(Augsburg) Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller, der Präfekt für die Glaubenskongregation übte scharfe Kritik an der Pfarrer-Initiative, einem österreichischen Zusammenschluß von Priesterrebellen. „Der Aufruf zum Ungehorsam gegenüber der Glaubenswahrheit und zum kanonischen Ungehorsam, der den kirchlichen Gehorsam als blinde Gefolgschaft verleumdet und ihn in Widerspruch zur Reife und Mündigkeit im Glauben setzt, widerspricht dem Dienst des Priesters“, so Müller gegenüber der Augsburger Allgemeinen. Der frühere Bischof von Regensburg verwies auf das Dekret über Leben und Dienst des Priesters, in dem von der Freude an der „hohen Berufung“ die Rede ist, Verkünder des Evangeliums Christi und Diener der Sakramente zu sein.
Im selben Interview betonte Kurienerzbischof Müller auch das unveräußerliche Recht eines Kindes auf seinen eigenen Vater und seine eigene Mutter als „fundamentales Menschenrecht“. Auch wenn dieses Menschenrecht nicht immer verwirklicht werden könne, etwa weil ein Elternteil stirbt, „oder anderen schicksalhaften Gegebenheiten“, dürfe es doch nicht „konterkariert werden“. Das Menschenrecht werde verletzt, wenn „die eheliche Gemeinschaft von Mann und Frau mit anderen Formen des Zusammenlebens gleichgestellt, damit ihres Wesens beraubt und diskriminiert wird“.
Comments are closed.
Die Worte seiner Exzellenz Erzbischof Müller, in Richtung des antikatholischen, häretisch-schismatischen Vereines „Pfarrerinitiative“ sind in meinen Augen nichts anderes als Augenauswischerei in Richtung der wenigen noch wahrlich Gläubigen Katholiken, denn wenn es seiner Exzellenz wahrlich ernst wäre, so würde er, da er ja der Leiter genau der Kongregation ist, die den Glauben zu verteidigen hätte, schon längst Taten in Richtung dieses Schlangen und Ottergezüchts gesetzt haben. Kurzum keine hohlen Wörter mehr, sondern Taten. Oder weis man im Vatikan nicht, das diese ihren „Aufruf zum Ungehorsam“ am 19 Juni 2011 (den Dreifaltigkeitstag) also vor „ZWEI JAHREN“ veröffentlichten???
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Vielen, vielen
– auch den Initianten der unsäglichen sog. „Pfarrerinitiative“ und Gleichgesinnten – stellt unser Herr und Gott Jesus Christus gerade heute diesselbe Frage wie dem damaligen Saulus:
“ Warum verfolgst du Mich ?“
-
„Apg 9,4
Er stürzte zu Boden und hörte, wie eine Stimme zu ihm sagte:
Saul, Saul, warum verfolgst du MICH? “
-
Der hl. Cyprian:
“ Niemand kann Gott zum Vater haben, der nicht die Kirche nicht zur Mutter hat“
Und selbst wenn Exzellenz Müller Taten folgen ließe, rief sein Chef nicht neulich höchtspersönlich zum Ungehorsam gegen Weisungen aus den Kongregationen auf? Dürfen diese antikatholisch-protestantischen Vorwärts-immer-rückwärts nimmer-Stürmer sich nicht durch diesen Papst bestätigt und gewürdigt fühlen? Hat Franziskus wegen dieser Schutzpatronfunktion noch immer die progressiven Kardinäle und mit ihnen auch die Presse auf seiner Seite?