(Riad) Ein saudisches Gericht hat zwei Männer zu mehrjährigen Gefängnisstrafen und zusätzlicher Auspeitschung verurteilt, weil sie einer Frau geholfen haben, Christin zu werden und aus Saudi-Arabien zu fliehen. Dies berichtet die Tageszeitung Al-Hayat. Die Strafkammer der Stadt Al Jabar verurteilte einen libanesischen Christen zu sechs Jahren Gefängnis und 300 Peitschenhieben. Der zweite Mann, ein saudischer Staatsbürger, wurde zu zwei Jahren Gefängnis und 200 Peitschenhieben verurteilt. Beide waren Arbeitskollegen der Frau und kündigten an, Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Der Fall wurde 2012 bekannt, als Medien über die illegale Ausreise der saudischen Frau berichteten, die als „die junge Frau von Al Jabar“ bekannt wurde. Saudische Frauen dürfen nicht ohne Zustimmung ihres Vaters, Ehemanns oder Vormunds das Land verlassen. Die junge Frau hält sich derzeit an einem unbekannten Ort, wahrscheinlich in Schweden auf.
Der Vater der ehemaligen Moslemin aus der Gegend von Al-Khobar, die sich zu Christus bekehrte, hatte die beiden Männer angezeigt. Die Anklage lautete, sie hätten die Frau überzeugt, den Islam aufzugeben und ihr mit einem gefälschten Paß bei der Flucht aus Saudi-Arabien geholfen.
Im wahabitischen Königreich, einem der strengsten islamischen Staaten der Welt, wird die Scharia, das islamische Gesetz in einer besonders radikalen Form angewandt. Moslems, die sich zu einer anderen Religion bekehren, werden zum Tode verurteilt. Deshalb mußte die Frau das Land fluchtartig verlassen.
Laut Presseberichten hat die Frau in Schweden Zuflucht gefunden, wo sie von einer Hilfsorganisation geschützt wird. Die junge Frau trat im vergangenen Jahr in einem Video auf, das auf YouTube veröffentlicht wurde, in dem sie erklärte, sich zu Christus zu bekennen und durch die Taufe das Christentum angenommen zu haben.
Der Vater der Frau forderte im November 2012 die saudische Regierung auf, seine Tochter zurückzubringen. Die saudische Botschaft in Schweden wurde auf „diplomatischem Weg“ aktiv.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Asianews
Das Beispiel zeigt, dass der Islam seine Mitglieder hermetisch abschottet von allem, was nicht-islamisch ist. Ich denke so oft an die vielen Menschen, die sich sicherlich sehr nach der Liebe Jesu sehnen. Sie sind in vielen Fällen sehr fromme und hingabebereite Gläubige – aber weil ihnen die Liebe – Jesus – fehlt – werden sie brutal und mörderisch, ja herzlos: welcher Vater, der seine Tochter liebt, reagiert denn so? Er weiß ja, dass sie ermordet werden würde… Diese eisige Kälte kann nie und nimmer von Gott stammen…
Beten wir dafür, dass doch Gott selbst diese immensen Barrieren durchbrechen möge, so wie ein Staudamm eines Tages zusammenbricht unter dem gewaltigen Druck der gewaltigen Kraft des Wassers. Ich denke an all diese Menschen, die Gott doch mit aller Leidenschaft liebt und die keine Chance haben, von Ihm zu hören oder wenn sie von Ihm hören, Ihm zu folgen, ohne ihre Heimat zu verlieren.
Ah, Saudi Arabien. Gut, dass die CDU und Merkel und Konsorten so klar gegen die Moslems Stellung beziehen, dass sie ihnen Panzer verkaufen und sich die Hände über Saudi-Geld reiben.
http://spiegel.de/thema/panzerdeal_mit_saudi_arabien_2011/index.html
Und wenn wir nicht bald etwas unternehmen, werden solche Nachrichten bald nicht mehr nur aus Saudi-Arabien oder Usbekistan kommen, sondern mitten aus Europa. Dass wir (und das sage ich als Atheist) schon bald Christen verstecken müssen, wie man im Dritten Reich Juden verstecken musste, sehe ich am Horizont schon kommen.
Genau wie Christus vorhergesagt hat.
Sie werden euch vor Könige und Statthalter führen.….….….sie glauben Gott einen Dienst zu erweisen wenn sie euch töten (Islam und andere Christenfeinde)
Die Appeasement Bischöfe werden niemanden helfen, sie haben sich schon bis zur Gesichtslosigkeit angebiedert.
Auf deutsch, die Welt hat uns verlassen, aber Christus ist bei uns.
Ich finde das mehr als tröstlich.
Hartmut,
schön, wenn Sie unter denen sein können, die Christen notfalls verstecken würden.
Vielleicht überdenken Sie auch mal Ihren Atheismus. Aber das tun Sie wohl schon, sonst würden Sie hier nicht schreiben.
Dazu wünsche ich Ihnen Segen.
aus: 20 minuten online: Frauen in Saudi-Arabien: „Sport kann die Jungfräulichkeit zerstören“; 25.6.2009; http://www.20min.ch/news/ausland/story/13047465 <Frauen ist in Saudi-Arabien vieles verboten. Auch Sport treiben dürfen sie nicht. Die überraschende Antwort eines Prinzen auf die Frage eines Mädchens weckt nun Hoffnung auf einen Wandel. Warum bloss, fragte die Achtjährige, dürften nur die Jungs an der Schule Sport treiben und Spiele austragen, «aber wir Mädchen dürfen gar nichts?!» Er hoffe, dass auch an Mädchenschulen Sportplätze erlaubt würden, antwortete Chaled al Faisal, Gouverneur der Heiligen Stadt Mekka und eines der ranghöchsten Mitglieder der jüngeren Generation des saudischen Königshauses.