Rebellengeschwätz der „Pfarrer-Initiative“ in Wien: „Kirche bisher Sakraldiktatur“


Priesterrebellen-Chef Schüller mit Hans Küng(Wien) Die Prie­ster­re­bel­len der öster­rei­chi­schen „Pfar­rer-Initia­ti­ve“ um den ehe­ma­li­gen Wie­ner Gene­ral­vi­kar Hel­mut Schül­ler, den Lin­zer Prie­ster Peter Paul Kas­per und den Pfar­rer Gerald Gump gaben heu­te, Mitt­woch, eine Pres­se­kon­fe­renz in Wien. Sie erklär­ten in Papst Fran­zis­kus einen „Hoff­nungs­trä­ger“ zu sehen. Ver­stan­den wis­sen wol­len sie das jedoch nicht als Gehor­sams­er­klä­rung gegen­über dem Papst, son­dern im Sin­ne, daß der Papst die For­de­run­gen der „Pfar­rer-Initia­ti­ve“ erfül­len sol­le. Wört­lich als „Hoff­nungs­trä­ger“ bezeich­ne­te auch Wiens Erz­bi­schof Kar­di­nal Schön­born Papst Fran­zis­kus erst vor weni­gen Tagen, was wohl anders gemeint war, als es sich die Rebel­len denken.

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Die Rebel­len for­dern „Aner­ken­nung von Grund­rech­ten für alle Getauf­ten“. Kon­kret mei­nen die zum Teil im offe­nen Kon­ku­bi­nat leben­den Prie­ster „frei­en Zugang“ zu den Sakra­men­ten und zwar zu allen, auch zu den Wei­he­äm­tern „egal ob Frau­en oder Män­ner und ob ver­hei­ra­tet oder unverheiratet“.

Die Rebel­len­prie­ster beschul­di­gen die katho­li­sche Kir­che, 2000 Jah­re „eine Sakral­dik­ta­tur gewe­sen“ zu sein. „Doch der neue Papst will kein Dik­ta­tor sein“, sag­te Dekan Peter Paul Kas­par, Vor­stands­mit­glied der Pfar­rer-Initia­ti­ve und Künst­ler­seel­sor­ger der Diö­ze­se Linz. Denn die Fran­zis­kus-Inter­pre­ten Kas­per, Schül­ler und Gump wis­sen genau, was der neue Papst den­ke und wol­le: „Fran­zis­kus hat ein part­ner­schaft­li­ches Ver­ständ­nis von Kirche.“

Aber so ganz schei­nen sie dem Papst aus Argen­ti­ni­en dann doch nicht zu trau­en, denn sie for­der­ten die öster­rei­chi­schen Bischö­fe auf, sie soll­ten nicht abwar­ten, bis und wie der Papst hand­le, denn: „Es geht nicht dar­um, dass der Papst die Kir­che refor­miert, son­dern dass er die Kir­che ermun­tert, sich selbst zu reformieren.“

Die mah­nen­den Wor­te von Papst Bene­dikt XVI., der die „Pfar­rer-Initia­ti­ve“ zwei Mal aus­drück­lich kri­ti­sier­te, zuletzt bei sei­ner letz­ten gro­ßen Anspra­che am 14. Febru­ar vor Semi­na­ri­sten in Rom, schei­nen an den Prie­ster­re­bel­len unge­hört abge­prallt zu sein. Statt Selbst­kri­tik übten sich Schül­ler, Kas­per und Gump in Selbst­lob. Durch ihren „Unge­hor­sam“ hät­ten sie „man­che Refor­men vor­weg­ge­nom­men, Din­ge als For­de­run­gen for­mu­liert, die wir bereits längst in der Pra­xis umset­zen. Das ist nicht ganz gut, aber es ist bes­ser, als nichts zu tun“.

Gerald Gump, Dekan von Schwe­chat bei Wien bezeich­ne­te den „Pflicht­zö­li­bat“ als „Sand im Getrie­be“, der die Kir­che dar­an hin­de­re, ihrem Auf­trag nachzukommen.

Und was sagen Öster­reichs Bischö­fe dazu? Deren Voll­ver­samm­lung tagt seit Mon­tag am bekann­ten Wall­fahrts­ort Maria­zell und befaßt sich mit „aktu­el­len gesell­schafts­po­li­ti­schen Fra­gen“. Ob sie auch zu Fra­gen der kirch­li­chen Diszplin Stel­lung neh­men werden?

