(Washington) Neue Enthüllungen beweisen, daß der Organhandel mit ungeborenen Kindern, die in Abtreibungskliniken getötet wurden, in den USA ein weit größeres Ausmaß hat als bisher angenommen.
Der Untersuchungsausschuß des US-Parlaments, der den im vergangenen Jahr aufgedeckten Organhandelsskandal um den Abtreibungskonzern Planned Parenthood untersucht, stieß auf weitere Beweise für das Geschäft im Geschäft mit dem Tod. Die jüngst veröffentlichten Erkenntnisse beweisen, daß ein Abtreibungszentrum in Texas Gehirne getöteter ungeborener Kinder für ein Jugendsommerlager im Bundesstaat Neu Mexiko verkaufte.
Der Handel mit Körperteilen getöteter Kinder habe ein noch weit erschreckenderes Ausmaß als bisher befürchtet, heißt es vom Vorsitz des Untersuchungsausschusses. Sichere Beweise gebe es bereits gegen eine ganze Reihe von Abtreibungszentren von Planned Parenthood und anderen Betreibern. Besonders pikant: der Abtreibungskonzern Planned Parenthood gehörte zu den Wahlkampfsponsoren von US-Präsident Barack Obama. Dieser bedankte sich dafür mit jährlichen Subventionen für den Kindesmord in der Höhe von 500 Millionen Dollar. Planned Parenthood läßt sich jede Abtreibung von den betroffenen Frauen direkt oder über die Krankenkassen bezahlen. Zusätzlich kassiert der Konzern für jedes getötete Kind mehr als 1.700 Dollar „Belohnung“ von der US-Regierung.
Die Gehirne, Arme und Beine und das Hautgewebe der Föten seien die begehrtesten Körperteile der getöteten Kinder, so der Untersuchungsausschuß. Zahlreiche Abtreibungskliniken, besonders jene von Planned Parenthood, würden damit gegen Bundesrecht verstoßen, das jeden Organhandel verbietet.
Universität von New Mexico kaufte Gehirne getöteter Kinder und ließ sie von Schülern sezieren
Ein besonders abscheulicher Fall wurde jüngst vom Untersuchungsausschuß aufgedeckt. Die Universität von Neu Mexiko (University of New Mexico) habe von der Abtreibungsklinik Southwestern Women’s Options Gehirne getöteter Kinder gekauft, um sie bei einem „Wissenschaftssommerlager“ von minderjährigen Schülern sezieren zu lassen.

Aus einem Beweisstück gehe eindeutig hervor, daß Universitätspersonal bei der Abtreibungsklinik „Gehirne im guten Zustand für die Teilnehmer eines Sommerlagers für Schüler“ einkaufte. Die Schüler, die mit dem „Sommerlager“ für Wissenschaft begeistert werden sollten, wußten aller Wahrscheinlichkeit nichts von der makabren Herkunft der Versuchsobjekte.
Weitere „schreckliche und herzzerreißende“ Beweise zeigen, wie detailliert in den Abtreibungskliniken Buch über das Geschäft mit dem Tod geführt wurde: „Baby intakt, 30. Schwangerschaftswoche; ein Kind mit Down-Syndrom; Zwillinge; ein Mädchen mit ‚versenktem‘ Gaumen; …“.
Planned Parenthood will Hillary Clinton im Weißen Haus, damit Abtreibungsgeschäft weiterläuft
Während die Enthüllungen rund um den Skandal im Skandal des Massenmordes an ungeborenen Kindern bekanntmachen, setzt Planned Parenthood ungerührt die Wahlkampagne für Hillary Clinton, die demokratische Präsidentschaftskandidatin bei den Wahlen im kommenden November fort.
Der Abtreibungskonzern versicherte sich, daß Hillary Clinton die Abtreibungspolitik von US-Präsident Obama bei einem Wahlsieg fortsetzen wird. Ein Bekenntnis, das Clinton ohne Probleme ablegte und Lebensrechtler sogar als „Terroristen“ beschimpfte.
Dafür sponsert der Konzern Clintons Wahlkampf, laut Schätzungen, mit mindestens 15 Millionen Dollar. Vielleicht noch wichtiger ist die direkte und indirekte Werbung von Planned Parenthood für Clinton. Der Abtreibungskonzern verfügt über exzellente Medienkontakte und kann für seine Abtreibungsagenda auf die ideologisch motivierte Unterstützung zahlreicher Journalisten und Redaktionen rechnen. Dies wurde nach Enthüllung des Skandals um den Organhandel von getöteten Kinder im Vorjahr deutlich. Der Skandal wurde von führenden Massenmedien totgeschwiegen oder heruntergespielt. Parallel unterstützten dieselben Medien Planned Parenthoods Image in der Öffentlichkeit aufzupolieren. Nun werden die Medienkontakte für Hillary Clinton mobilisiert. Die Vorsitzende von Planned Parenthood, Cecile Richards, und Clinton sind seit vielen Jahren persönlich befreundet.
Während der Amtszeit ihres Mannes, des früheren US-Präsidenten Bill Clinton (1993–2001), konnte die Abtreibungslobby ihre tödlichen Ziele erstmals als offizielle Agenda der internationalen Institutionen durchsetzen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InfoVaticana/Wall Street Journal (Screenshot)