Familien beten für Ende der Abtreibung – „Antifaschisten“ verletzten Kind


Kind bei Gebetsvigil von Linksextremisten mit Stein beworfen(Paris) Die Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on SOS Tout-Petits bete­te im fran­zö­si­schen Nan­cy den Rosen­kranz, als sie von einer Grup­pe „Anti­fa­schi­sten“ ange­grif­fen wur­de. Die Links­extre­mi­sten bewar­fen die Beter mit Stei­nen und über­schüt­te­ten sie mit Belei­di­gun­gen übel­ster Art. Ein Kind, das mit der Mut­ter bete­te, wur­de von einem „anti­fa­schi­sti­schen“ Stein am Kopf getrof­fen und verletzt.

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Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag bete­ten 30 Lebens­schüt­zer der Ver­ei­ni­gung SOS Tout-Petits für das Ende der Abtrei­bung. Die vom Arzt Xavier Dor gegrün­de­te Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on betet auf öffent­li­chen Plät­zen den Rosen­kranz zur Süh­ne für die getö­te­ten unge­bo­re­nen Kin­der. In Nan­cy fand das Gebet auf der zen­tra­len Place d’Al­li­ance statt.

Beter beleidigen

Wesent­li­cher Indi­ka­tor für das öffent­li­che Kli­ma in einer Gesell­schaft ist der Fak­tor öffent­li­che Sicher­heit. Wel­chen Stel­len­wert der Lebens­schutz heu­te ein­nimmt, wird dar­an sicht­bar, daß jede Lebens­rechts­ver­an­stal­tung durch ein star­kes Poli­zei­auf­ge­bot geschützt wer­den muß. Schutz und Aus­gren­zung sind dabei die bei­den Sei­ten der­sel­ben Medail­le. Wie bei allen Gebets­vi­gi­len von SOS Tout-Petits war auch das Süh­ne­ge­bet am ver­gan­ge­nen Sonn­tag von einem Poli­zei­kor­don umgeben.

Rund 60 „Anti­fa­schi­sten“ ver­an­stal­te­ten eine nicht ange­mel­de­te „Gegen­de­mon­stra­ti­on“ gegen die Lebens­schüt­zer, die von den Anti­fa­schi­sten als „Reak­tio­nä­re“ und „Faschi­sten“ beschimpft wur­den, was noch die harm­lo­se­sten Paro­len wie­der­gibt. Wie Salon Beige berich­te­te und Bou­le­vard Vol­taire bestä­tig­te, ver­such­ten die „Anti­fa­schi­sten“ die Lebens­schüt­zer mit Belei­di­gun­gen übel­ster Art zu pro­vo­zie­ren, wäh­rend die­se am Boden kniend den Rosen­kranz beteten.

Kind am Kopf verletzt

Gegen 15 Uhr arte­te der „anti­fa­schi­sti­sche Pro­test“ in offe­ne Gewalt aus. Die „Anti­fa­schi­sten“ began­nen Stei­ne und ande­re Gegen­stän­de gegen die beten­den Katho­li­ken und die Poli­zei zu schleu­dern. Ein Kind, das mit sei­ner Mut­ter für das Lebens­recht Unge­bo­re­ner bete­te, wur­de von einem Stein am Kopf getrof­fen. Das blu­ten­de Kind muß­te ärzt­lich ver­sorgt wer­den. Die Eltern wur­den mit dem Kind von der Poli­zei zu ihrem Auto beglei­tet. Auf eine Anzei­ge haben sie ver­zich­tet. Auf Nach­fra­ge sag­ten sie, daß eine Anzei­ge gegen unbe­kannt „ohne­hin nichts bringt“.

„Kampf dem Rassismus“

Die Fami­lie des ver­letz­ten Kin­des stammt aus Gabun. Die Sei­te Bou­le­vard Vol­taire kom­men­tier­te iro­nisch: „Die Anti­fa­schi­sten tun sich im Kampf gegen Ras­sis­mus so her­vor, aber offen­sicht­lich gibt es für sie ein gutes und ein schlech­tes Anders­sein.“ Ein­wan­de­rer, „die den Rosen­kranz beten ver­die­nen es offen­bar, gestei­nigt zu wer­den, auch wenn das Mäd­chen erst vier Jah­re alt ist“.

