Wie weit würden Sie gehen, um ein Menschenleben zu retten? – Marsch für das Leben 2015


Marsch für das Leben (Rom) 2014
Marsch für das Leben (Rom) 2014

(Rom) „Wer dem Leben den rich­ti­gen Wert bei­mißt, mißt auch dem Tod den rich­ti­gen Wert bei. Wer dem Tod den rich­ti­gen Wert bei­mißt, mißt auch der Ewig­keit den rich­ti­gen Wert bei“, so die katho­li­sche Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na Siccardi.

Anzei­ge

‚Du sollst nicht töten‘ sagt das Fünf­te Gebot. Abtrei­bung bedeu­tet Tod. Das unge­bo­re­ne Kind in sei­ner Mut­ter wird getö­tet. Das ist eine wis­sen­schaft­li­che Tatsache.

„Wie weit wür­den Sie gehen, um ein Men­schen­le­ben zu ret­ten?“ lau­tet das leicht abge­wan­del­te Mot­to des 180 Kilo­me­ter lan­gen dies­jäh­ri­gen Pro-Life Mar­sches in Öster­reich. Die Ter­mi­ne für die Mär­sche für das Leben 2015. „Eine Gele­gen­heit, um unter Beweis zu stel­len, daß nicht nur die Todes­ver­tre­ter imstan­de sind, für ihre Ideen zu kämp­fen“, so die Historikerin.

Ita­li­en: 10. Mai 2015, Mar­cia per la Vita in Rom
Kana­da: 14. Mai 2015, March for Life in Ottawa
Polen: 31. Mai 2015, Mar­sz dla Å»ycia i Rod­zi­ny in Warschau
Irland: 4. Juli 2015, All-Ire­land Ral­ly for Life in Dublin
Öster­reich: 1.–13. August 2015, Pro-Life Marsch von Linz nach Wien
Deutsch­land: 19. Sep­tem­ber 2015, Marsch für das Leben in Berlin
USA: 22. Janu­ar 2016, March for Life in Washing­ton D.C.
Frank­reich: 24. Janu­ar 2016, Mar­che pour la Vie in Paris

Pro Life Marsch Österreich
Pro Life Marsch Österreich

In wei­te­ren Län­dern fin­det jähr­lich ein Marsch für das Leben statt. In man­chen Län­dern fand er 2015 bereits statt (Spa­ni­en, Nie­der­lan­de, Frank­reich, USA, Austra­li­en, Peru, Tsche­chi­en, Bel­gi­en). In ande­ren wur­de für 2015 noch kein genau­er Ter­min bekannt­ge­ge­ben (Gua­te­ma­la, Schweiz).

Ein Marsch für das Leben dau­ert eini­ge Stun­den, besteht aus einem Marsch durch die Stra­ßen einer Stadt (meist der Haupt­stadt) sowie aus Anspra­chen der Ver­an­stal­ter und von Gast­red­nern zum Lebensrecht.

Im Gegen­satz dazu ist der Pro-Life-Marsch der Jugend für das Leben in Öster­reich ein mehr­tä­gi­ger Marsch, der in Form einer Wan­de­rung in die­sem Jahr die Strecke von gut 180 Kilo­me­ter zwi­schen Linz und Wien zurück­legt. 2015 steht er unter dem Mot­to: „Wie weit wür­dest du gehen, um ein Men­schen­le­ben zu ret­ten?“ Es besteht die Mög­lich­keit, sich dem Marsch nach frei­er Wahl auch nur etap­pen­wei­se anzuschließen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana/​Jugend für das Leben (Screen­shot)

Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!