
von Andreas Becker
(Brüssel/Istanbul) Es ist längst klar, daß die nicht autorisierten Migrationsflüsse Richtung EU ein Phänomen sind, das nichts mehr mit dem zu tun hat, was es ursprünglich vielleicht einmal sein mochte. Es handelt sich nicht mehr um eine Notsituation, die entsprechende Notmaßnahmen der Politik erfordert. Jemand, konkret die Türkei, hat die Kontrolle über einen Großteil des Phänomens übernommen und es zynisch in ein Instrument seiner Außenpolitik verwandelt. Ankara zögerte keinen Augenblick, obskuren Kräften im Graubereich zwischen Terrorismus und internationaler Kriminalität Raum zu geben, die bereitwillig und mit großem finanziellen Profit die Migrationsflüsse in allen ihren undurchsichtigen Phasen logistisch „verwalten“.
Medien liefern verzerrte Bilder
Kein Zweifel: gäbe es nicht schwere Krisen und Kriege, wären nicht Tausende von Menschen unter schwierigen Bedingungen und Gefahren für Leib und Leben zur Auswanderung bereit. Das alles ist aber sozusagen nur der Rohstoff für das Phänomen. Unter den heutigen Bedingungen ist nicht einmal für den Ärmsten der Armen ein Exodus möglich, bei dem er sich einfach nur mit seinen Füßen fortbewegt, sich von Feldfrüchten ernährt und Schutz unter Bäumen sucht. Ohne Verpflegung, ohne motorisierte Transportmittel und ohne Etappenpunkte kann man die Flucht eines Tagesmarsches zurücklegen, nicht aber die Einwanderung von Asien oder Afrika nach Europa bewerkstelligen. Niemand kann das.
Die vielfach und offenbar gern gezeigten Filmaufnahmen von Menschen, meist ohne Gepäck, zu Fuß unterwegs oder hinter Grenzzäunen, zeigen nur sehr kurze und sehr spezifische Momente der Wanderungsroute. Vor allem aber sind sie nicht repräsentativ für die Migration. Wenn die ausgeschickten Journalisten und Kamerateams kompetenter oder wenig ideologisiert wären, würden wir im Fernsehen auch Bilder aus den Etappenpunkten zu sehen bekommen, auch Bilder von Hunderte und Tausenden Kilometern, die per Flugzeug, Eisenbahn, Autobus oder PKW zurückgelegt werden, auch Bilder von den bequemen Taxi-Fahrten von den Bahnhöfen zu den gezielt empfohlenen Grenzübergängen, und auch Bilder von den fliegenden Märkten zur Versorgung der Migranten mit allem, was man so brauchen kann. Sogar die Filmberichte über den Exodus von der türkischen Küste auf die in Sichtweite liegenden griechischen Inseln wären plötzlich weit weniger spektakulär, als es die meist unseriös dramatisierten Meldungen von „Flüchtlingen aus dem Mittelmeer gerettet“ suggerieren sollen.
„Migrationsdienstleister“ bleiben im Dunkeln
Die Berichte der Fernsehanstalten und Nachrichtenagenturen wären vielleicht doch ein bißchen seriöser, wenn sie auch aus den Bazaren der türkischen Städte berichten würden, wo an jeder Ecke „Migrationsdienstleister“ mit Teil- und Komplettpaketen ihre Dienste feilbieten oder Boote aller Art und allem Drum und Dran verkauft werden; oder wenn sie auch Bilder von der türkischen Polizei zeigen würden, die keinen Finger rührt, um den blühenden Migrations-Schwarzmarkt zu unterbinden. Ihr Wegschauen ist so demonstrativ, daß von einer entsprechenden Regierungsanweisung auszugehen ist. Über türkisch-albanische Verbindungen wurde jüngste ein neue, alte Route wiedereröffnet. Über die Straße von Otranto gab es schon in den 1990er Jahren eine von der albanischen Kriminalität gut organisierte illegale Einwanderungsroute nach Italien. Der Seeweg beträgt an dieser Stelle gerade einmal 70 Kilometer, die Adria ist der ruhigste Teil des Mittelmeers, so daß ganzjährig ohne besonderes Risiko übergesetzt werden kann.
