(Rom) Der Apostolische Kommissar für die Franziskaner der Immakulata ernannte Pater Alfonso Bruno zum neuen Generalsekretär des Ordens. Er vollzog damit den ersten Schritt zum Umbau des traditionsverbundenen Ordens, wie ihn der Historiker Roberto de Mattei befürchtete, als die Entscheidung der Ordenskongregation bekannt wurde, den glaubenstreuen und durch zahlreichen Nachwuchs gesegneten Orden unter kommissarische Verwaltung zu stellen.
Pater Fidenzio Volpi OFM Cap, der vom Heiligen Stuhl eingesetzte Kommissar mit alleiniger Entscheidungsvollmacht, machte am 5. September Pater Alfonso Bruno zu seiner rechten Hand und höchsten Vertreter des Ordens. Der neue Generalsekretär verschickte sofort eine Stellungnahme an alle Brüder des Ordens, indem er über sich selbst mitteilte, daß es Aufgabe des Generalsekretärs sei, dem Kommissar „gegenüber den Ordensangehörigen und nach außen“ zu helfen, „die Korrespondenz aller vom Apostolischen Kommissar übernommenen Aufgaben zu erledigen, die Protokolle aller vom Apostolischen Kommissar festgelegten Treffen zu verfassen, das Generalarchiv des Ordens zu verwalten und die Ordensstatistiken zu aktualisieren. Der Generalsekretär übernimmt auch die Aufgabe des einzigen Sprechers des Ordens während der Zeit der kommissarischen Verwaltung“.
Der Neapolitaner Pater Alfonso Bruno, 44 Jahre alt, war bis Juli 2013 der Leiter der Medienstelle des Ordens und fiel vor allem im Zusammenhang mit einigen Zwischenfällen auf. Die von ihm verantwortete Internetseite des Ordens Mediatrice.net veröffentlichte einige zweifelhafte Beiträge von Mario Castellano, in denen dieser die Regierung von Mario Monti und den Eurokratenstaat EU lobte. Derselbe Castellano, dem Pater Bruno nahesteht, wurde an anderer Stelle bekannt durch seine Artikel zugunsten des Islams und für den Bau von Moscheen in Europa.
Während die Franziskaner der Immakulata als Orden den Marsch für das Leben in Italien tatkräftig unterstützten, bewarben und zahlreich daran teilnahmen, wurde der Marsch auf Mediatrice.net sowohl 2012 als auch 2013 totgeschwiegen.
Die Internetseite veröffentlichte dafür jüngst ein überschwengliches Lob auf den Jesuiten Paolo Dall’Oglio, der am 27. Juli 2013 von Islamisten in Syrien entführt wurde. Dall’Oglio, der laut Bericht einer arabischen Internetseite vom 12. August von den Dschihadisten ermordet worden sei, was aber offiziell weder bestätigt noch dementiert werden konnte, vertrat bis zu seiner Entführung eine zweifelhafte „interreligiöse“ Rolle in Syrien. Einmal wegen seines Selbstbekenntnisses als „Katholik und Moslem“. Zum anderen wegen seines Aufrufs an die syrischen Rebellen, chemische Kampfstoffe gegen Assads Regierungssoldaten einzusetzen.
Pater Alfonso Bruno für Abneigung gegen traditionsverbundene Katholiken und die Franziskanerinnen der Immakulata bekannt
Pater Bruno kontrolliert auch die Facebook-Seite der Franziskaner der Immakulata. Dort fiel er vor allem dadurch auf, daß er ganz im Widerspruch zur allgemeinen Haltung des Ordens sich selbst gerne ins Bild rückt. Gerade als die kommissarische Verwaltung des Ordens bekannt wurde, verging kein Tag, an dem der mediengewandte Ordensmann nicht in allen möglichen Variationen vom Weltjugendtag in Rio de Janeiro Fotos von sich selbst veröffentlichte.
Seine Abneigung gegen traditionsverbundene Katholiken ist ebenso bekannt, wie gegen die Franziskanerinnen der Immakulata, den weiblichen Ordenszweig, den er einer „unnachgiebigen“ Haltung beschuldigt. Er war es auch, der durch irreführende Hinweise an Journalisten die Berichterstattung über die kommissarische Verwaltung des Ordens, die erst durch ihn bekannt wurde, in eine bestimmte Richtung gegen die Ordensleitung und gegen die Alte Messe zu lenken versuchte.