Der Grün­der von SOS Tout-Petits, der Arzt Xavier Dor wur­de vor weni­gen Mona­ten von einem Pari­ser Gericht ver­ur­teilt, weil er zwei abtrei­bungs­ent­schlos­se­nen Frau­en je ein Paar Baby-Schu­he geschenkt hat­te (sie­he eige­nen Bericht).

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Tempi

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10 Kommentare

  1. Die­se Anti­fas ste­hen in nichts den Brau­nen Hor­den von 1933–1945 nach. Sie sind eben­so roh und gewalt­tä­tig. Wer heu­te mit Stei­nen nach Kin­der wirft, ver­brennt sie mor­gen in den Kre­ma­to­ri­en! Weh­ret den Anfängen.

  2. Wie groß wäre das Geheu­le bei die­sen Herr­schaf­ten gewe­sen, wenn ein „Nicht-Anti­fa­schist“ einem klei­nen schwar­zen Mäd­chen einen Stein an den Kopf gewor­fen hätte?

    • Dar­an merkt man das sie lügen und die­se Wor­te nur nut­zen um ihre Dik­ta­tur auf­zu­bau­en. Sie sind gefähr­li­che Unter­drücker und zukünf­ti­ge Mör­der. So begann auch die Dik­ta­tur der Brau­en Sozia­li­sten und der Roten Sozialisten.

      Wie immer.. Es wie­der­holt sich. Die Kampf­trup­pen sind schon auf den Strassen.

  3. Wie­so rücken die „Anti­fa­schi­sten“ nicht ein­mal kon­se­quent den Frei­mau­rern auf die Pel­le? Paro­len wie „Eli­tä­re und plu­to­kra­ti­sche Geheim­ge­sell­schaft stop­pen!“ oder „Sexi­sti­schen Club zer­schla­gen!“ wären sofort zur Hand, doch selt­sa­mer­wei­se gibt es dort Hem­mun­gen. Tat­säch­lich sind die Links­extre­mi­sten die nütz­li­chen Idio­ten der Frei­mau­rer, um die Ideo­lo­gie der „maxi­ma­len Tole­ranz“ auch mit Gewalt durchzusetzen.

  4. Die­se soge­nann­ten „Anti­fa­schi­sten“ betrei­ben Faschis­mus pur. Der Faschis­mus ist nicht in dem Kata­log der rechts – links Sicht zu betrach­ten, son­dern er ist eine metho­di­sche Geisteshaltung.Grundlage ist die Into­le­ranz gegen­über ande­ren Wert­vor­stel­lun­gen. Nach Rupert Lay ist der Faschis­mus das Struk­tur­merk­mal eine Gesell­schaft, die sich selbst, ihr Gedan­ken­gut und ihren Bestand zum höch­sten Gut macht. Aus der Geschich­te wis­sen wir, der Faschis­mus vor der Ver­nich­tung des Ande­ren nicht zurück­schreckt, ja sie sogar fordert.

    • Die Fer­ne zur christ­li­chen Ord­nung erzeugt ver­schie­den­ste Ideo­lo­gien, die alle­samt den Feh­ler haben, Trug­bil­der über Gott erhe­ben zu wol­len. Faschis­mus, Natio­nal­so­zia­lis­mus und Kom­mu­nis­mus sind durch die Bank weg kol­lek­ti­vi­sti­sche Kon­struk­te, die den Staat als Selbst­wert, die Eth­nie (fälsch­lich „Ras­se“ genannt) oder die Arbei­ter­klas­se ver­gött­li­chen. Aber auch ideo­lo­gi­scher Indi­vi­dua­lis­mus in Form von Libe­ra­lis­mus ist nicht zu unter­schät­zen. Der Mensch als ein durch und durch ratio­na­les Wesen ist eben­falls ein Irr­weg, der schnell in der Selbst­ver­got­tung mündet.

  5. Die schrecken eben vor nichts zurück, ken­nen kein schlech­tes Gewis­sen, kei­ne Skru­pel, kein Mit­leid, kei­ne Näch­sten­lie­be. Sie ken­nen nur Hass und Gewalt.

    Stei­ne­wer­fen – das ist vor­mit­tel­al­ter­lich, da pas­sen sie bestens zu den Mohammedanern.

  6. In den „all­ge­mei­nen“ Medi­en ist davon nichts zu lesen. Das paßt eben nicht in die Medi­en­land­schaft des Zeitdiktats.

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