Eine Gruppe von Exil-Kubanern drängt den Vatikan, seine Politik gegenüber Kuba zu ändern

Stein des Ansto­ßes ist die For­de­rung des Vati­kans, das inter­na­tio­na­le Embar­go gegen Kuba auf­zu­he­ben. Der „Kuba­ni­sche Frei­heits­rat“ (CLC) glaubt, es sei „nicht der Moment, um das Embar­go zu mil­dern, son­dern um die Frei­heit des gan­zen kuba­ni­schen Vol­kes zu for­dern“. Der Ver­band will dem Vati­kan 20.000 Post­kar­ten schicken, um ihn von sei­ner Hal­tung zu Kuba abzu­brin­gen. Papst Bene­dikt besucht Mit­te April die USA und wird sich auch mit US-Prä­si­dent Geor­ge Bush im Wei­ßen Haus tref­fen. Der Ver­band der Exil-Kuba­ner befürch­tet, Papst Bene­dikt könn­te dem Prä­si­den­ten gegen­über sei­ne For­de­rung nach Auf­he­bung des Kuba-Embar­gos wiederholen.

(Efe/​ RV)

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