Das ist der Stand der Dinge, ob er nun von den „seriösen“ und steuergeldbezahlten Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gezeigt oder unterschlagen wird. Dieses Migrationsphänomen verlangt nicht Solidarität und „Willkommenskultur“. Die Solidarität muß vielmehr dem Rechnung tragen, daß hier Menschen ungebeten anrücken, die ohne Zweifel persönliche Pläne und Bedürfnisse haben, die sich jedoch keineswegs mit den Plänen und Bedürfnissen der europäischen Länder decken müssen. Mehr noch ist zu berücksichtigen, daß es sich um Menschen handelt, die instrumentalisiert und mißbraucht werden.
Migranten mit falschen Informationen und Illusionen gefüttert
Die anrückenden Migranten, nicht erst jene, die heute über die Grenze drücken, sind mit falschen Informationen und Illusionen gefüttert worden. Das galt auch schon für jene, die gestern und vorgestern und vor einem halben Jahr gekommen sind, als sich die Bundesregierungen in Berlin und Wien, die „großen“ Medien und die staatsalimentierten Kulturschaffenden in einen „Willkommenstaumel“ faselten und jede kritische Stimme mit gespenstischem Gleichschritt ächteten. Obwohl in Wien inzwischen ganz andere Töne zu hören sind und auch in Berlin andere Stimmen sich Gehör verschaffen, ist ein kritischer Journalismus dünn gesät. Die meinungsbildenden Medien hängen am Rockzipfel der Regierenden und betätigen sich als deren Sprachrohr. Übrigens, wo jemand mit falschen Informationen gefüttert wird, gibt es auch jemanden der füttert.
Massenkommunikation spiegelt Wirklichkeit deformiert wider
In einer Welt, in der die Massenkommunikation die Wirklichkeit immer deformierter widerspiegelt, muß jede Initiative, die in Sachen Migration unternommen wird, auch den den dadurch ausgelösten Medieneffekt mit all seinen Konsequenzen einkalkulieren. Das verlangt Verantwortungsbewußtsein, bietet aber auch Chancen. So wie Hunderttausende Migranten mit „Merkel, Merkel“-Rufen illegal in die EU eindrangen, weil sie mit entsprechenden Informationen gefüttert worden waren, so können unter Einsatz der Medien Gegenmaßnahmen abschreckende Wirkung entfalten.
Gestern setzte die ehemalige kommunistische Tageszeitung Italiens, die Unità ein Bild auf die Titelseite, das zwei Migrantenkinder zeigte, wie sie unter einem Maschendrahtzaun durchkrochen, der von einem Erwachsenen hochgehoben wurde. Ein berührendes Bild, obwohl es mit aller Wahrscheinlichkeit gestellt ist. Der „passende“ Titel dazu lautete: „Lassen wir sie herein“. Ein Lehrbeispiel der Instrumentalisierung und der Manipulation, von denen sich im vergangenen Jahr Dutzende in jeder deutschsprachigen Tageszeitung bis hinunter zu den Lokalblättern fanden.
Ein suggestives Bild und ein suggestiver Text sollen alle berechtigten Fragen zum Thema vom Tisch fegen. Fragen wie: Ist eine schrankenlose Öffnung unserer Grenzen die beste Antwort für diese Kinder und ihre Angehörigen? Ist es die beste Lösung für Europa? Und das ist erst den Anfang.
