Kairo) In Kairo kam es erneut zu einem Angriff von Muslimbrüdern gegen eine Kirche. Ein Demonstrationszug moslemischer Studenten, die der Muslimbruderschaft nahestehen, führte am Allerheiligentag direkt von einer nahegelegenen Moschee zur Marienkirche von Zaytoun. Dort versuchten die Islamisten in die Kirche einzudringen, konnten jedoch von jungen Christen abgewehrt werden.
Die Kirche liegt im Ostteil von Kairo und ist in ganz Ägypten bekannt, da sich dort vor 45 Jahren eine Marienerscheinung zugetragen habe. Die Moslems wollten die Kirche stürmen. Junge Christen stellten sich ihnen in den Weg und verhinderten das Eindringen. Schlichtungsversuche konnten die Lage nach einiger Zeit entspannen. Bei einem vergleichbaren Sturm von Muslimbrüdern am 20. Oktober gegen die Marienkirche von al-Waaraq wurden fünf Christen getötet.
Der Demonstrationszug der Islamisten wurde auf Video festgehalten und im Internet veröffentlicht. Sie zogen von der Moschee zur Kirche und riefen Parolen gegen den koptisch-orthodoxen Patriarchen Tawadros II. Von der Kirche rissen sie ein christliches Transparent und beschmierten die Außenmauern mit antichristlichen Parolen gegen den Patriarchen, die Kopten und das Militär.
Wie ägyptische Quellen berichten, sei es schon seit längerem üblich, daß die Moslems nach dem Freitagsgebet im Demonstrationszug zur christlichen Kirche ziehen und antichristliche Beleidigungen brüllen. Gestern waren die moslemischen Demonstranten jedoch deutlich aggressiver als sonst. Die Muslimbrüder kommen von der el-Aziz Bellah-Moschee, die als Zentrum der verbotenen Muslimbruderschaft bekannt ist.
Die Polizei nahm in Zaytoun einen Mann fest, der in seinem Haus mehr als 100.000 Plakate und Flugblätter gegen das Militär und die Christen lagerte. Ob ein Zusammenhang mit dem Demonstrationszug der Muslimbrüder besteht, war vorerst nicht klar.
Wie jene von al-Waaraq ist auch die Marienkirche von Zaytoun in ganz Ägypten bekannt. Am 2. Juni 1968 erschien auf der Kuppel der Kirche die Gottesmutter Maria. Seither ist der Ort Ziel zahlreicher Pilger. Nicht nur Christen kommen aus dem ganze Nilstromland, sondern auch viele Moslems, was den Islamisten ein besonderes Ärgernis ist
Text: Asianews/Giuseppe Nardi
Bild: Asianews
Ein grosses Lob und Danke diesen mutigen Verteidigern des Glaubens und ihrer heiligen Kirchen! Es ist eine Schande,dass von Politik und leider auch von namhaften christlichen Würdenträger sich kaum jemand dagegen verwahrt- aus Vorsicht, Vorsicht und nochmals Vorsicht.die zugrunde gêhen lässt. Auch von höchster Stelle gibt es da keine „Perlen“,die in scharfer, angemessener Form diese Dinge verurteilt-lieber den Koran küssen,sich anbiedern, lavieren etc.Ich zolle dagegen diesen wunderbaren Verteidigern meinen höchsten Respekt und meine inständige Fürbitte: unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir heilige Gottesgebärerin, du Hilfe der Christen, bitte für uns !
Die deutschen Lügenmedien berichten über derartige Dinge politkorrekt kein Wort.
Staatdessen wird der Multikulti- Tanz aufgeführt, aber nur bei uns und nicht in anderen Ländern.
Das Verbot der Muslimbrüder in Ägypten war eine korrekte Maßnahme. Wenn eine Organisation ständig zu gemeinschaftlichen Straftaten anstiftet, ist sie schlicht kriminell. Jetzt muß nur das Militär darauf achten, Zusammenrottungen der extremen Anhänger mohammedanischer Irrlehren erfolgreich zu unterbinden.
Das aggressive Vorgehen der Islamisten in Ägypten zeigt einmal mehr, dass der Islam gar keine Religion ist.
Nirgendwo auf Erden wird man Vergleichbares von Christen erleben, diese würden niemals eine Moschee stürmen oder deren Mauern beschmieren.
Die machtvolle Waffe der Christen ist der Rosenkranz, den es sich lohnt wenigstens einmal am Tag zu beten!