Die Kritik an der Ernennung von Tucho Fernández zum neuen Glaubenspräfekten bricht nicht ab.
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Schützte der neue Glaubenspräfekt einen Mißbrauchstäter?

(Rom) Die Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Erz­bi­schofs Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez zum neu­en Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums führ­te zur schar­fen Kri­tik in den USA. Eine US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Grup­pe, die sich mit dem Umgang der katho­li­schen Hier­ar­chie mit Fäl­len von sexu­el­lem Miß­brauch durch Kle­ri­ker befaßt, beklag­te, daß Papst Fran­zis­kus mit der Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Prä­la­ten für das so

Victor Manuel "Tucho" Fernández wurde von Papst Franziskus sechs Jahre nach dem ersten Anlauf zum Glaubenspräfekten der katholischen Kirche ernannt.
Hintergrund

Ist der neue Glaubenspräfekt „häretisch“?

Ein Über­blick von Giu­sep­pe Nar­di Die Ernen­nung von Erz­bi­schof Vic­tor Manu­el Fernán­dez, genannt Tucho, zum neu­en Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, nun­mehr Glau­bens­dik­aste­ri­um genannt, läßt intern in Rom die Wogen hoch­ge­hen (sie­he Die Kar­rie­re des päpst­li­chen Ghost­wri­ters). Der Unmut über die jüng­ste Per­so­nal­ent­schei­dung des Pap­stes hat in der Kir­che wie eine Bom­be ein­ge­schla­gen. Der Ein­druck ist dabei wort­wört­lich

Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
Forum

Zur Lage der Kirche – Frage 23

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Wenn die Kir­che einer­seits selbst immer welt­li­cher wird und regel­recht ver­welt­licht: War­um tut sie sich den­noch so schwer damit, mit der Welt „in Dia­log zu tre­ten“, wie sie es sich selbst immer wie­der zur Auf­ga­be macht? War­um wol­len die Leu­te die Kir­che nicht mehr hören, selbst wenn sie ganz „eine