Wer steckt hinter Femen und ihrem antichristlichen Protest? Bezahlte Aktivistinnen aus dem Rotlichtmilieu


Erzbischof-Leonard-von-Feministinnen-attackiert-253x300(Brüs­sel) Jüngst haben vier Akti­vi­stin­nen der Grup­pe Femen in Brüs­sel zuge­schla­gen. Ihr Opfer wur­de am 23. April der Erz­bi­schof von Mecheln-Brüs­sel, Msgr. Andrà¨-Joseph Leo­nard, der an der Uni­ver­si­tät von Brüs­sel mit einem Lai­zi­sten über die Mei­nungs- und Reli­gi­ons­frei­heit dis­ku­tier­te. Das Mar­ken­zei­chen der Radi­kal­fe­mi­ni­stin­nen ist ihr nack­ter Ober­kör­per, auf den sie Paro­len schmie­ren. So geschah es auch an der Uni­ver­si­tät von Brüs­sel, als sie den Erz­bi­schof attackierten.

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Femen tauch­te erst­mals auf, als in Mos­kau drei Mit­glie­der einer Grup­pe links­extre­mer Akti­ons­künst­ler vor Gericht stan­den. Es han­del­te sich um die Grup­pe mit dem sexi­sti­schen Namen Pus­sy Riot, die die bedeu­tend­ste Kir­che des Mos­kau­er Patri­ar­chats, die Chri­stus-Erlö­ser-Kir­che in Mos­kau schän­de­ten. Die Grup­pe behaup­te­te, nur gegen das von ihnen abge­lehn­te „auto­ri­tä­re Regime“ von Staats­prä­si­dent Putin demon­striert zu haben. Als die Links­extre­mi­stin­nen trotz inter­na­tio­na­ler Soli­da­ri­tät und star­ken Druck auf Ruß­land ver­ur­teilt wur­den, trat Femen mit „Soli­da­ri­täts­ak­tio­nen“ in Erschei­nung. Und obwohl die Frau­en von Pus­sy Riot im Pro­zeß dar­auf beharr­ten, nicht die Kir­che, son­dern Putin im Visier gehabt zu haben, sind die Femen-Auf­trit­te aus­schließ­lich anti­christ­lich und inzwi­schen völ­lig los­ge­löst vom Fall Pus­sy Riot.

Zu den Femen-Aktio­nen gehö­ren das Umsä­gen eines Kreu­zes in Kiew mit der Motor­sä­ge, das Ver­bren­nen eines Kreu­zes im Bar­bie Dre­am­hou­se in Ber­lin, die Schän­dung einer Kir­che in Paris und das alles bar­bu­sig. So auch ihr Auf­tritt am 13. Janu­ar am Peters­platz in Rom wäh­rend des sonn­täg­li­chen Ange­lus durch Papst Bene­dikt XVI. und ihr Angriff auf Erz­bi­schof Leo­nard. Alle Aktio­nen sind von einem abgrund­tie­fen Haß gegen Chri­stus und das Chri­sten­tum geprägt. Geschän­det wur­den bis­her nur Got­tes­häu­ser der ortho­do­xen und der katho­li­schen Kirche.

Eine rus­si­sche Jour­na­li­stin, die sich in das Femen-Netz­werk infil­trier­te, deck­te bereits im Dezem­ber 2012 auf, daß Femen nicht ein Zusam­men­schluß von Idea­li­stin­nen oder gar eine spon­ta­ne Form des radi­ka­len Pro­tests ist. Hin­ter Femen steht viel­mehr eine undurch­sich­ti­ge Struk­tur, um deren Finan­zie­rung zu ver­schlei­ern. Und vor allem: die angeb­li­chen Frau­en­recht­le­rin­nen wer­den gelenkt, und zwar von einem Mann. Offi­zi­el­le Femen-Che­fin ist Anna Hut­sol, doch die Fäden hin­ter den Kulis­sen zieht Wik­tor Swjat­ski. Die Femen-„Aktivistinnen“ wer­den näm­lich bezahlt und im Pro­sti­tu­ier­ten-Milieu rekru­tiert. Frau­en, die im soge­nann­ten Escort-Geschäft tätig sind. Die Bezah­lung über­nimmt offi­zi­ell der Ver­ein namens Femen.