Falsche Botschaft: Einwanderung nach Europa als Allheilmittel für alle Probleme der Welt
Die falsche, weltweit verbreitete Botschaft solcher Titelseiten lautet: „Die Einwanderung nach Europa ist das Allheilmittel für alle Probleme dieser Welt.“ Verantwortungsloser könnte eine Botschaft kaum sein. Damit wird eine Idee in Umlauf gesetzt, die jeder Vernunft spottet sowohl für Europa als auch für jedes Land dieser Welt, aus dem Migrantenströme ausgehen, heute dieses Land, morgen eben ein anderes. Irgendwelche Länder finden sich immer, denn immer herrscht irgendwo Krieg, immer gibt es irgendwo Naturkatastrophen und immer läuft irgendwo die Wirtschaft nicht so, wie es sollte.
Gefordert ist aber detaillierte Ursachenforschung und Hilfe vor Ort. Dazu gehört die Christenverfolgung im Nahen und Mittleren Osten und in Nordafrika. Doch auf diesem Ohr ist die „Willkommens-EU“ auffallend schwerhörig. So schwerhörig, daß man daran zweifel könnte, daß der europäische Einigungsgedanken nach dem Zweiten Weltkrieg von drei Katholiken, Konrad Adenauer, Robert Schuman und Alcide Degasperi, als christliches Friedenswerk gedacht war. So wurde es bisher auch gehalten, bis die europäischen Länder zu wenige Kinder hatten. Der Gedanken hat etwas für sich, wenn man annimmt, daß hinter der europäischen Kinderlosigkeit letztlich ebenso eine Steuerung steckt, wie hinter dem Phänomen der illegalen Migrantenflüsse, die interessanterweise erst seit dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks auftreten. Zuerst in Schüben, während sie nun zu einem Dauerphänomen zu werden scheinen.
Wann setzt sich Schwarzafrika in Bewegung? Neues Schengen-Abkommen notwendig
Welche Antworten man immer geben will, um das Phänomen konkret und sofort einzudämmen, die eigentliche Antwort muß langfristig sein. Die verlangt zuoberst eine Lösung des Nahost-Problems und eine Klärung des europäisch-türkischen Verhältnisses, da es nicht sein kann, daß Europa von der Türkei am Nasenring geführt wird und dafür auch noch Milliardenbeträge bezahlt. Vor allem ist der nächsten gigantischen Migrationswelle vorzubeugen, die bereits heute absehbar ist, wenn sich in nächster Zukunft Schwarzafrika in Bewegung setzt. Noch kann diese Welle abgewendet werden. Sie wird aber sicher kommen, wenn die bisherige von Berlin diktierte Willkommenspolitik fortgesetzt wird. Das bedeutet auch, daß es ein neues Grenzabkommen braucht, das jenes von Schengen ersetzt, das unter Bedingungen unterzeichnet wurde, die mit der heutigen Situation nichts mehr zu tun haben.
Text: Andreas Becker
Bild: Wikicommons
Es wird kein Umdenken in der Politik geben, jedenfalls nicht so bald. Es wird nicht lange dauern bis die Euphorie umschlagen wird, wenn Steuern und Abgaben eingefordert werden. Die Gutmenschen, allen voran die Kirchen, die meinen mit christlicher Nächstenliebe die Problemme lösen zu können, werden sich wundern, denn die fremden Kulturen haben andere Vorstellungen von Recht und Ordnung. Auch die Wirtschaft hat gejubelt, weil sie Arbeitnehmer braucht. Hier ist man schon ernüchtert worden, denn ein Großteil der Migranten kann weder schreiben noch lesen. Man weis auch inzwischen, dass die Migrantenwelle durch Agenten und Hintermänner ausgelöst wurde, mit dem Ziel, Europa zu destabilisieren.
