(Marburg) Zum bevorstehenden Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März beklagt die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung den Abtreibungsautomatismus in Deutschland: Wird durch vorgeburtliche Untersuchungen das Down-Syndrom festgestellt, ist fast immer ein Schwangerschaftsabbruch die Folge. Lebenshilfe-Bundesvorsitzender Robert Antretter fordert daher umfassende Beratung für Eltern, die vor eine solch schwierige Entscheidung über Leben und Tod gestellt werden.
Viele Eltern berichten immer wieder davon, daß sie nach einer ersten Zeit der Niedergeschlagenheit und des Haderns ihr behindertes Kind als Bereicherung und ihr Leben als glücklich empfänden.
(ots)