(Edinburgh) Am Donnerstag wird das schottische Parlament über die Anerkennung der „Homo-Ehe“ abstimmen. Es gibt kaum Zweifel, daß der Entwurf eine Mehrheit im Parlament findet, obwohl eine klare Mehrheit der Schotten dagegen ist. Damit folgt Schottland der Vorgabe des britischen Premierminister David Cameron, der die „Homo-Ehe“ bereits legalisierte.
Laut Daily Mail wollen 86 der 128 Abgeordneten für den Gesetzentwurf stimmen, der damit an die zuständige Kommission verwiesen wird. Diese wird die Details ausarbeiten und in einem Jahr etwa, wird das Parlament endgültig darüber entscheiden.
Das Ende der Meinungsfreiheit
Laut dem Initiativkomitee zum Schutz von Ehe und Familie Scotland for Marriage wird das neue Gesetz die Meinungsfreiheit einschränken. Eingeschränkt wird das Grund- und Menschenrecht der freien Meinungsäußerung für die Gegner der „Homo-Ehe“: „Die Versprechungen der Regierung, die Meinungsfreiheit jener zu garantieren, die gegen das Gesetz sind, haben sich als leere Floskeln erwiesen. Es braucht klare, eindeutige und gesetzlich verankerte Garantien zum Schutz der bürgerlichen Grundrechte der Mehrheit der Schotten, die dieses Gesetz nicht will.“
Mehrheit der Schotten gegen „Homo-Ehe“
Das Parlament will ein Gesetz beschließen, das von einer großen Mehrheit der Schotten abgelehnt wird. In der größten je in Schottland durchgeführten Meinungsumfrage sprachen sich mehr als zwei Drittel aller 77.000 Befragten gegen die Einführung der „Homo-Ehe“ aus. Die Meinung auf politischer Ebene wurde dadurch nicht beeinflußt. Es gibt kaum eine Partei, die sich der Homo-Ideologie entziehen kann. Schottlands Ministerpräsident Alex Salmond, ein Linksnationalist, will am Regierungsentwurf festhalten.
Jedi-Hochzeit
Um die „Homo-Ehe“ legalisieren zu können, muß die Definition von Ehe geändert werden. Damit setzt ein Dominoeffekt ein, der die rechtlichen Fundamente der Ehe und damit der Familie zerstört. Neben der Anerkennung kirchlicher und standesamtlicher Eheschließungen sowie eingetragener Partnerschaften soll noch eine dritte Kategorie namens „Belief Marriage“ geschaffen werden. Die presbyterianische Nationalkirche Schottlands protestierte gegen diese „Beliebigkeit“ und bezeichnete die Einführung einer dritten Kategorie als „ohne jeden Sinn“. Diese dritte Kategorie kann jedweden, beliebigen Ritus geltend machen, weshalb in Schottland die Rede von „Jedi Marriage“ ist. Sollten die „Jedi-Gläubigen“ eine eigene Hochzeitszeremonie schaffen, wäre sie unter Berufung auf die neue schottische Ehe-Definition anzuerkennen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons
Und im Jediismus gilt Jabba der Hutte als die perfekte Verkörperung der Homosexualität.
Jabba ist gar kein Jedi und steht mit den Jedis auch in keiner Verbindung.
Und alle Aussagen über die Sexualität von Jabba sind nichts als Spekulation.
Die Mehrheit wird doch regelrecht vorgeführt. Das ist eine Art Diktatur, der entgegen getreten werden muss. Nicht einmal in den kommunistischen Staaten des Sowjetblocks gab es derartige erscheinungen.
Demokratie? Lachhaft… aber nur ein weiterer Beweis, dass Demokratie mitnichten das kleinere Übel ist und auf Dauer einfach nicht haltbar ist.
Tja… jetzt haben wir wieder die Diktatoren, die keiner gewählt hat…