@fredius — Es tut sich was: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/03/03/rueckschlag-fuer-merkel-oesterreich-haelt-grenzen-auch-nach-gipfel-geschlossen/ – Österreich will ab jetzt die Grenze dicht halten. Mazedonien hat es ja auch schon getan. Mazedonien gehört nicht zur EU und ist also nicht Weisungsgebunden an Brüssel. Der Stau dort unten muss dann irgendwie abgearbeitet werden. Die ‚Flüchtlinge‘ haben ja alle Handys und werden in ihren Heimatländern rückmelden, dass es nicht mehr geht. Problematisch sehe ich vor allem die ‚Visafreiheit‘ für die Türkei, die ab Herbst wohl kommen soll. Ich würde vor allem auch die Wahlen im März abwarten. Die Altparteien werden vermutlich getrieben werden von einer ‚kleinen‘ „Alternative“. Unruhig wird es zukünftig auf jeden Fall werden, das haben ja viele Propheten vorausgesagt (z.B. Anna Maria Taigi, A. Irlmaier, Don Bosco u.a.). Gerade aktuelle Meldung im Deutschlankfunk: „Tauber thematisiert eine Verteilung der ‚Flüchtlinge‘ in den europäischen Ländern (wohl Deutschland gemeint).…“ – Man muss abwarten. Viele europäische Staaten lehnen den Alleingang Deutschlands ab.
Sehr geehrter @ Herr Andreas Becker!
Vielen herzlichen Dank für Ihren Artikel, der die Koordinaten der gegenwärtigen, türkisch-arabisch gesteuerten „Flüchtlingskrise“ zurechtrückt.
Von Charles de Gaulle ist im Hinblick auf die Beendigung des Algerienkrieges sinngemäß der Satz überliefert, daß er nicht wünsche, daß eines Tages sein Heimatdorf Colombey-les-Deux‑Églises in Colombey-les-Deux-Mosquées umbenannt würde. Also offenbar trieb ihn schon eine gewisse Sorge um im Hinblick auf den Islam. Was würde de Gaulle von einer Politikerin Merkel und der EU halten?
Ja, sie haben praktisch die einheimischen Bevölkerungen zum Untergang ausersehen, und dazu entsprechende Vereinbarungen mit der Türkei und wohl anderen getroffen. Die Islamisierung Europas wird auch vom Papst Franziskus betrieben und ganz gewiß den meisten deutschsprachigen Bischöfen und Theologen.
Dann kann man Stimmen vernehmen, die sagen, das wäre so wegen der Abtreibung und der grassierenden Gottlosigkeit usw. Es heißt, daß diese islamischen Massenzuwanderungen eigener Schuld zuzuschreiben sind und daß Gott seiner nicht spotten läßt auf Dauer.
Auf jeden Fall ist es so, daß es scheint, daß die sog. Balkanroute ein Stück weit geschlossen wird, und wann der Kessel in Deutschland hochgehen wird, weiß zwar keiner zu sagen, aber es ist beinahe unvermeidlich. Die Kosten sind immens und können nicht aufgebracht werden ohne den Einheimischen ins Fleisch zu schneiden. Für einheimische Familien und Kinder ist nichts übrig, wenn man bedenkt, daß etwa das sog. Betreuungsgeld, lächerliche 100 €/Monat (verteufelt von den grünrot lackierten Faschisten als „Herdprämie“) ersatzlos gestrichen wurde. Der deutsche, grünrote + CDU- Staat ist Unrecht und Chaos. Daran wird sich aber nichts ändern bis zum totalen Zusammenbruch. Wann nun das neue „1945“ sein wird, ist schwer zu sagen, aber es kommt wahrscheinlich (wieder). Und wie es dann weitergeht?
Zu dieser Thematik darf ich ein Buch von Oxford Ökonomieprofessor, Sir Paul Collier, Titel „Exodus ‑warum wir Einwanderung neu regeln müssen“ eindringlich empfehlen.
Professor Paul Collier hat neulich dazu auch der Welt ein Interview gegeben. Titel: „Deutschland hat keinen einzigen Syrer gerettet“ .
Im Gegenteil, Deutschland hat eher Tote auf dem Gewissen!
Das Interview ist auch unter dem Titel: „Merkel schuld an Flüchtlingskrise“ zu finden…
Ich habe eine ganz andere Befuerchtung, die wohl leider schon grauenhafte Realitaet ist.
Das Ganze laesst sich ueberhaupt nicht mehr regeln, da bei der sog. Migrationswelle Recht und Gesetz ausser vor waren und sind.
Sie sind mehr, sie haben nichts zu verlieren sie treffen auf Handlungsunfaehige und werden sich nehmen was sie brauchen.
Wer soll sie hindern ?
Einzelne Straftaten werden natuerlich medienwirksam bestraft und evtl. gibt es die eine oder andere Ausweisuung, aber in der Realitaet kommen wohl auf eine Ausweisung 10.000 Neue hier an.
Ewig kann das Sozialamt nicht mehr zahlen, es kommen massive Steuererhoehungen und Enteignungen zb. bei der Erbschaftsteuer.
Die sog. Eliten verdruecken sich in ihre Reichenparadise auf der Welt und lassen uns zurueck, fuer die Normalbuerger gibt es kein Entkommen.
Europa ist in 10 – 15 Jahren komplett moslemisch vor ALLEM in Rechtsfragen, das sog. Christetum mangels Masse abgeschafft und bei Strafe verboten.
Wir werden es erleben.
Ein guter Bericht, sachkundig sowie mit Gedankengängen der Vernunft und Logik, frei von Ideologismen. Danke.
Eine Umvolkung ist im Gange mit allen Begleiterscheinungen und Konsequenzen – mit weltweiter Auswirkung, welche diese Umvolkung mit sich führt. Kein „Otto-Normal-Mensch“ auf dieser Erde durchschaut das Gestrüpp des aktuellen Weltgeschehens. Die Täuschung ist überall.
Ich denke nicht, dass die Politik ein neues Schengenabkommen zustande und in Operation bringen wird, welches diese Umvolkung noch stoppen wird. Vieles ist hierbei in den Blick zu nehmen, erwähnen möchte ich nur die nicht von der Hand zu weisende Realität, dass eine Ausweitung von Kriegen droht, die auch europäische Staaten erfassen könnten. Welche neuen Flüchtlingsströme sind dann unterwegs?
Diese Parolen „yes we can (Obama)“ oder „wir schaffen das (Merkel)“ sind sowas von dumm (Entschuldigung.…), hochmütig und selbstherrlich.
Aus eigener Kraft und mit unserem menschlichen Wollen/Willen kommt die Menschheit nicht mehr aus dem heraus, was sie sich selbst angerichtet hat und was einfach im Gange ist.
Was unsere Augen sehen, ist ein Kampf „Fleisch gegen Fleisch“. Das jedoch ist nur die Form der Ausführung, der tatsächliche Kampf ist ein geistlicher Kampf GUT gegen BÖSE. Je länger der Mensch braucht, um sich mit seinem menschlichen freien Willen entschieden für das wahre Gute (Gott der Herr)zu entscheiden, umso länger wütet das Böse, umso länger dauern die Leiden der Welt. Es ist die Sünde, die Abkehr von Gott, welche dem Bösen/Satan Macht über die Menschen gibt und ihn von Gott immer weiter entfernt. Der Mensch macht mit und die allermeisten begreifen wahrscheinlich gar nicht, wobei sie eigentlich/tatsächlich mitmachen und so selber Richtung ewiger Abgrund (Hölle) marschieren.
Was also tun, als einzelner Mensch?
Der einzelne Mensch muss sein Leben wieder in die gottgewollte Ordnung bringen. Ernsthafte Umkehr (das Sakrament der Beichte gültig empfangen) und ein Leben nach den 10 Geboten, den Sakramenten und der Lehre der katholischen Kirche. Das ist: dem Herrn den ersten Platz geben.
Matthäus 6,33
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach Seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (… so wird euch alles andere hinzugegeben werden).
Möge unser Gottvertrauen fest sein. ER ist Allmächtig und der Endsieg steht fest.
Laut Elisabeth Canori Mora werden die gläubigen „Schäflein“ in der Zeit der Bedrängnis von den Aposteln Petrus und Paulus persönlich geleitet und vor Schaden an Leib,Leben und Besitz bewahrt.
Sie sah die beiden Apostel vom Himmel kommen und Schafherden unter schöne Bäume führen,siehe auch hier:
http://www.kommherrjesus.de/endzeit/visionen/elisabeth-canori-mora
Das passt zu der Papstliste des Malachias,wonach in der Zeit der Großen Trübsal „Petrus der Römer“ die Schafe weidet.
Man glaubte oder glaubt ja,das es ein Papst mit dem Namen Petrus wäre aber das glaube ich nicht,kein Papst würde sich „Petrus“ nennen.
Es kann sich somit nur um den „Original„Petrus handeln.
Es handelt sich nicht um Migranten, sondern um Invasoren!
Jedenfalls bei 95 % der Ankömmlinge.
@ michael:
Es gäbe noch EINE Lösung. Lager bauen, wie es die Amerikaner im 2. WK für die Japaner getan haben.
Aber dabei darf man weder ungerecht noch grausam sein, sondern muss die Lager nutzen, um eine Erfassung (wg. ISIS-Terristen) und eine grundlegende Bildung (Analphabetismus) bei den Invasoren durchführen.
Sehr gut und professionell sowie vorbildhaft für andere Lände ist die australische Grenzsicherung durch deren Kriegsarine und die Errichtung von Lagern außerhalb australischen Hoheitsgebietes. Die wenigen, welche das Festland ereichen werden zumeist imminent in diese Lager ausgeschafft.
Ankara würde sicher kooperativer sein beim Aufhalten der Invasionsscharen würden einige europäische Regierenden nicht ständig sich in interne türkische Angelegenheiten mengen bzw. bestimmte kurd. Organisationen massiv unterstützen.
Fast müßte man sich ja freuen, daß Europa so attraktiv für viele Menschen in der Welt ist. Und in der Tat: Europa ist wie ein Paradies für Menschen von außerhalb. Und sie wollen an all den positiven und guten Errungenschaften teilhaben. Den Preis dafür sehen sie nicht. Der Preis ist die geistige Entwurzelung des Menschen von Gott hin zu Ideologien des Materialismus usw. Dafür muß alles geopfert werden. Man muß ja schließlich mithalten können. Und das bedeutet auch entweder gar keine Kinder zu haben oder wenn doch, dann direkt in die Kita. So wird alles den Götzen Wirtschft, Geld und Erfolg untergeordnet. Der Preis des „Paradieses“ ist die Selbstzerstörung.
Nun kommen diese ahnungslosen Menschen von überallher hier an und zunächst gehts ihnen verhältnismäßig sehr gut. Und für ihren Unterhalt müssen die (christlichen) Arbeitssklaven noch mehr arbeiten und noch mehr Steuern entrichten. Jeder Aufstand der Einheimischen dagegen, würde, wenns sein muß, auch blutig unterdrückt werden. Auch einheimische Frauen und Mädchen dürfen ruhig Freiwild sein.
Der Böse herrscht. Und es bleibt nur das Gebet: „komm Herr Jesus, mach dieser Welt ein Ende. Laß nicht zu, daß Dein Volk zugrunde geht. Rette uns aus der Hand der ÜbeltäterInnen. Laß Dein Angesicht über uns leuchten wie in vergangenen Zeiten und leite uns in Deinem Geist, dem Heiligen Geist.“
Zur Beurteilung der Unterwanderungsgefahr, die nach menschlichem Ermessen von der „Migranteninvasion“ ausgeht, ist es notwendig, deren Zusammensetzung festzustellen, was besonders bezüglich der syrischen Flüchtlinge nottut, die derzeit prozentual noch immer die Zwei-Drittel-Mehrheit unter den Flüchtlingen darstellt.
Unter ihnen sind drei Gruppen zu unterscheiden: syrische Christen, islamische Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge und unter letzteren als eigene Gruppe die syrischen Alewiten, die es wert sind, einer eigenen Betrachtung unterzogen zu werden:
Die Alewiten, zu denen auch Staatspräsident Assad, ein in London ausgebildeter Zahnarzt gehört, sind in den verschiedenen moslemischen Ländern unterschiedlich angepasste ‚ehemalige Christen. Sie gehen in keine Moschee, müssen vor dem Gottesdienst einander verzeihen, erhalten ein Stück Brot (Leib) und einen Schluck Wein (Blut). Alewiten geben gerne vor, eine moslemische Sekte zu sein, um nicht verfolgt zu werden. In Wahrheit sind sie Kryptochristen, Nachfahren der zum Islam gezwungenen Christen, die durch die Jahrhunderte christliche Elemente in Ihrem Glauben bewahrt haben. Sie beten zu einem, dem Menschen nahen Gottvater, ihre Gottesdienste sind an kein Gotteshaus gebunden, sie leben monogam, ihre Frauen sind unverschleiert, Mann und Frau sind beim Gebet nicht getrennt, und der Vorsteher reicht den Anwesenden einen Kelch mit den Worten „Blut“. Dies Gruppe syrischer Alewiten sollte neben den syrischen Christen bei der Registrierung eigens erfasst werden.
Dazu empfehlenswert: Christoph Luxebberg: Die syro-aramäische Lesart des Koran.
Namenskorrektur: Es muss natürlich Christoph Luxenberg heißen. Der Name ist ein Deckname für den momentan wohl bedeutendsten westlichen Koranforscher, den man durch Interviews mit der Süddeutschen u.a. näher kennenlernen kann.
http://www.christoph-heger.de/Christoph_Luxenberg.html
Darüber hinaus möchte ich auf das Buch „Schlaglichter
Die beiden ersten islamischen Jahrhunderte“ von Markus
Groß/Karl-Heinz Ohlig hinweisen, das einen in unserem Zusammenhang wichtigen Aufsatz enthält: Die syrische Liturgie und die „geheimnisvollen Buchstaben“ im Koran
Eine liturgievergleichende Studie von Christoph Luxenberg .
Dabei geht es um die Bedeutung der vor 29 Koransuren stehenden Stenogramme, die seit Anbeginn der Koranexegese die Koranforscher beschäftigt haben.
Dabei hat Luxenberg festgestellt, dass alle koranischen Siglen aramäisch zu lesen sind und allesamt auf eine von Anfang an schriftliche, syro-aramäische Kulturtradition hinweisen, was nichts anderes heißt, als dass sie ins Christliche zurückreichen.
Seine Argumentation zur Sure 19 lautet:
„Da nun Sure 19 zur Kategorie der liturgischen Texte im Koran gehört, muss das Siglum,
das sie einleitet, naturgemäß ein Gottes Lob nach Art der syrischen Liturgie zum Inhalt haben.“ – was bedeutet, dass das einleitende Siglum auf eine biblische Textstelle hinweist.
Daher kommt er zum Schluss, dass den Grundstock des Koran ein ursprüngliches Lektionar, d.h. ein syrisch-christliches liturgisches Buch aus der Zeit um 300, gebildet haben muss.Bestärkt wird er durch Koranhandschriften, die man 1972 in Sana bei der Restaurierung einer Moschee gefunden hat und die bis ins 7.Jhdt. zurückreichen und insgesamt gesehen eine Neuübersetzung des Koran notwendig erscheinen lassen – mit weitreichenden Folgen für den Islam selbst, wie man sich denken kann.
Ein Beispiel: Vom Kopftuch für Frauen (an die kopftuchlosen syrisch-alewitischen Frauen sei erinnert)wird man sich dann verabschieden müssen, denn die entsprechende Sure, syrisch-aramäisch gelesen, spricht von einem „Gürtel“, welchen sich Jungfrauen als Zeichen ihrer Unberührtheit um die Hüfte zu legen hatten. Dabei ging es wohl nicht um einen modernen Männergürtel, sondern um einer Art schmückenden Schal.
Aber lesen Sie unter obiger Internetseite die aufgelisteten Texte zur westlichen Koranforschung selbst!