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Face­book Pfarrer-Initiative

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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11 Kommentare

  1. Papst Fran­zis­kus hat gleich am Anfang die kirch­li­che Basis auf­ge­for­dert, selbst zu han­deln und nicht dar­auf zu war­ten, dass ent­spre­chen­de Anwei­sun­gen aus Rom kom­men. Er sprach in die­sem Zusam­men­hang von „Baby­sit­ter­kir­che“.

    Inso­fern ist es kei­ne Falsch­aus­sa­ge wenn Schül­ler und Ande­re sagen, der Papst ermun­te­re die Kir­che dazu, sich selbst zu reformieren.

  2. Erz­bi­schof Lefeb­v­re hat die Zer­stö­rung des katho­li­schen Prie­ster­tums vor 40 Jah­ren vor­aus­ge­sagt. Ein neu­er Glau­be, eine neue Mes­se, ein neu­es Prie­ster­tum. Er ist exkom­mu­ni­ziert gestor­ben, weil er das nicht taten­los hin­neh­men konn­te und wollte.

    See­len­ru­hig dür­fen katho­li­sche Prie­ster die Kir­che eine 2000 Jah­re alte Sakral­dik­ta­tur nen­nen. Was wird ihnen gesche­hen? Wer­den Sie ermahnt? Und wenn, in wel­cher Form?
    Dass der Selbst­zer­stö­rungs­pro­zess der Kir­che im deutsch­spra­chi­gen Raum weit fort­ge­schrit­ten ist, dürf­te kaum zu bestrei­ten sein. Er scheint sich dem End­sta­di­um zu nähern.

    • Er ist exkom­mu­ni­ziert gestor­ben, weil er das nicht taten­los hin­neh­men konn­te und wollte.

      Nur mal zur Erbau­ung. Ich den­ke den­noch nicht, dass er in der Höl­le sein wird, der gute Erz­bi­schof Lefebvre.

      Gruß und Got­tes Segen,

      Feu­er­becken

  3. Wer die 2000jährige Geschich­te der Kir­che als „Sakral­dik­ta­tur“ dif­fa­miert, kann nicht deut­li­cher zu ver­ste­hen geben, dass er die Kir­che, in die er hin­ein­ge­bo­ren und getauft ist, von Grund auf ablehnt und bereits einer neu­en Glau­bens­ge­mein­schaft ange­hört, die man sich nach eige­nem Gusto kre­iert hat. Die­se abge­fal­le­nen Katho­li­ken um Schül­ler jagen ihrem Traum­bild hin­ter­her und sind wie alle Rene­ga­ten beses­sen davon, ihren per­sön­li­chen Ide­al­vor­stel­lun­gen All­ge­mein­gül­tig­keit zu ver­lei­hen. Der Kar­di­nal und die Bischö­fe müs­sen nun end­lich ent­spre­chend han­deln, oder sie machen sich mit die­sen Sek­tie­rern gemein.

  4. Die Prie­ster­re­bel­len rund um Schül­ler, wol­len doch im End­ef­fekt nichts ande­res, als eine den Für­sten der Welt die­nen­de Pro­test Katho­li­schen Sek­te for­men. Und die Ö- Bischö­fe wis­sen sehr wohl dass sie viel Geld ver­lie­ren wür­den, wenn sie die­sen Anti­ka­tho­li­schen Prie­stern die Stra­fe zufüh­ren wür­den, die ihnen nach gül­ti­gen Kir­chen­recht zuste­hen wür­de. Denn vie­le ehe­ma­li­gen Katho­li­ken wür­den ver­mut­lich Schül­ler und Co. ins Exil fol­gen u. o. zumin­dest die Zwangs­kir­chen­steu­er nicht bezah­len. Lei­der kom­men aber aus dem Vati­kan auch von sei­ner Hei­lig­keit Papst Fran­zis­kus eher Töne die die, wie ich sie nen­ne PKK = Pro­te­stan­ti­schen Kon­zils Kirch­ler unter­stüt­zen und regel­recht zum Unge­hor­sam auf­for­dern. Sie­he die­ses Pro­to­koll über Wor­te sei­ner Heiligkeit.

    „Womög­lich geht bei euch sogar ein Brief der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on ein“, heißt es im Pro­to­koll, „und wirft euch vor, dies oder das gesagt zu haben. Aber habt kei­ne Angst. Erklärt dann, was zu erklä­ren ist, aber macht vor allem wei­ter. Macht die Fen­ster auf und tut, was das Leben von euch ver­langt. Ich habe lie­ber eine Kir­che, die etwas tut und dabei Feh­ler macht, als eine, die selbst krank wird, weil sie sich verschließt.“

