(Venezuela) Die Bischöfe des Landes sind besorgt angesichts der Gründung einer sogenannten „reformiert-katholischen“ Kirche in Venezuela. In einem auf ihrer 90. Vollversammlung verabschiedeten Beschluß heißt es, es schmerze sie, daß zwei katholische Priester gemeinsam mit zwei lutherischen Pfarrern eine neue „aggressive“ Glaubensrichtung gegründet hätten, die Verwirrung unter den Gläubigen hervorrufe. Die Katholiken sollten nicht darauf hereinfallen und sich an die wahre katholische Kirche halten. Zugleich betonen die Bischöfe, daß sie den Weg der Ökumene mit den anderen Konfessionen weitergehen wollten.
(RV)