Margaret Sanger, Gründerin von „Pro Familia“, Rassistin und Eugenikerin

Mar­ga­ret Hig­gins San­ger (gebo­ren am 14. Sep­tem­ber 1879 in Cor­ning, New York) war eine US-ame­ri­ka­ni­sche Kran­ken­schwe­ster und Ver­fech­te­rin von Abtrei­bung. Des­wei­te­ren setz­te sich sich für die Ver­nich­tung von Kin­dern von Armen, Immi­gran­ten und Schwar­zen ein. Sie war eine Akti­vi­stin der Bewe­gung für Gebur­ten­kon­trol­le und Zwangs­ste­ri­li­sa­ti­on und begrün­de­te 1921 die Ame­ri­can Birth Con­trol League, aus der 1942 die Orga­ni­sa­ti­on Plan­ned Paren­thood (dt. Geplan­te Eltern­schaft) und spä­ter auch die deut­sche Pro Fami­lia her­vor­gin­gen, bei der sie Grün­dungs­mit­glied war.

Heu­te vor 51 Jah­ren starb Mar­ga­ret San­ger im Alter von 86 Jah­ren in einem Pfle­ge­heim in Tuc­son, Arizona.

Im fol­gen­den fünf schockie­ren­de Zitate.

„Wir möch­ten nicht, daß publik wird, daß wir die Neger­be­völ­ke­rung aus­lö­schen wol­len.“ (Aus einem Brief an Dr. Cla­rence Gam­ble vom 19. Dezem­ber 1939)

„Eine tote Last mensch­li­chen Abfalls.“ (In San­gers Buch The Pivot of Civi­li­sa­ti­on, betreffs der Armen, der Immi­gran­ten und der Not­wen­dig­keit euge­ni­scher Maßnahmen)

„Ver­hü­tung ist nichts mehr und nichts weni­ger als … Aus­mer­zung der Untaug­li­chen.“ (Kon­tra­zep­ti­on ist das Mit­tel der Wahl, um die euge­nisch sau­be­re Ras­se zu erzeu­gen. Sie­he dazu San­gers Schrif­ten: Mora­li­ty and Birth Con­trol sowie Birth Con­trol and the New Race)

„Menschlei­che Wesen, die nie hät­ten gebo­ren wer­den sol­len.“ (So in San­gers The Pivot of Civi­lizati­on und A Plan for Peace, wo sie den euge­ni­schen Wert beschreibt, der dar­in liegt, Kran­ke und Behin­der­te durch Ste­ri­li­sa­ti­on und Aus­son­de­rung zu eliminieren.)

„Ich fin­de, die größ­te Sün­de in der Welt besteht dar­in, Kin­der zur Welt zu brin­gen.“ (In einem Inter­view aus dem Jah­re 1957 mit dem Jour­na­li­sten Mike Wallace)

Text: Linus Schneider
Bild: Von Under­wood & Under­wood – Libra­ry of Con­gress Prints and Pho­to­graphs divi­si­on, repro­duc­tion num­ber LC-USZ62-29808.

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1 Kommentar

  1. Und wer hat die „gute“ Frau am Ende ihres Lebens gepflegt? – Hof­fent­lich hat­te sie im Pfle­ge­heim genü­gend Zeit, ihre Feh­ler ein­zu­se­hen. In sol­chen Fäl­len kann Alters­de­menz eine beson­de­re Gna­de Got­tes sein.

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