(Altenburg) Der neugewählte Erste Vorsitzende der Superiorenkonferenz der Männerorden Österreichs, Abt Christian Haidinger von Stift Altenburg und Abtpräses der Benediktiner Österreichs bekundete im Interview mit der österreichischen Tageszeitung Die Presse seine Hoffnung auf Frauen als Priesterinnen. Insgesamt hält er die katholische Ehelehre für eine Katastrophe. Wahrscheinlich wegen dieser „Treue“ zur katholischen Lehre und Ordnung steht Stift Altenburg in „Blüte“.
Wörtlich sagte er: „Ich hoffe sehr und bin überzeugt, dass es Priesterinnen geben wird, auch wenn ich es nicht beeinflussen kann.“ Was den priesterlichen Zölibat betrifft, so ist Abt Haidinger der Meinung, daß dieser abgeschafft werde: „Ich lebe seit 50 Jahren zölibatär im Kloster und habe so manche Krise durchgemacht. Aber dass nur ein zölibatär lebender Mann Priester werden kann, ist nicht mehr zu halten. Ich bin für ehrliche und offene Lösungen in der Kirche und kann mir nicht vorstellen, dass eine Abschaffung nicht kommt.“ Die kirchliche Lehre zur Unauflöslichkeit der Ehe hält Abt Haidinger für eine „Katastropohe“: „Es ist eine kleine Katastrophe, wie man mit wieder verheiratet Geschiedenen umgeht“, hofft er auf Reformen.
Abt Christian Haidinger wurde 2005 vom Kapitel des Benediktinerklosters Altenburg zum Abt gewählt. Der 1944 in Siezenheim in der Erzdiözese Salzburg Geborene, trat in das Benediktinerkloster Kremsmünster in Oberösterreich ein. 1968 erfolge die feierliche Profeß, 1969 die Priesterweihe. Vor seiner Abtswahl und seinem Wechsel in das Kloster Altenburg wirkte Pater Haidinger als Priester in nicht dem Stift inkorporierten Pfarreien für die Diözese Linz. 2004 war er Generaldechant der Diözese und geistlicher Assistent der Katholischen Frauenbewegung Österreichs. 25 Jahre war er auch Leiter der Cursillo-Bewegung in Oberösterreich.
Im Kloster Altenburg leben heute elf Mönche. Als Pater Haidinger 2005 zum Abt gewählt wurde, waren es zwölf Mönche.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Stift Altenburg
Es ist nicht die Lehre der Katholischen Kirche das Frauen nicht zu Priesterinnen geweiht werden, sondern die Lehre der Bibel! 1Korintether14,26–40. Schade daß viele Priester die Bibel nicht mehr kennen!!!. Gottes Wort! Ein Armutszeugnis, wir Katholicken sollten uns schämen uns fehlt es an Demut u. Glauben!
Hören wir auf, uns zu schämen. Schämen sollen sich andere.
Doro: Was können wir Katholiken dafür, dass die „Konzilskirche“ oder besser gesagt „DIE NEUE KIRCHE“ Menschen zu unseres Hirten bestellt, die sich als Wölfe im Schafspelz erweisen? Nicht wir sollen uns schämen, sondern die Obrigkeit der Kirche, ja in Demut und Gauben müssen wir verharren.
In Demut damit wir es in Geduld ertragen von der Obrigkeit Versucht zu werden.
Und im Glauben um diesen Versuchen zu widersagen.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Ja man sollte endlich mal erkennen, dass das eben die Worte von Paulus waren und eben nicht die Worte von Jesus Christus. Paulus war nie ein Jünger von Jesus und hatte ihn auch nie persönlich gekannt. Das sagt vieles!
Ich hätte gerne von ihnen eine Antwort auf meine Frage. Warum hat Jesus uns kein einziges selbst verfasstes (geschriebenes!) Wort hinterlassen, wo er doch Gottes Sohn ist und gewusst hatte wie sich die Menschen am geschriebenen Wort zerfleischen!
„Paulus war nie ein Jünger von Jesus und hatte ihn auch nie persönlich gekannt. Das sagt vieles!“
Damaskus. „Saul, Saul warum verfolgst du mich“. War das persönlich genug?
Per Mariam ad Christum.
Er hatte wohl Vertrauen, dass die Menschen seine Botschaft getreu und unverändert aufzeichnen. Ohne die Schrift hätten sie wohl nicht einmal Ahnung von der Existenz Jesu, womit auch ihre Frage entfallen würde.
… Super das ist die Antwort.
Neuer Vorsitzender der Männerorden hält kirchliche Ehelehre für „Katastrophe“ und will Frauen als Priesterinnen
„Ich lebe seit 50 Jahren zölibatär im Kloster und habe so manche Krise durchgemacht.“
Ja, lieber Abt, Krisen macht man auch als Familienvater mit.