Pater Alfonso Bruno gilt als der eigentliche Kopf der damals sechsköpfigen Dissidentengruppe, die sich an die Ordenskongregation wandte und dort den offenbar willkommenen Anlaß bot, gegen die Ordensleitung einzugreifen. Am 30. August fand das letzte Treffen zwischen dem Apostolischen Kommissar und der abgesetzten Ordensleitung statt. Mit der Ernennung von Pater Alfonso Bruno zum Generalsekretär und Sprecher des Ordens scheint einzutreten, was de Mattei vorhersagte, daß der Kommissar inhaltlich mit den traditionsfeindlichen Dissidenten des Ordens übereinstimmt und der Orden durch die kommissarische Verwaltung den Dissidenten ausgeliefert werden soll.
Die Nachsichtigkeit der Ordensgründer mit dem ehrgeizigen Zögling fordert einen hohen Tribut. Das Bild zeigt Pater Alfonso Bruno, der an der Päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore sitzt, mit Papst Franziskus. Der Pontifikatswechsel scheint die entscheidende Voraussetzung für das Vorgehen gegen den Orden geliefert zu haben.
„Die Franziskaner der Immakulata, angefangen vom Gründer Pater Manelli, laufen Gefahr, sich in ihrem Orden nicht wiederzufinden“, so Corrispondenza Romana.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Facebook Franziskaner der Immakulata
„Die Nachsichtigkeit der Ordensgründer mit dem ehrgeizigen Zögling fordert einen hohen Tribut“
So ist es. Möge dies anderen altgläubigen Gemeinschaften zu denken geben.
Wer solche Leute hochkommen läßt, muß sich nicht wundern, wenn sie dann zuschlagen.
Da versucht jemand offenbar wieder einmal sehr viel kaputt zu machen. Die Franziskaner der Immaculata waren doch, als neuer, moderner Orden, der aber auch die traditionelle Messe zelebrierte, ein wichtiges Bindeglied zwischen den „Traditionalisten“ und den „Progressisten“. Ich denke gerade sein Handeln ist der Vatikan gerade dabei, den Graben zwischen diesen beiden „Lagern“ gewaltsam aufzureissen. Wir leben in einer Zeit, in der häretische Glaubensansichten ein viel kleineres Problem darzustellen scheinen, als nicht „modern“ und „zeitgemäss“ zu sein. Leute wie die Piusbrüder werden suspendiert, weil sie mit einigen wenigen Artikeln des 2. Vatikanums nicht einverstanden sind, während landauf landab Priester, die ihr eigenes Evangelium erfinden und predigen toleriert werden und sogar Karriere machen. Kein Wunder, dass so viele Gläubige ihr Vertrauen in den Heiligen Stuhl und die Bischöfe schon lange verloren haben.
Als damaliger Kardinal Ratzinger hat sich der jetzige erem. Papst Benedikt XVI.
über das Vaticanum II. geäussert:
Nachfolgend einige Auszüge seiner Worte, die gleichsam auch als Vorahnung aktueller Ereignisse wie im Artikel beschrieben gesehen werden können:
-
„Das Zweite Vatikanische Konzil behandelt man
nicht als Teil der
lebendigen Tradition der Kirche,
sondern direkt als Ende der Tradition und
so, als fange man ganz bei Null an.
Die Wahrheit ist, daß das Konzil selbst
kein Dogma definiert hat und sich bewußt in einem
niedrigeren Rang als
reines Pastoralkonzil ausdrücken wollte;
trotzdem interpretieren es viele,
als wäre es fast das Superdogma, das allen anderen die Bedeutung nimmt.
Dieser Eindruck wird besonders durch Ereignisse des täglichen
Lebens verstärkt.
Was früher als das Heiligste galt – die überlieferte Form
der Liturgie – scheint plötzlich als das Verbotenste und das Einzige,
was man mit Sicherheit ablehnen muß…
Das führt bei vielen Menschen dazu,
daß sie sich fragen,
ob die Kirche von heute wirklich noch die gleiche ist wie gestern,
oder ob man sie nicht ohne Warnung
gegen eine andere
ausgetauscht hat.“
Joseph Kardinal Ratzinger, Rede vor den Bischöfen von Chile vom
13.7.1988, Der Fels 12/88, S.343
„Daß die negativen Seiten der Liturgischen Bewegung hernach verstärkt wiederkehren und geradezu auf die Selbstzerstörung der Liturgie
hindrängen würden,
habe ich nicht vorauszusehen vermocht.
