Zwischen dem Vatikan und der Volksrepublik China herrscht Stillstand. Santa Marta wäre daher mit der unveränderten Verlängerung des Geheimabkommens von 2018 zufrieden.
Christenverfolgung

„Was wir haben, ist besser als gar kein Abkommen”

(Rom) Das Geheim­ab­kom­men über Bischofs­er­nen­nun­gen zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Volks­re­pu­blik Chi­na, das in die­sem Monat aus­läuft, soll ver­län­gert wer­den. Vom Vati­kan wur­de bestä­tigt, daß von Papst Fran­zis­kus grü­nes Licht dazu gege­ben wur­de. Wäh­rend San­ta Mar­ta die Annä­he­rung sucht, sehen ande­re im kom­mu­ni­sti­schen Regime sogar einen unfrei­wil­li­gen „Ver­bün­de­ten“ der Mis­sio­nie­rung Chinas.

Papst Franziskus sprach am vergangenen Samstag zu den "Gemeinschaften Laudato si'"
Nachrichten

Rätselhafte Worte des Papstes

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 12. Sep­tem­ber, emp­fing Papst Fran­zi­kus in der Päpst­li­chen Audi­enz­hal­le die „Teil­neh­mer des Tref­fens der Gemein­schaf­ten Lau­da­to si’, ange­führt von Car­lo Pet­ri­ni, genannt „Car­lìn”.

2019 wurde die Päpstliche Kommission Ecclesia Dei von Papst Franziskus aufgehoben. Nun könnten auch ihre letzten Reste beseitigt werden - und damit auch der Schutz für die Gemeinschaften der Tradition.
Liturgie & Tradition

Der Gnadenstoß für Ecclesia Dei

(Rom) Am 19. Janu­ar 2019 wur­de die Päpst­li­che Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei von Papst Fran­zis­kus auf­ge­ho­ben. Sie war am 2. Juli 1988 von Papst Johan­nes Paul II. errich­tet wor­den. Ihr oblag die Zustän­dig­keit für die Gemein­schaf­ten der Tra­di­ti­on, die sich in der vol­len Ein­heit mit Rom befin­den, und die Klä­rung von Fra­gen zur hei­li­gen Lit­ur­gie in

Antoniuskirche von Rietz, ab 1666 am Mühlegg auf dem Scheibenbichl errichtet und 1678 von Bischof Paulinus Mayr von Brixen geweiht. Die Gemeinde Rietz liegt zwischen Telfs und Stams im Tiroler Oberinntal.
Forum

Mit dem heiligen Antonius die „Alte Messe“ wiederfinden

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. In zwei Bei­trä­gen für die­se Platt­form habe ich am 20. Juli und am 25. Juli 2020 Ein­blick gege­ben in eine Ent­wick­lung inner­halb einer Pfar­rei des Bis­tums Inns­bruck und in deren Bedeu­tung für die Umset­zung des Motu­pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum in die­ser Nord­ti­ro­ler Diö­ze­se. Dabei war mei­ne Ein­schät­zung sehr erwar­tungs­voll und wohl­wol­lend und

Papst Franziskus bedient sich einer Sprache, die nicht bewegt, nicht anrührt, nicht inspiriert, so der Intellektuelle Giuliano Ferrara.
Forum

Dieser Papst ist ganz Moralismus, Ideologismus und Pauperismus

Giu­lia­no Fer­ra­ra, bis 2015 Chef­re­dak­teur der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio, war zuvor bereits Mini­ster und Regie­rungs­spre­cher unter Sil­vio Ber­lus­co­ni, unab­hän­gi­ger Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ter in den Rei­hen der Sozia­li­sti­schen Frak­ti­on und bis zum 37. Lebens­jahr Kom­mu­nist. 2008 reg­te er ein inter­na­tio­na­les Abtrei­bungs­mo­ra­to­ri­um an. Fer­ra­ra, einer der bekann­te­sten Intel­lek­tu­el­len Ita­li­ens bezeich­net sich selbst als „from­men Athe­isten“. Dem Pon­ti­fi­kat von

Bei der gestrigen Generalaudienz nahm Papst Franziskus zum Corona-Impfstoff Stellung, blieb dabei aber hinter den Erwartungen zurück.
Lebensrecht

Der Coronaimpfstoff und ein moralisches Problem

In den kom­men­den Mona­ten könn­te die Kir­che in zahl­rei­chen Län­dern vor einem nicht gerin­gen mora­li­schen Pro­blem ste­hen. Meh­re­re EU-Staa­ten, dar­un­ter die Regie­run­gen in Ber­lin, Paris und Rom, haben Kauf­ab­sich­ten für den in Oxford vom Phar­ma­un­ter­neh­men Astra­Ze­ne­ca her­ge­stell­ten Coro­na­impf­stoff abge­ge­ben. Die Kauf­op­ti­on betrifft gleich meh­re­re hun­dert Mil­lio­nen Impf­do­sen. Mit dem Unter­neh­men, vor allem mit dem Impf­stoff

Die Kathedrale von Florenz: Vor 600 Jahre wurde mit dem Bau der Kuppel begonnen, einem Meisterwerk der Architektur.
Hintergrund

Die 600 Jahre der Kuppel

Vor sechs­hun­dert Jah­ren, im Jahr 1420, begann Filip­po Bru­nel­le­schi eines der kom­ple­xe­sten Unter­neh­men in der Geschich­te der Archi­tek­tur und des Inge­nieur­we­sens: den Bau der Kup­pel der Kathe­dra­le San­ta Maria del Fio­re in Florenz.

Anzeige
Halbleere bis leere Kirchen sind der hohe Preis, den die Kirche für die Coronakrise bezahlen muß.
Hintergrund

Der Corona-Aderlaß: Minus 50–60 Prozent Gottesdienstbesucher

Die kirch­li­chen Coro­na­maß­nah­men mit der mona­te­lan­gen Aus­set­zung der Mes­se und zahl­rei­chen Restrik­tio­nen, die bis zum heu­ti­gen Tag andau­ern, haben in eini­gen Län­dern zu einem enor­men Ader­laß an Gläu­bi­gen geführt. Nach der Wie­der­zu­las­sung der öffent­li­chen Mes­sen kehr­te nur ein Teil in die Kir­chen zurück. Vie­le sind ihnen bis heu­te fern­ge­blie­ben und wer­den es wohl dau­er­haft bleiben. 

Scott Wiener, Senator von Kalifornien und Homo-Aktivist
Genderideologie

Kalifornien: Ein Gesetz für pädophile Homosexuelle

Die Homo-Lob­­by und Sena­tor Scott Wie­ner von der Demo­kra­ti­schen Par­tei hat­ten es gefor­dert: Das neue Gesetz stellt einen wei­te­ren Schritt in Rich­tung Lega­li­sie­rung der Pädo­phi­lie dar. Schutz­me­cha­nis­men wer­den abge­baut und im Namen der „Regen­bo­gen­frei­heit” erhal­ten Homo­se­xu­el­le eine pri­vi­le­gier­te Stel­lung, auch vor dem Straf­recht, indem ihre sexu­el­len Inter­es­sen mehr geschützt sind als Minderjährige.