Aber wird man deutlicher: Was fehlt oder was bräuchten Sie. Vielleicht wäre es auch nur eine Haushälterin, wo Sie zusammen wohnen, sprechen können und miteinander leben. Da kenne ich viele Priester, die damit zufrieden sind.
Ja wenn einem das Zimperlein juckt. … weiss ich auch nicht weiter.
Kenne auch ledige Bauernjungen, welche bis 65 noch nie mit einer Frau verheiratet waren. Die lebten mit den Eltern im gleichen Haus. … die baklagten sich bis heute nicht.
Aber das ewige Geplänkel um den Zölibat ist müssig. Das îst Personalpolitik der Kirche und soll so bleiben. Wenn verheiratete den Dienst in der Kirche so wahrnehmen könnten, wie früher die Priester die Ansprechspersonen waren, die auch noch nach 16:00 Uhr zu erreichen waren, wäre das ja noch seine Sache. Aber in der Tat will das kein einziger, weder als Pastoralassistent noch als Diakon noch als Pfarreibeaufsichtigter. Dies sind heute allesamt gutebezahlte Angestellte der Kirchen.
Denn für den Dienst an Gott sollte nach wie vor nicht das Geldbörsel an erster Stelle stehen, und das tut es heute. Zumindest in der Schweiz!
Dienst nach Vorschrift von 08:00 bis 12:00 und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, danach kommt nicht die Frau Köchin vom Pfarrhaus an die Tür, sondern der Tel.-Beantworter… gestorben wird wieder morgen. So nach dem Motto, heut ist Ruh, der Pfarrer schlägt das Messbuch zu.
Amen.
Herr Abt Haidinger, legen Sie sofort Ihr Amt nieder; Sie haben innerlich bereits die Kirche verlassen!
Das sind die Hirten, vor denen wir uns fürchten müssen. Ihre Aufzucht wird unter diesem Pontifikat gedeihen. In Franziskus haben sie ihren Papst gefunden, der ihnen den Freiraum läßt.
Sitzt 50 Jahre lang im Kloster und hat nicht die Zeit gefunden, das NT zu lesen. Oder vielleicht wird hinter den Klostermauern ganz eifrig die Freimaurerei studiert, so hört sich nämlich der Abt Haidinger an.
„Abschaffung“ ist auch so ein Begriff pubertierenden Machbarkeitswahns.
Wir sollen aber nicht die Welt machen, wie sie uns gefällt – bzw. wie wir glauben, daß sie uns gefällt, sondern so, wie vom Herrn aufgetragen.
Ist es denn zu fassen ? Der Starrsinn dieses Abtes ist gleichsam stellvertretend für die„zeitgemässen“ Zersetzer innerhalb der Kirche. Dieser Abt labert vor sich hin und will der „Mehrheit“ gefallen. Ihn interessiert weder, dass er so dem Herrn missfällt und schon gar nicht, dass er in offenem Ungehorsam gegen eine ENDGÜLTIGE päpstliche Entscheidung bez. dem „Nein für Frauen zum Priesteramt“ weiter davon labert. Ein Mitläufer der „Vorzeigeklasse; ein Verfolger unseres Herrn, der offenbar meint, über dem Herrn stehen zu können:
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„Joh 15,16
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt.
Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.“
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Starrköpfigen Äbten oder anderen „zeitgemässen Mitläufern“ wäre das Einrahmen und an die Wandhängen folgender ENDGÜLTIGER päpstlicher Entscheidung anzuempfehlen:
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Päpstliches Schreiben ORDINATIO SACERDOTALIS:
[.…]
4.
Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenenorts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu.
Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird,
erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32),
daß die Kirche
KEINERLEI VOLLMACHT HAT, FRAUEN DIE PRIESTERWEIHE ZU SPENDEN,
und daß sich alle Gläubigen der Kirche
ENDGÜLTIG an diese Entscheidung zu halten haben.
Während sich auf euch, verehrte Brüder, und auf das ganze christliche Volk den beständigen göttlichen Beistand herabrufe, erteile ich allen den Apostolischen Segen.
Aus dem Vatikan, am 22. Mai, dem Pfingstfest des Jahres 1994, dem 16. meines Pontifikates.
JOANNES PAULUS PP II
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Die Aussage, dass die Kirche keinerlei Vollmacht habe, Frauen die Priesterweihe zu spenden, ist KEINE Ex-Cathedra-Lehre und damit NICHT unfehlbar. Johannes Paul II hat sich mit dem Begriff „endgültige päpstliche Entscheidung“ aus der Affäre gezogen, weil er sich offensichtlich nicht getraut hat, diese Aussage im Rahmen einer Ex-Cathedra-Entscheidung zu treffen. Ihr die Punze der Unfehlbarkeit zu verleihen, hat er NICHT getan! Daher darf man auch keine falschen Schlüsse daraus ziehen. Wie viele Aussagen gab es nicht im Lauf der Kirchengeschichte, die den Nimbus der Endgültigkeit hatten, dies aber dann doch nur für die jeweilige Zeit gegolten hat. Nur einige Beispiele: „Extra ecclesia nulla salus“ wurde über Jahrhunderte völlig auschließend interpretiert, durch das 2. Vatikanum aber modifiziert interpretiert. Oder die Haltung der Kirche zu den Menschenrechten Ende des 19. Jahrhunderts und heute usw. usw.