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

  5. Sakral­dik­ta­tur… so ein Unsinn! Jahr­hun­der­te­lang haben wir eine Mes­se gehabt, die „unse­re Mes­se“ war, die nicht von oben auf­ge­zwun­gen son­dern in lang­sa­mer Ent­wick­lung von den Zei­ten der Apo­stel her ent­stan­den ist, wir haben einen Glau­ben gehabt, „unse­ren Glau­ben“, der nicht von jedem Prie­ster sel­ber neu erfun­den wor­den ist, Mei­nungs­um­fra­gen unter Ungläu­bi­gen ange­passt wor­den ist, son­dern der von Jesus Chri­stus, dem Mensch gewor­de­nen Gott selbst offen­bart wor­den ist! Gewiss, auch frü­her hat es vie­le Miss­bräu­che, viel Unrecht gege­ben, und Reform wür­de hei­ssen, die­se Miss­bräu­che zu besei­ti­gen. Statt­des­sen möch­ten Hw. Schül­ler und Kum­pa­nie gera­de die­se Miss­bräu­che kul­ti­vie­ren, spie­len lie­ber Got­tes­dienst­ge­stal­ter/-vor­sit­zen­de/-chefs als Die­ner Got­tes, suchen eher die Ein­heit und den Frie­den mit den „Kir­chen­bür­gern“ statt die Ein­heit im Glau­ben mit Chri­stus, erfin­den eine „Lai­en-Eucha­ri­stie­fei­er“ weil sie zu faul sind, das Hl. Mess­op­fer drei Mal an einem Sonn­tag zu zele­brie­ren! Die­se Gestal­ten sind im fin­ster­sten Mit­tel­al­ter hän­gen­ge­blie­ben, sie sind wahr­haf­tig vor­kon­zi­li­är, näm­lich in einer Rei­he mit den Miss­bräu­chen vor dem Kon­zil von Tri­ent! Wie kann ein Prie­ster so tief gesun­ken sein, dass es ihm wich­ti­ger ist, gewohn­te Gemein­de-Struk­tu­ren zu erhal­ten, wich­ti­ger, von den Men­schen geliebt zu wer­den als die Leh­re zu ver­tre­ten, die Chri­stus uns gelehrt hat? Muss die Kir­che wirk­lich war­ten, bis die­se Gene­ra­ti­on von, ver­zei­hen sie den Aus­druck, hin­ter­wäld­le­ri­schen Geist­li­chen aus­ge­stor­ben ist? Oder möch­ten nicht auch Schül­ler & Co. noch etwas zur Neue­van­ge­li­sie­rung beitragen?

  6. Viel­leicht wird an die­sem kon­kre­ten Bei­spiel deut­lich, was die­je­ni­gen mei­nen, die von der KONZILSKIRCHE spre­chen, sie abgren­zen von der Kir­che bis ca. 1962.
    Nicht ein­zel­ne Prie­ster sind der Skan­dal. Abtrün­ni­ge hat es immer gege­ben. Dass sie öffent­lich unse­re Kir­che als „Sakral­dik­ta­tur“ bezeich­nen dür­fen, ohne fürch­ten zu müs­sen, sofort ihr Amt zu ver­lie­ren, das ist der SKANDAL DER KONZILSKIRCHE.
    Sonn­tag für Sonn­tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr, sind gläu­bi­ge Katho­li­ken die­sen Prie­stern, ihrer Skan­dal-Ver­kün­di­gung, ausgesetzt.
    Wäre ich als Kind und als Jugend­li­che DIESEN PRIESTERN AUSGESETZT gewe­sen, ich hät­te mei­nen Glau­ben mit Sicher­heit ver­lo­ren. Es sei denn, ich hät­te außer­ge­wöhn­li­che, beson­de­re Gna­den emp­fan­gen. Anson­sten hät­te ich mein Leben als ver­zwei­fel­te Agno­sti­ke­rin been­den können.
    Was mich außer­dem erschüt­tert: Das Schwei­gen der tra­di­tio­nel­len Prie­ster­bru­der­schaf­ten EIN­SCHLIEß­LICH DER FSSPX.
    Gibt es zu dem Pon­ti­fi­kat des Pap­stes Fran­zis­kus wirk­lich nichts Kri­ti­sches zu sagen? Nicht um der Kri­tik wil­len, um der Mecke­rei zu frö­nen. Son­dern wegen des Hei­les der Seelen.
    Natür­lich ist es Spe­ku­la­ti­on, aber es ist anzu­neh­men, dass die­se „Prie­ster“ unter Bene­dikt XVI. nicht so weit in öffent­li­chen Äuße­run­gen gegan­gen wären.
    Es ist aber kei­ne Ver­mu­tung, son­dern sicher, dass sich bis Papst Pius XII. in Rom die Bischö­fe die­ser Prie­ster hät­ten ver­ant­wor­ten müs­sen. Die­se Bischö­fe hät­ten ihr Amt ver­lo­ren, wenn sie das durch­ge­hen lassen.
    Die Rede von der KONZILSKIRCHE ist kei­ne Pole­mik. Es han­delt sich um eine unbe­greif­li­che Rea­li­tät für gläu­bi­ge Katholiken.

