(Vatikan) Papst Franziskus hat ein Tweet verschickt, mit dem er die Menschen einlädt, den Rosenkranz zu beten. „Es wäre schön, im Monat Mai in der Familie gemeinsam den Rosenkranz zu beten.“ Das Gebet stärkt das Leben der Familie noch mehr, so der Papst, der damit eine Einladung aufgriff, die er bereits bei der Mittwochsaudienz ausgesprochen hatte. Weltweit haben mehr als sechs Millionen Menschen den Twitter-Dienst des Papstes abonniert.
Tweet von Papst Franziskus: „Betet den Rosenkranz. Das Gebet stärkt die Familie“
Helfen Sie mit! Sichern Sie die Existenz einer unabhängigen, kritischen katholischen Stimme, der keine Gelder aus den Töpfen der Kirchensteuer-Milliarden, irgendwelcher Organisationen, Stiftungen oder von Milliardären zufließen. Die einzige Unterstützung ist Ihre Spende. Deshalb ist diese Stimme wirklich unabhängig.
Katholisches war die erste katholische Publikation, die das Pontifikat von Papst Franziskus kritisch beleuchtete, als andere noch mit Schönreden die Quadratur des Kreises versuchten.
Diese Position haben wir uns weder ausgesucht noch sie gewollt, sondern im Dienst der Kirche und des Glaubens als notwendig und folgerichtig erkannt. Damit haben wir die Berichterstattung verändert.
Das ist mühsam, es verlangt einiges ab, aber es ist mit Ihrer Hilfe möglich.
Unterstützen Sie uns bitte. Helfen Sie uns bitte.
Vergelt’s Gott!
Unser Papst Franziskus sieht in den glühenden Kern einer in fast ganz Europa ireligiös immer indifferenter ja antireligiöser werdenden Gesellschaft !
Schönrederei hilft nicht weiter !
In welcher Familie wird der Rosenkranz gemeinsam gebetet ?
In welcher Familie wird überhaupt noch gemeinsam gebetet ?
Tischgebet ?
Exzellente Würdenträger der Kirche sprechen „bei jeder passenden oder nicht passenden Gelegenheit vom Konzil“ und zitieren zugegeben wichtige Texte !
Wer von den Durchschnittsgläubigen weiß überhaupt , wann „das Konzil“ war und was dort beschlossen wurde ?
Welcher PGR hat die Konstitutionen gelesen ?
Aber viele zitieren „das Vaticanum II“; macht sich gut !
In welcher Familie spielt das Weihwasser noch eine Rolle?
Der Segen der Eltern ?
Das kleine Kreuzzeichen der Mutter oder des Vaters auf die Stirn ihres Kindes , das die Wohnung verläßt ?
Oder das Bezeichnen des Brotlaibs mit einem Kreuz , bevor er angeschnitten wird ?
Sagt denn der Herr Kardinal Joachim Meisner nicht zu Recht : „An Gottes Segen ist alles gelegen“ ?
Mit den ‚kleinen‘ , alltäglichen religiösen Übungen beginnt die Reform der Kirche !
Wen vom Durchschnitt unserer Gläubigen interessiert das „Vaticanum II“ ?
Wer von den Eltern erzieht sein Kind zur eucharistischen Frömmigkeit , die damit beginnt ,
das Knien vor dem Tabernakel zu lernen – jedesmal , wenn man an seiner Pfarrkirche vorbei geht ?
„ER schaut Dich an ; Du schaust IHN an“!
In welcher Familie wird gemeinsam im Heiligen Buch der Bibel gelesen ?
Die Reform der Kirche ist zuerst eine Sache des Herzens , dann erst Sache des Kopfes !
Dazu müssen Kardinäle , Erzbischöfe , Bischöfe , Domkapitulare , Monsignores , einfache Priester,
Laien ihr Herz entdecken , denn „nur mit dem Herzen sieht man gut.“!
Papst Franziskus hat offensichtlich ein weites Herz.
Auch der Angelus oder das Stundengebet würde viel bringen. Hauptsache Beten! Glückwünsch, Heiliger Vater, das ist wieder, wie so oft seit Ihrem Amtsantritt, ein gutes Wort für die Christenheit!
Mögen die Nörgler und Hetzer von links wie von rechts noch so zetern – Papst Franziskus meistert seine Aufgabe bislang mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit und findet Tag für Tag solch gute, genau treffende Worte für die gesamte Christenheit, daß man schon jetzt sagen kann, Gott hat der Kirche und der ganzen Welt mit ihm ein unglaubliches Geschenk gemacht. Deo gratias!
Gott liebt rote Schuhe !
Auch rote Schuhe !
Mag sein.
Aber Gott liebt auch schwarze Schuhe.
Besonders Sandalen !
Jetzt aber wieder ernsthaft!
Siehe Artikel weiter unten !
Dachlatte auf’s Hirn !
Rosenkranzbeten macht nur die Familie noch, die einer bestimmten „Richtung“ im Katholizismus folgt. Das sollte F. wissen…
Der Rosenkranz steht in enger Verbindung mit der Marienfrömmigkeit und die wiederum bedeutet den schlichten, wahrhaft demütigen Blick der hingebungsvollen Liebe auf Jesus.
Nun ist das aber gerade nicht die Tendenz, in der der „reformfreudige“ Katholizismus steht, der eben nicht Jesus gehorchen will, wie ihn Maria sieht, sondern dem Jesus, den man sich zusammenbastelt, den man sich bei der Hl. Kommunion in die Hand drücken lässt, den man selber formen will nach zeitbedingtem Gusto anstatt sich selbst durch Maria formen zu lassen, um ihm angemessen zu begegnen.
Solche Appelle sind zwar „richtig“ – mehr Rosenkranz zu beten in den Familien und sie damit zu stärken. Dazu müsste aber erst mal all das, was das Rosenkranzbeten erst mal mental möglich macht, gepredigt werden.
Wer aber das letztere predigt, „domestiziert“ ja nach F. „halsstarrig“ und „rückwärtsgewandt“ den Hl. Geist. Er widerspricht sich hier wieder mal selbst.
Fazit: solche gut klingenden und auch nicht falschen Appelle werden rein gar nichts bewirken!
In Argentinien spielen nun mal die ewig gleichen sterilen Rechts-links-Schemata nicht die Rolle wie hierzulande. Für Sie ist Rosenkranzbeten gleich „rechts“, also gut; „links“ ist gleich „reformfreudig“, also „ungehorsam“, also böse. Für diese sinnfreien Schubladen hat Franziskus nur ein müdes Gähnen übrig. Er weiß, dass man sehr wohl den Rosenkranz beten und die böse böse Handkommunion spenden kann.
Wer redet von Rechts-Links? Ja, das sind Sie selbst… Handkommunion – wer hat davon gesprochen? Auch Sie selbst… tja, mir scheint gar, Sie sind ein Spiegelfechter…
Und woher wissen Sie, ob Rosenkranzbeten für mich „rechts also gut“ ist? Offenbar kennen Sie mich in und auswendig. Merkwürdig – und wer sind Sie?
Oh – in Argentinien tickt die katholische Welt gaaaaaanz anders, klar. Danke, jetzt weiß ich auch das!
F. scheint Ihr Spezl zu sein, aber naja, Sie kennen ja auch mich besser als ich mich selbst kenne…
Dunkelmann, das ist nicht satisfaktionsfähig, dieses Posting. Mir drängt sich angesichts Ihrer Zeilen ein sogar todmüdes Gähnen auf. Ich bin kein Pappkamerad! Reißen Sie sich zusammen und treten Sie endlich in einen spannenden Diskurs mit mir, wenn Sie schon schreiben. Ich liebe es, wenn man mir klug widerspricht!
Ach ja, Sie „lieben“ es, wenn man Ihnen „klug widerspricht“? Das ist ein schöner Witz zum anbrechenden Tag des Herrn. Dann hat Ihnen hier offenbar noch nie einer klug widersprochen. Denn wer es überhaupt gewagt hat, selten genug, Ihnen hier zu widersprechen, verehrter Herr Professor, den haben Sie (in Ermangelung der Möglichkeiten aus der zeit der Hl. Inquisition, der Sie hinterhertrauern), verbal noch immer einen Kopf kürzer gemacht. Aber gähnen Sie gerne weiter! 🙂