Das Lehramt der Kirche allein ist zuständig in dieser Angelegenheit.Wer hypothetisch und eigenmächtig reflektiert richtet grossen Schaden unter den einfachen Gläubigen an.ne pusillamines scandalizentur.Nach den Kirchenvätern sollte man eher Schähung, Marter,ja den Tod auf sich nehmen als eine Spaltung zu provozieren, herbeizuführen.Ganz verwerflich ist, Hoffnungen zu wecken, die nie erfüllt werden können.Da hilft nur ein gläubiges Hinnehmen der Weisungen des Papstes (wie eben neulich).Durch verschwurbelte Diskussionen läuft der Mensch Gefahr durch seinen erbsündlich verdunkelten Intellekt ausserhalb und über der gesunden Lehre zu landen.
Aus den beschaulichen Quellen des 2. VK sind reißende Ströme geworden, die alles Wahre und Würdige niederreißen, die nun die letzten Elemente des Katholizismus hinwegspülen, alle Dämme einreißen, die wilden Wasser tosen ohne Halt, ohne Rast, immer bedrohlicher werden sie, dem Schneeballprinzip gleich breiten sie sich aus.
Hoffnung geben die kleinen, aber gesunden, festen Inseln, die mutig dieser verehrenden Sturmflut tapfer strotzen und ein Leuchtturm für die verwirrten, verirrten Gestrandeten sein können, die guten Willens sind. Die willens sind, ihr Leben an der ewigen Wahrheit auszurichten und ihre Seelen und die der nächsten zu retten.
Man fragt sich naturgemäß. warum gerade ein Mann in einer solchen Position – die Bezeichnung Mönch und Priester möchte man hier vermeiden, – sie sind ja nach seinem eigenen Verständnis so nicht (mehr) zutreffend sind – sich offen gegen die Lehre der Kirche stellt. Da er “ so manche Krise (Zölibat ) durchgemacht „ hat , kann man seine Äußerungen seiner eigenen Krisen – Anamnese und die Forderung nach einer „ ehrlichen und offenen Lösung „ wohl der Wahrnehmung von manchem Doppelleben, bei wem auch immer , zuschreiben. Wenn es einem im Haus zu eng wird , liegt die Lösung nicht darin die Wände einzureißen, sondern man geht einfach nach draußen. Wenn man selbst nicht mehr von der Berufung für diese besondere Art der Nachfolge Christi überzeugt ist, sollte man das Kloster verlassen und das Priesteramt aufgeben und nicht sein eigenes Scheitern als neuen Maßstab empfehlen. Dass Herr Haidinger gleich Zölibat, Frauenordination und die katholische Ehelehre zu einem Gesamtpaket schnürt ‚dass er gern entsorgt sehen möchte , demaskiert ihn dazu als einen,der von seinen zölibatären Krisen ablenken will.
Diesem Abt würde ich empfehlen mal in seinem Kloster in die dortige sehr eindrückliche Memento mori Kappelle zu gehen und ratione aeternitatis seine häretischen ‚schismatischen Aesserungen zu überdenken.Dieser arme Ordensmann ist in seinem Stolz und Hybris ein konträres Beispiel benediktinischer Demut.Wie kann ein Blinder einen Blinden führen-ein frecher,überheblicher Oberer einen jungen Mönch den Weg des Gehorsams Christi lehren?Dazu noch Vorsitzender der Männerorden?corruptio optimi pessima.Beten wir für seine und unsere Seele, damit der Herr, wenn er kommt uns wachend findet-noch ist die Zeit der Gnade,die Tage des Heiles-doch wie lange noch?
Papst Franziskus wird ihn zum Kardinal erheben, jetzt muss er sich nur noch für die Armen einsetzen.
Ich habe den Herrn Abt vor einigen Jahren (oberflächlich) kennengelernt, als er noch Mönch im Stift Kremsmünster war.
Es ist immer wieder zu beobachten, daß sich diese Art „progressiver“ Rechthaberei und „geschwisterlicher“ Subversion umgekehrt proportional zu menschlicher Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit (bonitas, benignitas, modestia – immerhin Früchte des Heiligen Geistes) verhalten.
Der verkommene Zustand der Orden in Österreich ist auch eine der „Früchte“ des wundervollen Konzils und der nicht ernstgenommenen Botschaft von Fatima.
Bewegt sich ein Abt, der einen „Garten der Religionen“ im Stiftsbereich hat und für die „Priesterweihe“ von Frauen eintritt auf dem schmalen steilen Weg ins Leben oder doch eher woanders?