„Ich bin überzeugt, daß die Kirchenkrise, die wir heute erleben,
weitgehend
auf dem Zerfall der Liturgie beruht, die mitunter
sogar so konzipiert wird
«etsi Deus non daretur».“
( Uebersetzt: „Als wenn es keinen Gott gäbe“)
Joseph Kardinal Ratzinger, Aus meinem Leben, DVA 1997, S.64 u. 174
„…die Ächtung der bis 1970 gültigen Form von Liturgie muß aufhören.
Wer sich heute für den Fortbestand dieser Liturgie einsetzt oder an ihr teilnimmt,
wird wie ein Aussätziger behandelt; hier endet jede Toleranz…
Derlei hat es in der ganzen Geschichte nicht gegeben,
man ächtet damit ja auch die ganze Vergangenheit der Kirche.
Wie sollte man ihrer Gegenwart trauen, wenn es so ist?
Ich verstehe, offen gestanden, auch nicht, warum
so viele meiner bischöflichen Mitbrüder sich weitgehend diesem Intoleranzgebot unterwerfen,
das den nötigen inneren Versöhnungen in
der Kirche ohne einsichtigen Grund entgegensteht.“
Joseph Kardinal Ratzinger, Gott und die Welt – Glauben und Leben in
unserer Zeit, Ein Gespräch mit Peter Seewald, 2. Aufl., München 2000,
S.357
“
„An die Stelle der gewordenen Liturgie hat man die gemachte Liturgie
gesetzt.
Man wollte nicht mehr
das organische Werden und Reifen des durch die Jahrhunderte hin Lebendigen fortführen,
sondern setzte an
dessen Stelle – nach dem Muster technischer Produktion –
das Machen, das platte Produkt des Augenblicks.“
Gedenkschrift für den verstorbenen
Liturgiewissenschaftler Msgr. DDr.
Klaus Gamber
“
Ja, und dieser neue Generalsekretär des Ordens schreibt heute auf Zenit einen langatmigen Artikel unter dem Titel „Papst Franziskus und der Friede. In Papst Franziskus findet die Menschheit den Grund ihrer Einheit und Brüderlichkeit wieder.“ Hier nachzulesen:
http://www.zenit.org/de/articles/der-papst-und-der-friede
Da werde ich wachsam: In F. findet die Menschheit Frieden und Einheit wieder!?
Wie das? Wegen seiner zerfledderten, schwachen Predigt?
Ausgerechnet dieser Bruno wird nun dem Orden vor die Nase gesetzt?
Lest selbst seinen Text.
F.s abenteuerliche Argumentation möchte ich doch mal in der Reflexion Brunos zitieren:
„Die Erbsünde Adams und Evas und später die Sünde Kains sind schwere Verfehlungen und eine Beleidigung Gottes, da sie die Harmonie der Welt zerstören. Der Ermahnung des Papstes zufolge sei die Konsequenz der Zerstörung der Harmonie nicht die Disharmonie sondern das Chaos, d.h., die vollkommene Ablehnung der der Schöpfung innewohnenden Ordnung.
Wenn wir kein Chaos hervorrufen wollten, müssten wir den Vorsatz des Kain umkehren, der angibt, nicht der Hüter seines Bruders zu sein, und uns gerade als Hüter und Verantwortliche unserer Brüder erkennen. Der Spiegel der Harmonie in der Schöpfung sei gerade die Brüderlichkeit, das Einvernehmen der menschlichen Familie. Daraus folge, dass die Ursache des Friedens als Gegensatz der Sünde und der Gewalt unteilbar sei.“
Die Übertragung der Kain- und Abelgeschichte auf die drohende Kriegsgefahr um Syrien ist einfach nur absurd und unverständlich. F. suggeriert dem einzelnen, er entspreche Kain, wenn er nicht jetzt aufsteht für den Frieden, was immer das eigentlich sein soll.
Nun folgte aber Kains Satz, er sei nicht Hüter seines Bruders dem bereits begangenen Mord. Der Satz war eine Vertuschung der begangenen schweren Sünde. Was also will F. hier seinen Zuhörern sagen? Sie zu Mordbuben abstempeln?! Und was hat Bruno gehört? Das „Einvernehmen der menschlichen Familie“ sei „Brüdrlichkeit“ und der einzige Weg zum Frieden.
Gute Nacht! Dieser Mann soll nun die Franziskaner der Immakulata verderben dürfen?
In seiner Rede kommt Jesus, unser wahrer Friede, nicht zur Sprache. Sein Name fällt nicht. Auch nicht Maria. Oder gar Gott… Von Demut und unserer Ohnmacht natürlich keine Spur.
F. ist der Obama der Kirche: Yes, we can! Na, dann „macht“ mal schön…
Und dass es nach dem katholischen Glauben eigentlich keine „Menschheitsfamilie“ gibt – das sind humanistische, philosophische Begriffe, verbreitet unter Esoterikern und inkonsequenten Pseudo-Christen – sondern die Gemeinschaft der Heiligen und die noch zerstreuten Ungläubigen – weiß das F. nicht? oder gar dieser Bruno? In eine „Familie“ hat Jesus ausdrücklich nur die Seinen eingeordnet. Wer nicht an IHN glaubt, gehört dieser Familie (noch) nicht an. Stattdessen hat er vorhergesagt, dass umseinetwilen sich Familien trennen würden.
Kennt also F. die Bibel nicht? Oder kennt er sie und will sie nicht?
S.H. Fr. hat die Aufgabe übernommen, die Papst Benedikt XVI. nicht meistern konnte und wollte: die römisch-katholische Kirche für die Neue Weltordnung fit zu machen und mit der masonischen Menschheitsreligion zu kompatibilisieren.
@zeitschnur
Ich fand die Papst-Predigt auch schwach. Sie war so allgemein gehalten – wohl wegen der eingeladenen Andersgläubigen, daß trotz ein paar harter Worte keiner wirklich verletzt sein konnte. Egoismus, Gier anzuprangern, das ist doch zu wenig. Die Menschheit hat sich derart in die Sünde verstrickt, daß nur noch radikale Umkehr und Buße aus dem Dilemma herausführen.
Umkehr zum Herrn, zu Jesus Christus. Er ist der (einzige) Weg, die Wahrheit und das Leben. Aber das darf unser Papst wohl nicht sagen, wenn er Vertreter anderer Religionen einlädt?
Trotz der guten Intention des Gebetstreffens fand ich es doch merkwürdig, daß es zu 90% Laien waren, die die Lesungen, Gebete und Fürbitten vortrugen. Man hatte den Eindruck: Rom ist in der Hand von Laien. Gibt es in Rom keine Geistlichen mehr, die sich vorne hinstellen, d.h. vor Gott hintreten und Ihn anrufen? Warum müssen das alles Laien sein? Warum stehen sie da und schauen in die Menge z.B. beim Rosenkranz-Vorbeten anstatt zur Muttergottes hin? Es wirkt alles etwas künstlich. Die natürliche Frömmigkeit fehlt. Es sind Auftritte, wie auf einer Bühne.
Im Hintergrund ein, zwei Priester. Sie dürfen die Monstranz bringen und hinstellen. Priester bekommen in Rom stumme Rollen? Sie haben nichts mehr zu sagen?! Die Laien haben das Wort. Und das in der längsten Papstliturgie der Neuzeit wie es hieß.
Ja, der jetzige Papst ist gegen Klerikalismus, sagt er selber. Darum gibt man den Laien das Mikrophon. Das ist die neue Kirche.
Ein Weiteres fiel mir bei der Gebetsvigil auf: die schräge, bühnenartige Anordnung der Sitze von Papst und Assistent mit Blick zum Altar, wo das Allerheiligste stand, oder wahlweise zur Marienikone, war räumlich gesehen wie ein Wohnzimmer, wo man gemütlich abends sitzt und fernsieht.
So findet nach und nach eine Banalisierung dessen statt, was einmal die katholische Kirche war.
Das Ziel ist klar: Der überlieferte römische Ritus soll beendet werden. Bischöfe und andere Ordinarien, die sich als tolerant gegenüber dem überlieferten Ritus zeigen, werden systematisch von allerhöchster Stelle desavouiert.
Für den Orden der Franziskaner der Immakulata kann das nur eine Konsequenz haben: Schließe Sie sich bitte der Priesterbruderschaft St. Pius X. an. Und nehmen Sie den Kampf um ihre Häuser auf. Aktuell kann man Rom nicht eine einzige Silbe trauen. Man hatte offen erklärt, daß es kein höhergestellter Prälat mehr wagen würde, sexuellen Mißbrauch zu begehen, und was ist passiert? Siehe den Nuntius in der Dominikanischen Republik!
Ebenso die Kampagne gegen den Limburger Ortsbischof Franz-Peter Tebarz-Van Elst gehört dazu, etc, etc, Marcel Lefebvre hatte vollkommen recht: „Wer die Heilige Messe aller Zeiten feiert, kann von den Neuerungen des II. Vatikanischen Konzils nur den weitestgehenden Abstand suchen, sonst fällt er der päpstlichen Diktatur des Modernismus anheim!“
Diese theologische Einsicht muß dem Orden der OFMImm kommen und muß zum Widerstand gegen das modernistische Rom führen. Aber vor einem sollte ich Sie warnen: Gehen Sie nicht dem „Widerstand“ gegen den Generaloberen S. E. Bernard Fellay auf den Leim, denn dort sitzt man mit Häretikern und FORMALEN Sedisvakantisten an einem Tisch, bleiben sie FORMAL Romtreu, aber bleiben Sie nicht konzilstreu.
Das Konzil hat angefangen, die Kirche zu spalten: Die eine ist die SICHTBARE Kirche, die Eine, Heilige Katholische und Apostoliische Kirche. Diese ist die FSSPX! Die andere Kirche wird die Deuterovatikanische Kirche werden, die schon in sich den Keim zu Zersplitterung in hunderte, ka tausende Sekten trägt, wie ds Bild innerhalb der Ordinarien und der Gläubigenverbände klar bestätigt.
Dieser gebe ich allenfalls noch vierzig Jahre, dann wird sie verschwunden sein. Wenn Sie, meine lieben Franziskaner der Immakulata, zu diesem untergehenden Rest gehören wollen, so bleiben Sie dem Papst gegenüber in Ihrer Sache gehorsam, wenn Sie aber der Kirche im Sinne Franziskus dienen wollten, so gegen Sie dessen Vorbild nach und bauen die wahre Kirche wieder auf, FORMAL unter dem jetzigen Papst, MATERIELL folgen Sie bitte der Kirche aller Zeiten, der FSSPX!
Roma, Roma, convertere ad DOMINUM DEUM, TUUM!
Hierzu möchte ich klarstellen, dass sich die Piusbruderschaft keinesfalls als (alleinige) sichtbare katholische Kirche versteht. Selbstverständlich wird auch der Papst anerkannt, es sind ja keine Sedisvakantisten. Sie sieht „Rom“ als „besetzt“ an von Kräften, die oftmals gegen die Kirche arbeiten, aber „Besetzung“ bedeutet ja, dass die wahre Kirche auch dort noch besteht, sie verschwindet ja durch eine Besetzung nicht!
Ihre Empfehlung sich der Bruderschaft Pius X anzuschliessen, gerade zum jetzigen Zeitpunkt, ist meines Erachtens nicht ratsam und weise und treu.Der Hochmut, die Eitelkeit, der Großtenwahn ( in Wirklichkeit Minderwertigkeit) der „Piusbrüder“, war mit ein Grund warum Benedikt „resigniert“ hat.In vielen Punkten gehe ich mit den Piusbrüdern
„konform“ aber ich „fürchte“ ihr Starrsinn, Rechthaber(Wahnsinn) und Größenwahn könnte ihr Untergang bedeuten.Schade, wenn es so käme.
Bitte nicht nur Beschuldigungen (Starrsinn, Rechthaberei, Wahnsinn, Größenwahn) äußern, sondern dies kongretisieren!
Denken Sie wirklich, daß Sie ohne die Argumente bzw. Ansichten der Piusbruderschaft kennen, diese hier öffentlich derart verurteilen sollten?
Ach, wissen Sie, beschuldigen tue ich hier niemanden, ich tue meine Meinung kund.Das Kalkül der Falken-Piusbrüder ist wie mit hartherzigen Bankern nach der Logik: Ernst wenn ES ganz am Boden liegt „erbarme“ man sich. Wie schon gesagt teile ich vieler ihrer Kritikpunkte was die Progress(Katholiken) und ihrer Funktionäre innerhalb und ausserhalb der Amtskirche betrifft einschliesslich der Kritik an der Umsetzung des 2.Konzils.Ich hoffe auf die Einsicht der FALKEN das auch Sie „abgeschossen“ werden können.Zu glauben SIE könnten die Kirche übernehmen ist nicht nur Grössenwahn- es ist
Irrsinn.Ich teile ihre Diagnose, glaube aber nicht an Ihre Therapie/Strategie die auf den totalen Zusammenbruch „spekuliert“.Der Instinkt für den richtigen Moment ist elementar.