Die Iden­ti­fi­zie­rung erfolg­te anhand von Täto­wie­run­gen, die an den halb­nack­ten Frau­en unschwer erkenn­bar sind. Der Jour­na­list ver­glich sie mit Fotos von Escort-Frau­en, die im Inter­net für ihre Dien­ste ange­bo­ten wer­den (ein Teil des Berichts kann hier nach­ge­le­sen wer­den. Wegen der Bil­der wird gewarnt.). Die Femen-Akti­vi­stin­nen, die am 18. Novem­ber des Vor­jah­res eine der ersten Manif pour tous in Paris gegen die Ein­füh­rung der „Homo-Ehe“ und für den Schutz von Ehe und Fami­lie stör­ten, wur­den eigens dafür aus der Ukrai­ne ein­ge­flo­gen. Wie bei einem Escort-Dienst bestellt und, so der Jour­na­list, „gut bezahlt“.„Die Rei­se nach Paris wur­de durch die Orga­ni­sa­ti­on Femen bezahlt. Flug­ticket, Hotel­zim­mer, Rei­sen, Taxi und Essen. Kosten: Tau­send Euro pro Tag für jede der Teil­neh­me­rin­nen, ohne die Kosten für Kostü­me, Make-up-Dien­ste und Sty­li­sten zu rech­nen.“ Das erklärt auch, war­um die Femen-Akti­vi­stin­nen so „pro­fes­sio­nell“ in ihrer Nackt­heit auftreten.

Die Repor­te­rin fand her­aus, daß die Femen-Akti­vi­stin­nen rund 1000 Dol­lar pro Monat erhal­ten, was dem Drei­fa­chen des durch­schnitt­li­chen Lohns in der Ukrai­ne ent­spricht. Auf jeden Fall gilt das für die vier „Haupt­ak­teu­rin­nen“. Dar­über hin­aus zahlt der Ver­ein für ein Ver­eins­bü­ro in Kiew monat­lich 2500 Dol­lar Mie­te. Die Mie­te für das Ver­eins­bü­ro in Paris beläuft sich auf meh­re­re Tau­send Dol­lar im Monat, wie Ega­li­té & Recon­ci­lia­ti­on berich­te­te. Vie­le der ukrai­ni­schen „Akti­vi­stin­nen“ aus dem Rot­licht­mi­lieu wür­den vor allem ger­ne rei­sen. Der Ver­ein zahlt, sie kom­men nach Paris, Rom, Davos oder Ham­burg . Dafür tre­ten sie ger­ne halb­nackt auf. Die Bot­schaft inter­es­sie­re sie dabei rein gar nichts.

Die Geschäfts­idee ist ein­fach. Bei halb­nack­ten Frau­en „wer­den die mei­sten TV-Pro­du­zen­ten schwach“, so die Schwei­zer Sonn­tags­zei­tung. Ziel der Aktio­nen ist die maxi­ma­le Medi­en­prä­senz. Dazu wer­den Bot­schaf­ten ver­mit­telt: gegen bestimm­te Poli­ti­ker, gegen das Patri­ar­chat, gegen Homo­pho­bie und natür­lich immer gegen das Chri­sten­tum. Wenn die Medi­en die Bil­der der Halb­nack­ten am Peters­platz, in einer Kir­che, gegen Erz­bi­schof Leo­nard ver­öf­fent­li­chen wol­len, und „das wol­len sie alle“, wie ein AP-Jour­na­list bestä­tig­te, dann müs­sen sie gleich­zei­tig auch die Bot­schaft ver­öf­fent­li­chen, im Text, jeden­falls durch die Ober­kör­per der Frauen.

