Queen zeichnet Abtreibungslobbyistin aus – Für Massenmord an ungeborenen Kindern in den Ritterstand

(Wel­ling­ton) Die ehe­ma­li­ge Gene­ral­di­rek­to­rin der Abtrei­bungs­lob­by Inter­na­tio­nal Plan­ned Paren­thood Fede­ra­ti­on (IPPF) wur­de am Neu­jahrs­tag 2012 von der eng­li­schen Köni­gin Eli­sa­beth II. aus­ge­zeich­net. Gill Gre­er wur­de zum Com­man­der of the Order of the Bri­tish Empire (CBE) ernannt. Geehrt wur­de die Abtrei­bungs­lob­by­istin von der Queen wegen ihres “inter­na­tio­na­len Ein­sat­zes für die Gesund­heit und die Frauenrechte“.

Die Aus­zeich­nung wur­de von den Lebens­rechts­grup­pen Neu­see­lands, wo Gre­er jetzt lebt und wo sie auch die neu­see­län­di­sche Fami­ly Plan­ning Asso­cia­ti­on lei­te­te, scharf kritisiert.
„Die Ehrung von Dr. Gre­er durch die bri­ti­sche Regie­rung ist eine völ­lig unan­ge­mes­se­ne Ent­schei­dung und ein völ­lig fal­sches Signal. Wer in die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der ver­strickt ist und sie pro­pa­giert, wird dafür auch noch aus­ge­zeich­net. Das ist inak­zep­ta­bel“, erklär­te Ken Orr, der Spre­cher der Lebens­rechts­grup­pen von Neuseeland.

Die IPPF gra­tu­lier­te Gre­er für die Aner­ken­nung ihrer „Lei­stun­gen“ als „Ver­tei­di­ge­rin der Frau­en­rech­te und der Gesund­heit der Frauen“.

Gill Gre­er war von 2006 bis 2011 Gene­ral­di­rek­to­rin der Abtrei­bungs­lob­by Inter­na­tio­nal Plan­ned Paren­thood Fede­ra­ti­on. Sie orga­ni­sier­te das dich­te Fest- und Pro­pa­gan­da­pro­gramm zum 60. Jah­res­tag der IPPF-Gründung.

„Ich bin hoch­er­freut, daß die Regie­rung des Ver­ei­nig­ten König­reichs Dr. Gill Gre­er die­se Ehre zuer­kannt hat und damit ihren uner­müd­li­chen Ein­satz für die Frau­en, Män­ner und Kin­der rund um den Glo­bus aner­kennt“, sag­te Tewo­dros Mel­es­se, die der­zei­ti­ge IPPF-Generaldirektorin.

Right To Life New Zea­land beschul­digt Gre­er und die IPPF, als sie Gene­ral­di­rek­to­rin war, mit ihren Abtrei­bungs­ein­rich­tun­gen allein im Jahr 2009 welt­weit direkt für die Tötung von 1,4 Mil­lio­nen „unschul­di­gen und wehr­lo­sen“ unge­bo­re­nen Kin­dern ver­ant­wort­lich zu sein. „Wir sind über die Ehrung einer Per­son, die für die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der ein­tritt und damit Geld ver­dient hat, sehr ent­täuscht“, so der Spre­cher der Lebensrechtsorganisation.

Text: LifeSiteNews/​Giuseppe Nardi
Bild: LifeSiteNews

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