ren­den deut­schen Syn­oda­len Weg, dem der Papst­ver­trau­te Blu­men

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Der vatikanische Außenminister Erzbischof Paul Gallagher nahm gestern an der Präsentation des Limes-Bandes "Ukrainische Lektionen" teil.
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„Es ist ungerecht, Friedensinitiativen des Vatikans als ’nutzlos und schädlich‘ abzutun“

(Rom) Der Sekre­tär für die Bezie­hun­gen zu den Staa­ten im Staats­se­kre­ta­ri­at Msgr. Paul Richard Gal­lag­her, auch als „Außen­mi­ni­ster“ des Vati­kans bekannt, ver­si­cher­te gestern, daß die pazi­fi­sti­schen Äuße­run­gen von Papst Fran­zis­kus nicht blo­ße Rhe­to­rik sind, son­dern „eine ech­te Her­aus­for­de­rung an die Rea­li­tät des Krieges“.

Der neuernannte Glaubenspräfekt steht nicht im Ruf eines großen Theologen. Als sein Hauptkapital gilt das Vertrauen von Papst Franziskus, dessen Ghostwriter er seit bald 20 Jahren ist. Dieses Manko scheint durch Gesprächigkeit wettgemacht werden zu sollen.
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In einer Woche mehr Interviews als Ratzinger in 24 Jahren

(Rom) Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez, ernann­ter Prä­fekt des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums sowie ernann­ter Kar­di­nal – Amt und Wür­de wer­den ihm im Sep­tem­ber über­tra­gen – redet so viel, „daß er in einer Woche mehr Inter­views gege­ben hat als Ratz­in­ger in 24 Jah­ren“, so Matteo Mat­zuzzi, der Chef­re­dak­teur der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio.