Neue Studie belegt Wichtigkeit von Vater und Mutter für die gesunde Entwicklung des Kindes


Beide Eltern, Vater und Mutter sind für die gesunde Entwicklung des Kindes notwendig. Vaterlosigkeit führt ebenso zu erhöhten Verhaltensstörungen(Mont­re­al) Das McGill Uni­ver­si­ty Health Cent­re, eine der renom­mier­te­sten Ein­rich­tun­gen im Gesund­heits­sek­tor Kana­das, ver­öf­fent­lich­te auf sei­ner Inter­net­sei­te die Ergeb­nis­se einer neu­en wis­sen­schaft­li­chen Stu­die, die von Wis­sen­schaft­lern der Uni­ver­si­täts­kli­nik erstellt wur­de. Dar­in heißt es: „Auch mit der Tech­no­lo­gie von heu­te sind ein Mann und eine Frau zur Zeu­gung eines Kin­des not­wen­dig. Ist es aber wich­tig, daß bei­de Eltern für die­ses Kind da sind? Vie­le Stu­di­en haben bis­her den Wert der Mut­ter her­vor­ge­ho­ben, nur weni­ge aber die Bedeu­tung des Vaters unter­sucht“. Die Stu­die wider­legt die Argu­men­te der Befür­wor­ter von Kin­derad­op­tio­nen durch Homo­se­xu­el­le und der Alleinerziehung.

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Die Stu­die wur­de in der Fach­zeit­schrift Cere­bral Cor­tex ver­öf­fent­licht und kommt zum Schluß, daß die Abwe­sen­heit des Vaters in den kri­ti­schen Wachs­tums­pha­sen des Kin­des zur Schwä­chung sei­ner sozia­len Fähig­kei­ten und Ver­hal­tens­for­men im Erwach­se­nen­al­ter führt. Die Unter­su­chun­gen wur­den an Mäu­sen durch­ge­führt. Den­noch „sind die Ergeb­nis­se von größ­ter Bedeu­tung für die Men­schen“, so die Seni­or-Autorin der Stu­di­en, die Psy­cho­lo­gin Gabri­el­la Gob­bi. „Die Ver­hal­tens­de­fi­zi­te, die wir beob­ach­tet haben, ent­spre­chen den Stu­di­en über Kin­der, die vater­los auf­ge­wach­sen sind. Die­se Kin­der wei­sen ein erhöh­tes Risi­ko für Ver­hal­tens­stö­run­gen auf, vor allem die Mäd­chen zei­gen ein erhöh­tes Risi­ko zum Drogenmißbrauch“.

Die Ergeb­nis­se der Stu­die, so das McGill Uni­ver­si­ty Health Cent­re, „soll­ten die For­schung ver­an­las­sen, ver­stärkt die Rol­le der Väter wäh­rend der kri­ti­schen Wachs­tums­pha­sen zu unter­su­chen und bele­gen, daß bei­de Eltern für die Ent­wick­lung der psy­chi­schen Gesund­heit der Kin­der wich­tig sind“. Ein wei­te­rer wis­sen­schaft­li­cher Schlag gegen die Befür­wor­ter der Adop­ti­on durch Homo­se­xu­el­le und der Alleinerziehung.

Eine Frau, man den­ke an homo­se­xu­el­le Bezie­hun­gen, kann sich nicht zum Mann impro­vi­sie­ren und noch weni­ger zum Vater. Die wis­sen­schaft­li­che For­schung beweist, daß die Unter­schie­de zwi­schen Mann und Frau, und damit auch zwi­schen Vater und Mut­ter, bio­lo­gisch-zere­bra­ler und nicht kul­tu­rel­ler Natur sind (sie­he die Stu­di­en über die phy­sio­lo­gi­schen Unter­schie­de des Gehirns von Mann und Frau). Eine Frau und ein Mann blei­ben unab­hän­gig von ihrer gefühls­mä­ßi­gen oder sexu­el­len Zunei­gung immer ihrem bio­lo­gi­schen Geschlecht ver­bun­den. Die Wis­sen­schaft belegt damit, daß ein Kind not­wen­di­ger­wei­se im Rah­men eines Gleich­ge­wichts auf­wach­sen soll, das durch die bei­den Geschlech­ter gege­ben ist, wie es die Natur eben vorsieht.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: UCCR

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