Wer aber hat Inter­es­se an einer sol­chen Bot­schaft? Der Mann, der die Anwei­sun­gen gibt ist Wik­tor Swjat­ski. Die Auf­trag­ge­ber und Spon­so­ren des bezahl­ten anti­christ­li­chen Spek­ta­kels sind aber noch im Dun­keln. Die rus­si­sche Jour­na­li­stin äußer­te die Ver­mu­tung, daß ein Teil der Geld­ge­ber bei Per­so­nen zu suchen sein könn­te, die mehr­fach im Umfeld von Femen zu sehen waren. Von einer der Zah­lun­gen bestä­tigt, ist der deut­sche Mil­lio­när Hel­mut Josef Gei­er ali­as DJ Hell (nomen est omen, sei­ne Ein­spie­lun­gen nen­nen sich Teu­fels­werk, Best of Hell, Sui­ci­de Com­man­do, Tot­ma­cher Inter­pre­ta­tio­nen, Aller­see­len). Genannt wird auch der US-ame­ri­ka­ni­sche Geschäfts­mann Jed Sun­den. Ins­ge­samt gibt man sich bei Femen wort­karg, wenn es ums Geld geht. Es heißt nur, es gebe Spon­so­ren und 40 Pro­zent wer­de durch den Femen-Shop erlöst.

Der jüng­ste Ein­satz von Femen erfolg­te, wie erwähnt, vor weni­gen Tagen in Ber­lin im Bar­bie Dre­am­hou­se. Die bezahl­ten Radi­kal­fe­mi­ni­stin­nen woll­ten gegen ein Frau­en­bild a là  Bar­bie pro­te­stie­ren. Auch im Bar­bie­haus ver­brann­ten die Akti­vi­stin­nen in eige­ner Sache ein Kreuz. Die eigent­li­che Antriebs­fe­der der Auf­trag­ge­ber und Spon­so­ren von Femen ist offen­sicht­lich deren Chri­sten­feind­lich­keit.  Aller­dings sind die­se Auf­trag­ge­ber noch im Dunkeln.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Sanc­te Pater

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2 Kommentare

  1. Heu­te augen­schein­li­cher denn je.…
    der Hass auf die Hei­li­ge Mut­ter Kirche.…
    waum hasst die Welt
    – ent­stellt durch den Geist die­ser Welt, den Für­sten die­ser Welt, Satan – so sehr die Hei­li­ge Mut­ter Kirche ?

    Weil allei­ne die Hei­li­ge Mut­ter Kir­che als der mysti­sche Leib Chri­sti in ihrer unfehl­ba­ren Glau­bens- und Sit­ten­leh­re der „huma­nen“ Todes­kult­ge­sell­schaf­ten den Spie­gel ihres teuf­li­schen Trei­bens vor Augen hält !!!!

    - Göt­zen­an­be­tun­gen noch und noch
    – Ver­höh­nung der unan­tast­ba­ren Hei­lig­keit des Lebens von der Emp­fäng­nis bis zum natür­li­chen Tode
    – Ver­höh­nung der Gött­li­chen Ord­nung durch Homo-Ideo­lo­gie und Genderismus-Irrsin
    – Unzucht in allen Varianten 
    – Mas­sen­mord an unge­bo­re­nen beseel­ten Kindern
    – Unzucht in allen Varianten 
    – sich mehr und mehr aus­brei­ten­de Euthanasie 
    – Ver­ro­hung und Ver­bru­ta­li­sie­rung der Gesellschaften
    etc.etc.

    Die­sen Blick in den Spie­gel ihrer „huma­nen“ Perversion 
    erträgt die „auf­ge­klär­te“ Aus­le­be­ge­sell­schaft nicht mehr.…
    und reagiert statt mit Reue und Umkehr.…
    mit rasen­dem Hass auf die Wahrheit.

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