Nein, nicht Größenwahn, Starrsinn und Hochmut waren sind der Priesterbruderschaft St. Pius X. sondern der Glaube an die Liebe und die Treue zu Christus, die der jetzige Papst mal als Floskel hinwirft, in seinem eigenen Leben aber mehrfach in schlimmster Weise gebrochen hat: Lesen Sie bitte einige Passage aus seinem Gesprächsbuch „Über Himmel und Erde“ und fragen Sie einmal nach seinen interreligiösen Aktivitätern zu seiner Zeit als Kardinal-Erzbischof von Buenos Aires, dann wissen Sie , wohin die Kirche steuert, und wohin er /Papst Benedikt) sie hat treiben lassen. Unter allen Päpsten vor dem Konzil wäre Jorge Maria Bergoglio exkommuniziert worden, seine theologischen Werke auf dem Index gelandet. Papst Benedikt hätte die Möglichkeit gehabt, die Kirche zu erneuern, sie von Grund auf zu sanieren. Aber mit den Rezepten des Konzils war das nicht möglich. Das Konzil hat den ersten Papst geopfert, nicht die Piusbrüder! Und daher sollten Sie vorsichtig mit solchen Spekulationen sein, sich an die Fakten halten und nicht an irgendwelche Verschwörungstheorien, die von Sedisvakantisten und ultraprogressistischen Kräften aufgestellt werden. Auch sollten Sie Ihre Enttäuschung über eine gescheiterte Unterwerfung der Piusbruderschaft unter das Konzil nicht mit Unwahrheiten untermauern versuchen, sondern die Fakten anerkennen, daß zum erstenmal in der Geschichte der Einen Heiligen Katholischen und Apostolischen ein Konzil sich seine Päpste formt und Theologie des Konzils stärker ist als das „Depositum Fidei“ und der „Status Ecclesiae“ zum erstenmal von einem Konzil angegriffen worden ist. Nein, Papst Benedikt ist Opfer seiner eigenen Ekklesiologie geworden und ist deshalb konsequenterweise zurückgetreten.
Machen Sie mal einen Punkt – es waren ganz bestimmt nicht die Piusbrüder, die Benedikt „fertiggemacht“ haben! Das ist doch wirklich lächerlich.
Sie tragen einen erkennbaren Hass gegen die FSSPX zur Schau, ohne auch nur ein sachliches Argument aufzuweisen.
Die Piusbrüder sind doch innerhalb der Kirche in die Defensive gedrängt worden! Wegen eines Deliktes, das man allen anderen fraglos durchgehen lässt… nämlich einer Eigenmächtigkeit, eines Ungehorsams. Der Ungehorsam der Piusbrüder allerdings hat niemals die Lehre der Kirche geleugnet, niemals die Autorität in Frage gestellt, niemals Gott beleidigt. Ihr Delikt ist, dass sie den Ungehorsam auch der Päpste und des Konzils laut und vernehmlich nicht nur benannt, sondern sich ihm verweigert haben.
Das hat nichts mit Rechthaberei und Größenwahn zu tun, sondern mit einer ganz ernsten Glaubensauffassung und dem Willen zur Treue – nicht zu Menschen oder dem Zeitgeist, sondern Treue zu unserem Herrn Jesus.
Cäsar: Wie wäre es mit Beweisen. Worin besteht ihrer Meinung nach der Größenwahn, der Starrsinn, die Rechthaberei, der Wahnsinn der FSSPX ??
Denn in meinen Augen ist es genau das Gegenteil von Größenwahn, Starrsinn, Rechthaberei, und Wahnsinn, an Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen, den Glaubenswahrheiten und der Heiligen Tradition seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche festzuhalten und den abscheulichen Früchten des nicht dogmatischen VK II entgegenzutreten!!! Siehe https://www.facebook.com/media/set/?set=a.549988751695267.87433090.544137242280418&type=1
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Es ist zu vermuten, das als nächsten den Ecclesia Dei die Zelebration der „Heiligen Messe im außerordentlichen römischen Ritus“ untersagt wird. Denn mit diesen Schritt wird das Herz und die Seele der Kirche Gottes unseres Herrn zerstört, so das der Rest des Leibes absterben wird. Aber wie kleine störrische Kinder, halten die Kirchenfürsten daran fest „Das Konzil wahr gut, und ich will es haben, ich will es haben“
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Papst Franziskus, hier die Formel: Papst Franziskus+Modernismus+Refomistischer Aktionismus=Papst Paul VI Nr. 2.