(Madrid) Der Oberste Gerichtshof von Spanien annullierte den Freispruch des Gynäkologen Carlos Morin und ordnete die Wiederholung des Strafprozesses an. Carlos Morin wurde in Spanien als „Abtreibungskönig“ bekannt. Dem Arzt wurden in einem Strafverfahren 115 illegale Abtreibungen zur Last gelegt.
Der aus Peru stammende Morin wurde in Spanien zum größten Abtreibungs-„Dienstleister“. Das geheime Filmmaterial dänischer Journalisten führte zur Einleitung des Strafverfahrens. Morin tötet ungeborene Kinder am Fließband (siehe eigenen Bericht Mega-Prozeß gegen Spaniens Abtreibungskönig – „Brutalität des Kindermordes aufzeigen“). Unter der sozialistischen Regierung wurde die Tötung der Kinder bis zur 22. Schwangerschaftswoche legalisiert. Der Gynäkologe, der sich mit dem Kindermord eine goldene Nase verdiente, bot jedoch auch Extras an. Illegal war er bereit, auch Schwangerschaften nach der 22. Schwangerschaftswoche durch Tötung des Kindes zu beenden. Seine betuchten Kundinnen kamen vielfach aus dem Ausland, um die gesetzlichen Bestimmungen ihrer Heimatländer zu umgehen. Dafür waren sie bereit, entsprechende Zulagen zu bezahlen. Und dafür stand Carlos Morin vor Gericht.
Doch was tun, wenn die Richter selbst sich nicht an das Recht halten? Die Richter der Audiencia Provincial von Barcelona sprachen Morin und weitere zehn Angeklagte, alles Angestellte von Morin, frei (siehe eigenen Bericht 115 illegale Abtreibungen – Spanisches Gericht spricht Carlos Morin frei – Das Abtreibungsgeschäft kann weitergehen). Sie ließen das geltende Abtreibungsgesetz links liegen und rechtfertigten in ihrer Urteilsbegründung faktisch jede vorgeburtliche Kindestötung, indem sie jede „ungewollte“ Schwangerschaft als potentielles Risiko für die „Gesundheit der Frau“ einstuften. Zudem behaupteten sie, es liegen keine Beweise für illegale Abtreibungen vor.
Der Freispruch wurde nun vom Obersten Gerichtshof in Madrid kassiert, die Urteilsbegründung verworfen und die Wiederholung des Prozesses vor einem anderen Gericht und anderen Richtern angeordnet. Der Abtreibungskönig und Multimillionär muß sich erneut vor Gericht verantworten, nicht für die ursprünglich 115, aber für 89 illegale Abtreibungen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Una Fides
„Legaler“ MORD oder „illegaler“ MORD an ungeborenen beseelten Kindern ?! Der
„autonom“ irrsinnig gewordene Spassmensch mordet sich sein moral – und sittenloses Leben je nach Bedarf zurecht; mit Hilfe von „ganz humanen“ wahrheitsfeindlichen Kollaborateuren in Politik, Justiz, Medizin und Wirtschaft. etc…
den Kohorten der Hölle !
Ein Applaus ist ihnen sicher.…derjenige der Hölle.
Martin Hohmann skizziert die Fürchterlichkeit der seelentötenden Kultur des Todes,
die sich mit der glaubens- und kirchenfeindlichen „Religion der Humanität“ bemäntelt .…ein Rückfall in vorzivilisatorische Zustände des Urwaldes durch die Schaffung eines teuflischen „Supergrundrechtes“:
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„(.…)
Ja, wahrhaftig, der Tod ist ein Meister.
[.…]
Im Grunde wissen es alle. Die meisten nehmen es inzwischen achselzuckend hin.
Der 68erZeitgeist hat praktisch ein neues „Supergrundrecht“ geschaffen:
das Recht auf „befreite Sexualität“, also auf zügellose, schrankenlose Sexualität.
Zugespitztgesagt,
die sexuelle Gier wurde mit Verfassungsrang ausgestattet.
Das Lebensrecht und die unantastbare
Menschenwürde, die auch dem ungeborenen Menschen nach Art. 1 Grundgesetz zustehen, mussten weichen.
“