  7. „Wört­lich als „Hoff­nungs­trä­ger“ bezeich­ne­te auch Wiens Erz­bi­schof Kar­di­nal Schön­born Papst Fran­zis­kus erst vor weni­gen Tagen, was wohl anders gemeint war, als es sich die Rebel­len denken.“

    Das ist nicht unbe­dingt gesagt.
    Der Autor scheint das zu wis­sen („was wohl anders gemeint war“). Nach­dem Kar­di­nal Schön­born die Pfar­rer­initiat­ve seit Jah­ren unge­hin­dert wir­ken läßt, muß man davon aus­ge­hen, daß er sich mit deren Zie­len iden­ti­fi­ziert. Sonst wür­de er eingreifen.

    Kar­di­nal Schön­born ist äußerst ambi­va­lent. Er zer­stört die kirch­li­che Struk­tur und Dis­zi­plin auf sei­ne Wei­se. Man hat daher immer stär­ker den Ein­druck, daß Pfar­rer­initia­ti­ve und Kar­di­nal von den­sel­ben Kräf­ten gesteu­ert werden.

  8. Was soll das eigent­lich da oben auf dem Bild sein, mit dem (logen­na­hen) Die­ner des Anti­chri­sten, ja genau das den­ke ich von ihm, Hans Küng. Pakt des Bösen gegen Chri­stus und sei­ne Kir­che, oder wie darf man das ver­ste­hen? Ich hab irgend­wie das Gefühl, dafür kann doch nur der leib­haf­ti­ge Teu­fel selbst „Patro­nat“ ste­hen. Und dabei kann auch nur teuf­li­sches her­aus­kom­men. Blei­ben wir wach­sam und schüt­zen uns ggf.. Es gibt Sachen, die darf man nicht nur nicht mit­ma­chen, son­dern da muß man klar und deut­lich die Stirn bieten.

  9. Ich hab ein­fach kei­ne Lust mehr, mir die­se ewig­glei­che, geist­lo­se, von den Medi­en hofier­te, intel­lek­tu­ell, emo­tio­nal und ästhe­tisch so däm­li­che, geist­lich schwach­brü­sti­ge bis bereits ver­stor­be­ne Lei­er zwang­haf­ter Grau­köp­fe anzu­hö­ren, die in der Unrei­fe ihrer Jah­re so um 1955 her­um ste­hen­ge­blie­ben sind!

    Das sind leben­di­ge Tote, reich ver­zier­te Grä­ber eines längst erle­dig­ten Projektes.
    Und von uns Jun­gen dür­fen ja nur die zu Wort kom­men, die den Blöd­sinn der Alten zu top­pen wis­sen. Wenn wir ganz anders wol­len, dann hängt man uns ein­fach das Eti­kett „reak­tio­när“ über und schon sind wir j.w.d.

    Dabei sind es oft die Glau­bens­ge­hor­sa­men, die wirk­lich ganz moder­ne Men­schen sind, wel­che, die nicht im Zeit­ko­lo­rit von vor 40 Jah­ren ver­sackt sind, son­dern hier und heu­te, aber eben kon­se­quent katho­lisch den­ken und leben. In Wahr­heit sind es die, die das de fide nicht abweh­ren und mit gro­ßer Krea­ti­vi­tät ins Heu­te hin­ein­neh­men, ohne Abstri­che zu machen. Sie sind die eigent­li­che Avant­gar­de der Kir­che, aber die­ser pseu­do-fort­schritt­li­che Mehl­tau-Über­zug über dem vor­der­grün­di­gen kirch­li­chen Leben scheint dies bis­lang noch so sehr zu ersticken, dass es kei­ne Chan­ce hat. Aber die Leu­te, die das de fide ernst­neh­men sind kräf­ti­ge Wild­ro­sen und wer­den das über­le­ben. Die fort­schritts- und dia­log­be­sof­fe­nen Zucht­ro­sen, die­se insta­bi­len Treib­haus­ge­wäch­se, wer­den umknicken, sobald ihnen ihr Treib­haus zer­dep­pert wird, und das Zer­dep­pern hat längst begonnen.

    Sakral­dik­ta­tur?
    Es ist die Mei­nungs-Dik­ta­tur alter Esel, unter der die Kir­che leidet!

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