Belgien: Pfadfinder nennen sich nicht mehr „katholisch“

(Brüs­sel) Der größ­te fran­zö­sisch­spra­chi­ge Pfad­fin­der­ver­band des Lan­des will sich nicht mehr „katho­lisch“ nen­nen. Das Wort wer­de aus dem Namen gestri­chen, aus „Katho­li­sche Pfad­fin­der-Föde­ra­ti­on“ wer­de „Die Pfad­fin­der“ (Les scouts), berich­te­ten bel­gi­sche Medi­en am Mitt­woch. Der Ver­band zählt nach eige­nen Anga­ben rund 40.000 Mit­glie­der. Bereits 2006 hat­te der flä­mi­sche Pfad­fin­der­ver­band den Weg­fall des Wor­tes „katho­lisch“ beschlos­sen um den „offe­nen Cha­rak­ter“ der Orga­ni­sa­ti­on zu betonen.

(RV)

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